Politisches Tagesgeschehen

  • 6. November 2025
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gegen ein derart nützliches Geschenk hätte ich in der geschilderten Situation wohl eher nichts einzuwenden gehabt. Aber als ich, in unwesentlich höherem Alter, von Freunden ein Kochbuch zum Geburtstag bekommen habe, musste ich Freude wirklich heucheln. Mit Kochen hatte ich in meinen jungen Jahren so rein gar nichts am Hut. Es war notwendig, um sich zu ernähren, darüber hinaus gehende Ambitionen hatte ich da nicht.
Spaß daran habe ich erst im höheren Alter langsam entwickelt.

Aber jetzt sind wir hier wirklich völlig OT :mies:
Ich freue mich total über Kochbücher. Auch früher schon. Mikrowelle hingegen ist noch unter Thermomix :D

Gab dann übrigens als Hochzeitsgeschenk einen genialen Kaffeevollautomaten von Delonghi.





*Dieser Beitrag enthält Produktplatzierungen
 
Ich hab die in den letzten 15 Jahren nur benutzt, wenn die Butter für spontanes Backen zu kalt war. Sonst nie.

Allerdings würde ich mir inzwischen für wirklich ambitionierte Kochprojekte tatsächlich gerne einen TM anschaffen. Die Messer da drin sind seit Jahren das beste, was der Markt zu bieten hat.
 
Ich habe einige Küchengeräte gekauft, die mir sinnvoll erschienen und die dann trotzdem im hintersten Eck im Schrank verschwanden. Selbst wenn ich mich für den Thermomix interessieren würde, hätte ich Sorge, dass es mir mit ihm genauso ergeht. Und dazu ist er definitiv zu teuer. Zudem koche ich ganz gerne.
 
Echt? Ambitionierte Kochprojekte mit Thermomix? Zum Schnibbeln und Mixen oder für ein komplettes Gericht?
 
Vielleicht sollten wir @IgorAndersen bitten, den Strang auszulagern.

@Paulemaus den TM findest du heute in jeder Profiküche. Allerdings nicht zum kochen. Aber es ist mit weitem Abstand das beste, was zerkleinern im weiteren und engeren Sinn angeht. Quasi ein Pürierstab zum Preis eines Ferraris. Deswegen habe ich leider immer noch keinen.
 
Wobei man auch anmerken sollte, dass das nicht alle in der CDU/CSU so sehen
"Die Mehrheit der deutschen Unions-Europaabgeordneten stimmten heute allerdings gegen den Antrag. Es sei "schade, dass sich die Mehrheit im Europäischen Parlament in einer Zeit, in der wir wirklich andere Probleme haben, mit so einem Unsinn beschäftigt", erklärte der CDU-Abgeordnete Peter Liese."
Trotz und alledem haben sich mit Herrn Merz und Herrn Rainer führende Personen der CDU dafür ausgesprochen (und keiner in vergleichbarer Lautstärke dagegen). Und angeleiert hat diese Posse auch die EVP, wenn mich nicht alles täuscht. Also ganz unbeteiligt waren CDSU an dieser hirnrissigen Aktion nicht.
 
Was die Autos und die Realpolitik betrifft: In dem Sektor verweigert Deutschland bzw. verweigern dessen Autobauer seit Jahren (mMn Jahrzehnten) den Blick auf die Realpolitik (mMn der Dividenden wegen). Relativ bald wird kein Mensch* mehr Verbrenner wollen und dann sitzen die deutschen Autobauer da auf ihren Altlasten fest. Bezahlen wird die Fehlentwicklung dann wieder mal der Steuerzahler - so ein paar Milliarden werden sich aus den Bürgergeldempfängern schon noch rauspressen lassen.

mMn ist es ein Riesenfehler, dass die deutsche Regierung (egal welche Partei gerade regiert) ständig nach der Nase von Großkonzernen tanzt. So werden die nötigen Innovationen, die anderswo schon fast selbstverständlich sind, nämlich nicht angeleiert. Und nur so konnte es mMn passieren, dass die Entwicklungen im Bereich Elektroantrieb von deutschen Autobauern quasi ignoriert wurden auch dann noch ausgeblendet werden, wenn sie quasi schon in der Tür stehen. So schafft man sich die "Realpolitik", die man dann irgendwann machen muss, quasi selbst bzw. lässt sie sich von der Industrie schaffen.

Und hätte man unter CDU-Mehrheitsregierungen nicht diverse Zukunftstechnologien systematisch kaputtgemacht, wäre der eventuelle Wegfall von Arbeitsplätzen in der Autobranche vermutlich auch kein so großes Problem, weil es Alternativen gegeben hätte.

____
*Zumindest keine Menschen in ausreichender Anzahl, um Standorte zu halten.
 
Was die Autos und die Realpolitik betrifft: In dem Sektor verweigert Deutschland bzw. verweigern dessen Autobauer seit Jahren (mMn Jahrzehnten) den Blick auf die Realpolitik (mMn der Dividenden wegen). Relativ bald wird kein Mensch* mehr Verbrenner wollen und dann sitzen die deutschen Autobauer da auf ihren Altlasten fest.
Wenn ich mich nicht sehr falsch erinnere, hat sogar das Handelsblatt dieser Tage im Hinblick aufs Verbrenner-Aus 2035 geschrieben, wenn Deutschland da nicht mitzieht, wird es in absehbarer Zeit deutsche Autos nur noch im Museum geben, so sinngemäß.
Das Handelsblatt - sicher nicht im Verdacht, linksgrünversifft zu sein.
 
Und hätte man unter CDU-Mehrheitsregierungen nicht diverse Zukunftstechnologien systematisch kaputtgemacht, wäre der eventuelle Wegfall von Arbeitsplätzen in der Autobranche vermutlich auch kein so großes Problem, weil es Alternativen gegeben hätte.

Das ist leider nur allzu wahr. :(

Ich bin ja als Person (in meinem Alltag!) quasi der Inbegriff des Konservativismus.

(Ja, nicht lachen, isso... wir leben auch darum überwiegend von Kleinanzeigen und dem Flohmarkt, weil wir alte Sachen mögen - edit - lies sich alles super, aber wir tun uns auch schwer mit Neuem. Zum Glück beide.)

In dem Alter wenn junge Leute eigentlich jeden Trend ausprobieren wollen und jede Mode mitmachen, habe ich neue Techniken konsequent verweigert. Meinen ersten CD-Player habe ich mit 23 oder so gekauft (das war 1995, wenn es denn stimmt - könnte aber sogar noch ein, zwei Jahre später gewesen sein.) - Als ich eingesehen habe, dass niemand sich eines Besseren besinnt und die LPs wohl doch nicht zurückkommen. :lol:

Und so ging das mit Handys, Smartphones etc. weiter. - Alles, was neu war, musste ohne mich auskommen... :schmoll: - und wenn es nach 10 Jahren vielleicht wieder weg vom Fenster war, dann habe ich es vielleicht sogar übersprungen (wie den Ipod).

Von daher habe ich ganz früher aus Überzeugung CDU gewählt. Slogans wie "Keine Experimente!" sprachen mir glatt aus der Seele. :respekt: :sarkasmus:

Nun kann das ja jede:r halten, wie er oder sie lustig ist - ich habe mich in meiner schrulligen Nische gut eingerichtet und bin damit glücklich... - aber dass es wirklich absolut keine gute Idee ist, ein ganzes Land über Jahrzehnte so zu regieren, ist ja sogar für mich mehr als offensichtlich. Man muss schon gut abwägen, was an "früher" denn wirklich besser war.

Und ob man nicht öfters mal das Bessere zum Feind des Guten werden lassen sollte.
 

Versuchte Wahlmanipulation, Desinformation, Sabotage, Luftraumverletzungen und Auftragsmorde. Die Liste dessen, was der Bundesnachrichtendienst vorwirft, ist lang. Nichts davon sei neu, sagte BND-Präsident Martin Jäger am Morgen im Bundestag, doch in der Häufung sei eine neue Qualität erreicht.
Bei der diesjährigen öffentlichen Anhörung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zeichneten die Spitzen der drei deutschen Geheimdienste ein düsteres Bild der aktuellen Sicherheitslage. Die Zahl der Konflikte steige weltweit und mit Blick auf Russland könne die Situation jederzeit in eine "heiße Konfrontation" umschlagen.
 
Nein, zum Thema Rauchen. :)
Herr Schmidt wird diesbezüglich immer von mir zitiert wenn jemand offensichtlich und bewusst seine Gesundheit ruiniert. Egal wie. "Nur weil das bei Helmut Schmidt geklappt hat musst du das noch lange nicht hinbekommen mit dem langen Leben". Loki und er haben ein paar Kilometer von meiner Arbeit gewohnt, einer der wenigen Politiker die tatsächlich sehr bescheiden gelebt haben.
 
Was ich absolut nachvollziehen kann. "Wie, jahrelang habt ihr uns erzählt, wir sollen wirtschaftsstarke Pazifisten sein und die militärgestützte Außenpolitik anderen überlassen, und auf einmal zählt das alles nicht mehr? Nur weil euch das grade in den Kram passt? Nö, da mach ich nicht mit."
Aber schon etwas dümmlich, wenn es doch um die eigene Sicherheit geht? Ach ne , sollen die anderen machen, ich bin dagegen? All die Wehrdienstverweigerer und Pazifisten haben schneller eine Flinte in der Hand als wie sie denken können wenn es wirklich zum Ernstfall kommen sollte. Da wird dann nicht groß gebettelt, so schon immer meine Überzeugung. Trotzdem dauert sowas viel zu lange. Es wäre ja ein Verteidigungsfall aber auch dafür ist Deutschland miserabel vorbereitet, leider.
 
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