Politisches Tagesgeschehen

Es ist das eine, irritiert zu sein.
Es ist das andere sich Wochen später noch drüber lustig zu machen ;)
Das ist etwas, was ich hier leider schon immer ganz schlimm fand. Und das mag ich auch im wahren Leben an Menschen überhaupt nicht, wenn sie so einen eingebauten Zitate-Speicher haben, aus dem sie noch ewig später irgendeinen Nebensatz des Gegenübers abrufen können, aus welchem sie dann jederzeit einen passenden Vorwurf konstruieren können.

Und was diese "Foren-Nazi"-Geschichte angeht: ich weiß haargenau, was du meintest, @Lana - und ich weiß auch, daß zumindest "hintenrum" eine "Einordnung in diese Richtung" stattfand. Was man - wie ich finde - durchaus gelegentlich auch "zwischen den Zeilen" lesen / spüren kann / konnte, selbst wenn die öffentlichen Formulierungen zurückhaltender sind.

Ich persönlich bin von klein auf daran gewöhnt, dass man mir irgendwat Fieses nachruft. Das ist nix Neues.
Für Lana tut mir das aber richtig leid. Sie in diese Richtung zu sortieren ist komplett absurd.
 
  • 7. November 2025
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und was diese "Foren-Nazi"-Geschichte angeht: ich weiß haargenau, was du meintest, @Lana - und ich weiß auch, daß zumindest "hintenrum" eine "Einordnung in diese Richtung" stattfand. Was man - wie ich finde - durchaus gelegentlich auch "zwischen den Zeilen" lesen / spüren kann / konnte, selbst wenn die öffentlichen Formulierungen zurückhaltender sind.
Ich finde es sehr schade, dass du jetzt wieder unterstellst, manche würden Lana als Foren Nazi einordnen. Ich glaube es einfach nicht. Ich bin politisch mit Lana nicht auf einer Wellenlänge, aber es liegt mir fern, sie als Foren Nazi zu sehen. Das gleiche gilt auch für dich.
 
Ich finde es sehr schade, dass du jetzt wieder unterstellst, manche würden Lana als Foren Nazi einordnen. Ich glaube es einfach nicht. Ich bin politisch mit Lana nicht auf einer Wellenlänge, aber es liegt mir fern, sie als Foren Nazi zu sehen. Das gleiche gilt auch für dich.
Sprich doch bitte nicht von Unterstellung.
Daß du es nicht glaubst, bzw. nicht so empfindest, ist doch okay. Aber es gibt durchaus Leute, denen dieser Schuh passt.
 
Wäre mal interessant, wem man denn diesen Schuh mit aller Gewalt an den Fuß tackern möchte.
 
Wenn wir jetzt beim Vorwurf der Unterstellung angekommen sind, komme ich jetzt auch mit dem rüber, was ich mir vorher verkniffen habe.

Ich habe mich bei diesem Beitrag
Ich gebe ehrlich zu, dass so was auf mich so wirkt, als wolle mich da jemand verulken bzw. die Situation als "gar nicht so schlimm" darstellen, indem er/sie sich uninformierter stellt, als er/sie ist - und genau darum like ich Beiträge, die deutlich machen, dass es auch auf andere so wirkt. Denn auf mich wirken sie, um ehrlich zu sein, eher manipulativ.
auf die Finger gesetzt, aber mir stößt das übel auf, Mitdiskutanten zu unterstellen, sie würden unehrlich argumentieren, um die anderen zu veräppeln.
 
Wenn dann aber Wochen später irgendwer erneut was zu Rassismus postet, diesmal bei der Bundeswehr postet und als Reaktion das kommt:

Ja.
Weil jetzt eben auch noch die Bundeswehr.


Und sorry, wer in einer Unterhaltung rund um "Nazi Problem" bei der Polizei, bei der Erwähnung der Feuerwehr fragt

Die Feuerwehr nun auch noch?

Dann ist das in meinen Augen kein unschuldiges Nachfragen, sondern Sticheln oder eben Trollen.

Und das ich das wieder ausgrabe, wenn es um - oh wunder - rechte S.cheiße bei der Bundeswehr geht, dann liegt es nicht an irgendeiner Antipathie, sondern weil es einfach fantastisch passend war.

Für den Rest eurer personlichen Animositäten, da bin ich raus. Ihr seid mir alle sowas von egal, als das ich mir bei den ganzen Foren Cinderellas überhaupt die Mühe mache euch jenseits des Geschriebenen in meinen Kopf zu lassen.
 
auf die Finger gesetzt, aber mir stößt das übel auf, Mitdiskutanten zu unterstellen, sie würden unehrlich argumentieren, um die anderen zu veräppeln.
Na ja, wenn mir jemand erzählt, er hätte von der Problematik mit Rechtsextremismus bei Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr ernsthaft noch nichts mitbekommen bzw. sehe die Problematik vor lauter Einzelfällen nicht, fühle ich mich ob der bekannten Nachrichtenlage verar.scht. Und da spielt es keine Rolle, ob ein Mitglied der KSG, der Regierung oder der schreibenden Zunft solche Argumente vorbringt.

Kann man blöd finden, auf mich wirkt es so. Was aber ganz klar nicht bedeutet, dass ich hier irgendwen als Nazi einordne oder an irgendwelchen Hintenrum-Verabredungen beteiligt bin, in denen wer auch immer als Nazi hingestellt wird.
 
Das ist etwas, was ich hier leider schon immer ganz schlimm fand. Und das mag ich auch im wahren Leben an Menschen überhaupt nicht, wenn sie so einen eingebauten Zitate-Speicher haben, aus dem sie noch ewig später irgendeinen Nebensatz des Gegenübers abrufen können, aus welchem sie dann jederzeit einen passenden Vorwurf konstruieren können.

Der ist hier ja quasi systemimmanent - sprich: Selbst wenn jemand ein Gedächtnis wie ein Sieb haben sollte, reicht es ja, die Suchfunktion zu nutzen... wenn man denn unbedingt möchte. Die gibt es im echten Leben - zum Glück - nicht.

Aber ich wollte nochmal allgemein was zur Selbst- und Außenwahrnehmung schreiben, weil ich da jetzt einen Nachmittag drüber nachgedacht habe. Ich versuche auch, es kurz zu machen und nicht zu dozieren. :sarkasmus:


Ich denke, hier spielen zwei Faktoren zusammen.

Der eine ist, dass man offenkundig die "eine Seite" als umso extremer und auch undifferenzierter ablehnungswürdig einschätzt, je fester man sich selbst auf der anderen Seite verortet sieht und sich im entsprechenden Umfeld bewegt - bzw. dass man dann unter Umständen auch umgekehrt wegen der Größe der Meinungsverschiedenheit eine "verschärfte Einschätzung" des eigenen Standpunktes vermutet.

Beispiele finden sich da quer durch's Spektrum. Ob es die aufrechte linke SPD-Wählerin ist, die behauptet, schon mit Leuten, die dem rechten Flügel der CDU nahestehen, kein (privates) Gespräch führen zu wollen, weil ihre Zeit ihr dafür zu schade ist und sie Rechte und ihre intolerante Art halt nicht ertragen kann... wie eine (verstorbene) Freundin von mir, deren Alltag dann aber doch deutlich entspannter und toleranter aussah, als man nach dieser Aussage hätte meinen können... :)
Oder mein Vater, der ja bekanntermaßen sehr weit rechts dachte, und der der festen Überzeugung war, wer mit den Grünen sympathisiert, die ja alle so unwissenschaftlich gefühlsbetont sind, der sympathisiert auch mit der RAF (also, ich zum Beispiel... so traurig, er hätte ja gedacht, ich hätte Verstand, aber offenbar hätte ich wohl doch keinen...)

(Die beiden haben sich bei ihrem einzigen Treffen übrigens sehr gut und differenziert unterhalten und anschließend stets sehr gut voneinander gesprochen. ;) )

Oder eine andere Bekannte aus einem anderen Forum, in dem ich moderiere, die - von meinem Standpunkt aus - extrem links und aktivistisch ist, und die nach einer Streit schlichtenden Aktion von mir, mit der ich eigentlich recht zufrieden war, hinter meinem Rücken anfing, mich als AfD-Sympathisantin und -Wegbereiterin darzustellen, weil ich nicht allein ihre Partei ergriffen und wie von ihr gefordert ausnahmslos alle ihre Kontrahenten wegen zu "rechter" Ansichten umgehend gesperrt hatte...

(Das war übrigens eine der wenigen Personen, die ich danach auch privat geghostet habe, nachdem sie sich im Forum extrem zurückgezogen hat. Weil ich bis heute keine Ahnung habe, wie ich mit jemandem, der so denkt, reden soll, ohne dass hinterher wieder seltsames Zeug über mich kursiert.

Ich meine, ok, krasse Beispiele vielleicht, aber ich finde, die demonstrieren recht gut, wie unterschiedlich ein und dieselbe Person je nach Standpunkt der anderen offensichtlich wirkt, oder generell, wie verschiedene Personen ein und dieselbe politische Orientierung einschätzen.

Kurz: Vielleicht so: Je weiter man selbst von etwas weg ist, desto mehr verschwimmen die Unterschiede. Und desto seltener guckt man es sich zwischendurch auch näher an, um zu schauen, ob die Einschätzung noch stimmt.

Bestimmte rechtere Teile der CDU halten schon den linken Flügel der SPD für linksextrem und alles noch weiter links für indiskutabel. Aus Prinzip und weil das schon 1982 so war. ;)
Dass gerade die Grünen sich so weit zur Mitte bewegt haben, dass man die Partei heute nicht mehr mit der von damals vergleichen kann, ist ihnen schlicht noch nicht wirklich aufgefallen. Dass die Linke immer mehr in der Demokratie angekommen ist und gerade die meisten alt-PDSler ausgezogen sind, ist auch nicht so wirklich ins Bewusstsein mancher eher konservativer Wähler und Politiker gekommen. Die fremdeln immer noch - und ich verstehe das sogar - mit der PDS-Vergangenheit und halten sie für nicht vertrauenswürdig.

Naja, und umgekehrt sind schon Teile der CDU der aufrechten Linken viel zu "rechts", um diskutabel zu sein. CDU rechts, AfD rechts, Die Heimat rechts, die Identitären rechts... alles polittheoretisch richtig, aber das heißt ja nicht, dass die sich alle untereinander toll finden.
Die AfD andererseits punktet in ihrer Blase damit, dass sie die CDU als linksgrün unterwandert darstellt, und vieeel zu liberal und sozial und Geld für die falschen Leute verschwendend und damit "links"... wie alles andere hier im Land woke und links ist.

Ist eigentlich bei diesen Richtungsdefinitionen, die im Land kursieren, kein Wunder, dass der Kahn einen Schlingerkurs fährt... :crazy:

Dass man sich zuweilen dabei fragt, worüber wir hier alle diskutieren, ist glaube ich kein Wunder. Und dass der eine oder andere sich falsch eingeordnet und zu Unrecht beschuldigt fühlt, auch nicht, einfach weil schon so einfache Begriffe wie rechts oder links ja, wie wir oben gesehen haben, von der CDU bis zur Antifa (und darüber hinaus) einfach alles bedeuten können. Also, zumindest links kann das. Rechts fängt vermutlich bei Teilen der FDP an und endet irgendwo bei der Wehrsportgruppe Hoffmann. Also, deren Nachfolgern.

Dazu kommt, dass man sich halt im Forum auch immer nur Auszugsweise liest.

Also, ich zB kritisiere ja zuweilen scharf bestimmte Teile und bestimmte Wähler der CDU.

Wobei das - mir ist das klar, aber vielleicht nicht jedem Leser - halt hauptsächlich die Freunde und Parteikollegen von meinem jüngsten Bruder sind. Also, junge (jetzt nicht mehr ganz so junge) Männer vom Land, die gern große Sprüche klopfen und mir damit zuweilen auf den Zeiger gehen. ;)
Halte ich alle CDU-Wähler für so gestrickt? - Um Gottes Willen, bestimmt nicht.
Halte ich alle CDU/CSU-Politiker für Söder-Klone oder Spahn-Verschnitte, also alle gleich schlimm? - Definitiv auch nicht.

Ihr werdet von mir über unseren Ministerpräsidenten bisher kein negatives Wort hören - der führt recht geräuschlos eine der besseren Landesregierungen hier (übrigens schwarz-grün). Und auch unser Bürgermeister (eigentlich nur gewählt, weil er denselben Namen trägt wie diverse andere Bürgermeister und wohlbekannte Lokalpolitiker vor ihm, Schütze ist und halt CDU) ist ein sympathischer Typ, der seine Arbeit ganz gut macht. Und da gibt es auch noch andere. Über die schreibe ich halt seltener.

Also könnte, wer hier nur liest, ja denken, ich würde die CDU grundsätzlich so einschätzen, wie die Leute, die ich kritisiere (alles Spahns, Wadepuhls und Klöckners), und die Wähler wie die Freunde meines Bruders.
Und wenn ich dann jemandem zuschreibe, CDU zu wählen (und ich finde, wenn man zB wie @sleepy bekennender Fan von Philip Amthor ist, ist das jetzt keine so weit hergeholte Idee, dass man den dann auch wählt... ? )

also, wenn ich dann jemandem zuschreibe, CDU zu wählen, dann muss derjenige ja glauben, ich würde ihn oder sie für so einen Sprücheklopfer wie meinen Bruder und Konsorten halten, die freiwillig eine Partei voller Spahns wählen.

Ganz klar - da wäre ich dann auch beleidigt. :hallo:

Dabei ist mein Blick sowohl auf die CDU als auch auf deren Wählerschaft viel differenzierter. Ich würde die selbst nie mehr wählen, aber das ist meine Sache, und was jemand anders wählt, ist seine oder ihre Sache. Das einzige, was ich kritikwürdig fände, wäre jemand, der eine Partei wählt, die eben nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht.

(Aber da fängt's dann schon wieder an. Dass die AfD das aus meiner Sicht nicht tut, sieht deren Wählerschaft komplett anders - Bei denen ist sie die einzige Partei, die das tut.)

Ob das aber wirklich alles so rauskommt, wenn man nur liest was ich schreibe - und mich noch nie gesehen hat? - Keine Ahnung. Weiß ich nicht.

Immerhin habe ich den realen Beweis, dass man aus dem, was ich schreibe, so ziemlich alles herauslesen oder eher hineinlesen kann. Also vermute ich eher: Nein. ;)
 
Na ja, wenn mir jemand erzählt, er hätte von der Problematik mit Rechtsextremismus bei Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr ernsthaft noch nichts mitbekommen bzw. sehe die Problematik vor lauter Einzelfällen nicht, fühle ich mich ob der bekannten Nachrichtenlage verar.scht.
Sagtest du bereits mehrfach. Danke, reicht.

Vielleicht liest nicht jeder die gleichen Quellen wie du und deinesgleichen? Ich hatte bis dahin auch noch nichts von Rechtsextremismus bei der Feuerwehr gelesen. Und ob du dich jetzt verarscht fühlst geht mir an selbigem glatt vorbei. Musst du meinetwegen nicht extra nochmal erwähnen.
 
Ist eigentlich bei diesen Richtungsdefinitionen, die im Land kursieren, kein Wunder, dass der Kahn einen Schlingerkurs fährt... :crazy:
Wobei ja, rechts nicht gleichbedeutend mit Nazi ist und das wird mMn oft durcheinandergeworfen.

Wenn mich jetzt hier jemand als links bezeichnet, fühle ich mich dadurch doch auch nicht mit Pol Pot oder den roten Khmer oder dem SED-Regime gleichgesetzt und behaupte auch nicht, irgendwer würde das hinter meinem Rücken oder zwischen irgendwelchen Zeilen tun.


Und wenn ich dann jemandem zuschreibe, CDU zu wählen (und ich finde, wenn man zB wie @sleepy bekennender Fan von Philip Amthor ist, ist das jetzt keine so weit hergeholte Idee, dass man den dann auch wählt... ? )
Das mit Amthor ist mir tatsächlich neu bzw. war mir gar nicht klar. Ich hab die rausgelesene Sympathie/Bewunderung immer eher für eine Fehlinterpretation meinerseits oder so was wie einen Witz gehalten. Das erschien mir z.B. so abwegig, dass ich mich gar nicht getraut hätte, einen Witz drüber zu machen. Und um Missverständnissen vorzubeugen: Dabei beziehe ich mich einzig und allein auf seine politischen "Leistungen" und Äußerungen.
 
Ja.
Weil jetzt eben auch noch die Bundeswehr.


Und sorry, wer in einer Unterhaltung rund um "Nazi Problem" bei der Polizei, bei der Erwähnung der Feuerwehr fragt



Dann ist das in meinen Augen kein unschuldiges Nachfragen, sondern Sticheln oder eben Trollen.

Und das ich das wieder ausgrabe, wenn es um - oh wunder - rechte S.cheiße bei der Bundeswehr geht, dann liegt es nicht an irgendeiner Antipathie, sondern weil es einfach fantastisch passend war.

Für den Rest eurer personlichen Animositäten, da bin ich raus. Ihr seid mir alle sowas von egal, als das ich mir bei den ganzen Foren Cinderellas überhaupt die Mühe mache euch jenseits des Geschriebenen in meinen Kopf zu lassen.

Klar, es gibt hier tausende von Usern, so dass man diese nicht auseinanderhält ... Natürlich.
Mobbing funktioniert so.
Es gibt immer einen der draufhaut (ob verbal oder in echt) und es gibt jemanden der wegschaut und es gibt welche die im Hintergrund anstacheln, in Erinnerung rufen, provozieren.
Und wenn du zu Letzteren gehörst, ist das Geniale ... die anderen sehen es nicht. Es ist fantastisch passend. Jemand postet was und man kann einfach zurückverweisen, auf Leute, die früher mal was geschrieben haben ...

Erzähle mir nichts, ich habe dieses Spiel so viele Male gespielt (als Täter wohlgemerkt), also Willkommen in meiner früheren Welt, i see you ;)

Die Person, die es betrifft, sieht dein Posting und fühlt sich schlecht.
Andere sehen es und finden es lustig, weil sie sich erinnern. Andere lachen mit, ohne Kontext.
Und es ist immer gerechtfertigt, weil der andere eben doof ist, eine falsche Meinung, whatever.

Mit dem Alter ist man aber an der Schwelle sich zu entscheiden, ob man Cinderella sein will, oder Ursula. Ich bin dann lieber Cinderella, aber ich weiß, wie Ursula tickt :)
 
Es gibt immer einen der draufhaut (ob verbal oder in echt) und es gibt jemanden der wegschaut und es gibt welche die im Hintergrund anstacheln, in Erinnerung rufen, provozieren.

Und das, genau das, gilt mMn auch für diejenigen, die hier gerade laut "Mobbing" schreien...
 
Ich hab die rausgelesene Sympathie/Bewunderung immer eher für eine Fehlinterpretation meinerseits oder so was wie einen Witz gehalten.

Man kann Dinge sehr unglücklich formulieren… Was ich ganz sicher nicht wollte, ist, @sleepy damit bloßzustellen.

Um es klar zu sagen: Ich kenne Herrn Amthor nicht näher - außer aus der heute Show, wo er dadurch positiv auffällt, dass er auch über sich selbst lachen kann - und aus einem YouTube-Kanal, dem ich folge, wo er neben einigen anderen Politker:innen regelmäßig in Clips auftaucht, in denen er - anders als Herr Spahn - sich in seinen Bundestags-Ansprachen mit der AfD anlegt.

Der ist mir nicht grundsätzlich sympathisch - über den Umstand hinaus, dass ich das Gefühl, „falsch jung“ auszusehen und dafür nicht ernst genommen zu werden, noch gut kenne und mir jeder, den das auch trifft, ein bisschen leid tut.

Kurz: Ich mag ihn nicht „besonders“ - aber ich mag, dass @sleepy ihn mag und ich mag @sleepy dafür, dass sie ihn mag. :)

(Im Übrigen war mein Schluss von Sympathie zu Wahlverhalten natürlich nicht etwas zu kurz gedacht, denn sie hat nachher ja auch geschrieben, dass sie Herrn Ströbele gern mochte, auch wenn sie den und die Seinen sicher niemals nicht gewählt hätte… Aber es ist doch schön, wenn es so ist! )
 
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