Heck: Ermittlungen vor Einstellung
Lauf - Drei Wochen nachdem der Wachhund von Dieter Thomas Heck einen Mann angegriffen hat, zeichnet sich eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen den Showmaster ab. Das Grundstück sei durch einen hohen Zaun gesichert, ein Schild warnte vor dem Hund, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung würden deshalb wohl in ein bis zwei Wochen abgeschlossen. Hecks Wachhund hatte den unangemeldeten Besucher, einen Bekannten der Familie, angegriffen und ihm mehrere schwere Bisswunden zugefügt. dpa
Ergänzend:
Ermittlungen gegen Heck wegen Hundebissen bald abgeschlossen
Lauf (dpa) - Drei Wochen nach der Wachhund-Attacke auf dem Anwesen des Showmasters Dieter Thomas Heck im baden-württembergischen Lauf zeichnet sich eine mögliche Einstellung des Ermittlungsverfahrens ab.
Horst Ossinger (dpa/dpaweb)
Das Verfahren gegen Showmaster Dieter Thomas Heck wegen fahrlässiger Körperverletzung soll offenbar bald eingestellt werden.
«Das Grundstück war durch einen hohen Zaun gesichert; auf den Hund wurde mit einem Schild hingewiesen», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden, Michael Klose. Die Ermittlungen gegen Heck wegen Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung würden voraussichtlich in ein bis zwei Wochen abgeschlossen.
Hecks Wachhund hatte einen Bekannten des ZDF-Moderators angegriffen und ihm mehrere schwere Bisswunden zugefügt. Der Bürgermeister von Lauf, Johann Horeth, schloss auf Anfrage aus, dass der Hund, ein Kaukasischer Owtcharka eingeschläfert werden müsste: «Für eine solche Maßnahme sehe ich keine Veranlassung. Es besteht keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.» Nach Angaben von Hecks Sekretariats gehört der Hund seit 1994 der Familie. Zuvor sei er zum Wachhund ausgebildet worden.
Artikel vom 20.09.2003 15:34