crisscross
20 Jahre Mitglied
Das nachfolgende Gedicht habe ich in Partner Hund gefunden.
Teresa Buschbeck (13) aus Chemnitz schreibt:
Leider darf ich keinen eigenen Hund haben, aber trotzdem muss ich nicht ganz auf die treuen Vierbeiner verzichten, da ich regelmäßig in Tierheime gehe und dort Hunde ausführe.
Das ist auch der Grund dafür, das nachfolgende Gedicht zu schreiben, denn ich sah, wie "Kampfhunde" hinter Tierheimgittern sitzen.
Ich bin Biene, ein Rottweiler,
war angebunden an´nen Pfeiler,
hab gewinselt und gejault,
das Vetrauen an euch war angefault.
Ich bin Biene, ein Rottweiler,
brauche jetzt ´nen Seelenheiler,
sitz im Tierheim Tag für Tag,
gibt es keinen der mich mag?
Ich bin schwarz und groß dazu,
hab ich denn gar keine Ruh?
Trag den Maulkorb an dem Munde
wie noch viele andre Hunde.
Und der Hals er schmerzt mir sehr,
ich hab keinen Freilauf mehr.
Kann die Leine nicht mehr sehn,
wie soll das noch weitergehn ?
Ich will ein Zuhause haben!
Doch ich hör nur alle sagen:
"Sieh dir diesen Kampfhund an,
wie man so was züchten kann!
Beißt nur hin und beißt nur her,
Herz hat der bestimmt nicht mehr!"
Natürlich habe ich ein Herz!
Es ist ganz voll Schmerz.
Gibt es keinen, der mich liebt?
Wie es mir im Ohre piept,
höre nur noch böse Sätze,
will es nicht mehr, das Gehetze!
Will denn niemand hier verstehn,
es kann doch nicht so weitergehn!
Nicht die Hunde tragen Schuld,
sondern die sie einst geholt.
Lassen sie kämpfen auf Plätzen,
der Beste, der darf weiterhetzen,
wer nicht spurt, der wird geschlagen,
wer wird das denn ertragen!?
Wie lang ich hier noch sitze, weiß ich nicht,
aller Lebenswille scheint verwischt.
Seit ihr wirklich so dumm?
Seht ihr nur die Hülle drum,
doch was wirklich drinnen steckt,
das wißt ihr nicht:
ein Freund, der mit euch geht
durch Dunkelheit und Licht!
crisscross
Teresa Buschbeck (13) aus Chemnitz schreibt:
Leider darf ich keinen eigenen Hund haben, aber trotzdem muss ich nicht ganz auf die treuen Vierbeiner verzichten, da ich regelmäßig in Tierheime gehe und dort Hunde ausführe.
Das ist auch der Grund dafür, das nachfolgende Gedicht zu schreiben, denn ich sah, wie "Kampfhunde" hinter Tierheimgittern sitzen.
Ich bin Biene, ein Rottweiler,
war angebunden an´nen Pfeiler,
hab gewinselt und gejault,
das Vetrauen an euch war angefault.
Ich bin Biene, ein Rottweiler,
brauche jetzt ´nen Seelenheiler,
sitz im Tierheim Tag für Tag,
gibt es keinen der mich mag?
Ich bin schwarz und groß dazu,
hab ich denn gar keine Ruh?
Trag den Maulkorb an dem Munde
wie noch viele andre Hunde.
Und der Hals er schmerzt mir sehr,
ich hab keinen Freilauf mehr.
Kann die Leine nicht mehr sehn,
wie soll das noch weitergehn ?
Ich will ein Zuhause haben!
Doch ich hör nur alle sagen:
"Sieh dir diesen Kampfhund an,
wie man so was züchten kann!
Beißt nur hin und beißt nur her,
Herz hat der bestimmt nicht mehr!"
Natürlich habe ich ein Herz!
Es ist ganz voll Schmerz.
Gibt es keinen, der mich liebt?
Wie es mir im Ohre piept,
höre nur noch böse Sätze,
will es nicht mehr, das Gehetze!
Will denn niemand hier verstehn,
es kann doch nicht so weitergehn!
Nicht die Hunde tragen Schuld,
sondern die sie einst geholt.
Lassen sie kämpfen auf Plätzen,
der Beste, der darf weiterhetzen,
wer nicht spurt, der wird geschlagen,
wer wird das denn ertragen!?
Wie lang ich hier noch sitze, weiß ich nicht,
aller Lebenswille scheint verwischt.
Seit ihr wirklich so dumm?
Seht ihr nur die Hülle drum,
doch was wirklich drinnen steckt,
das wißt ihr nicht:
ein Freund, der mit euch geht
durch Dunkelheit und Licht!
crisscross