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Danke noch mal an alle.

Sie ist noch hier und hat mir, als Ostergeschenk, am Samstag gesagt, dass sie im Mai auszieht.

Ich kann auch einen Teil ihrer Gründe verstehen, aber leider so nichts ändern.
Es hängt zum großen Teil mit meinem Schmerzproblem zusammen, dass mich immer missmutiger und müder gemacht hat.
Es hat mich, innerhalb der letzten 7 oder 8 Jahre, ich weiss es schon nicht mehr, einfach ausgelaugt.
Meine Frau hat lange zu mir gestanden und auch vorher haben wir schon viel gemeinsam durchgestanden, bzw. sie zu mir gestanden.

Ich hatte einfach gehofft, dass ich meine Schmerzen los werden, bevor es zu spät ist.

Für die Hunde, hoffe ich, werden wir wohl eine Lösung finden.
Dazu liegt meiner Frau zu viel an ihnen!
 
Ich bin nicht gut darin bei so was die richtigen Worte zu finden.
Aber ich wünsche euch 6en alles Gute und dass ihr einen Weg findet der für alle richtig und gangbar ist. Manchmal sieht man erst nach einiger Zeit wofür etwas gut war :knuddel:
 
Podi, das tut mir sehr leid
Ich drücke die Daumen, dass vielleicht doch noch alles gut wird.
 
Vielleicht muss ich sie wirklich erst gehen lassen, um sie vielleicht doch wieder zu bekommen?

Es ist auch schwer sie noch hier im Haus zu haben, obwohl ich mich über jede Minute freue, die sie noch hier ist.

Bin absolut ratlos.
 
Ach Podi,es tut mir wirklich leid.Ich stelle es mir schwer vor,wenn man weiß sie geht,ist aber noch ein paar Tage da.
 
Podifan schrieb:
Vielleicht muss ich sie wirklich erst gehen lassen, um sie vielleicht doch wieder zu bekommen?
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Vielleicht ist das Leben wirklich so paradox... Dass man das loslassen muss, was man besonders festhalten will, damit "es" wieder die Freiheit hat zu kommen....

C
 
Schorschi schrieb:
Ach Podi,es tut mir wirklich leid.Ich stelle es mir schwer vor,wenn man weiß sie geht,ist aber noch ein paar Tage da.
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Ich habe auch keine Ahnung, was ich mit meiner Wut machen soll, die doch immer wieder aufkommt.
Ich weiß, sie muss raus, aber ich will nichts unnötig kaputt machen und, wie ich schon schrieb, ich kann ja einen Teil ihrer Gründe verstehen.

Und Dinge aus der Vergangenheit hoch holen, um sie jemanden um die Ohren zu hauen ist eh nicht mein Ding.
 
Und wenn du für ein paar Tage woanders wohnst,bis deine Frau raus ist?Bei Freunden?
Kannst du denn später im Haus bleiben?
Blöde Situation.
 
Schorschi schrieb:
Und wenn du für ein paar Tage woanders wohnst,bis deine Frau raus ist?Bei Freunden?
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Dann fehlt sie mir!
Und es wird auch schwierig mit der Versorgung der Mädels.

Schorschi schrieb:
Kannst du denn später im Haus bleiben?
Zum Vergrößern anklicken....

Es gehört uns beiden und sie sagt, sie will es mir nicht weg nehmen.
Ich neige dazu ihr das zu glauben!

Schorschi schrieb:
Blöde Situation.
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Eindeutig!

Ich habe über die Aussage, in einem anderen Thread, nachgedacht.
"Die Zeit in einer gescheiterten Ehe/Partnerschaft sind verlorene Jahr"

Habe ich, im ersten Moment, ehrlicherweise auch gedacht.
Kann aber so nicht stimmen, sonst hat man etwas grundsätzlich falsch gemacht und sich schon den falschen Partner gesucht, bzw. nicht rechtzeitig gemerkt, dass es nicht geht.

Wir haben zumindest viel schöne und fröhliche Zeit miteinander verbracht, wir haben mehreren Hunden und Katzen, o.k. auch Fischen, ein hoffentlich schönes Zuhause gegeben und wir haben meinen Traum gemeinsam umgesetzt aus meinem verkommenen Fachwerkhaus, das ich geerbt habe, ein Schmuckstück zu machen.
Wir haben uns oft gegenseitig gestützt und unterstützt, wenn einer ins straucheln kam und waren zärtlich zueinander.
Und so wird doch jeder vieles finden, was er in diesen "verlorenen Lebensjahren" schönes Erlebt hat und sogar noch etwas finden, was noch da ist, wie z.B. ein Kind, dass beide geliebt haben und noch lieben!

Sicher gab es immer mal Streit und Krisen, aber das Schöne hat doch überwogen, sonst wären wir nicht solange zusammen geblieben.

Aber irgendwie ist das auf der Strecke geblieben.
Private und berufliche Verpflichtungen, Unzufriedenheit, im Beruf oder Zuhause, meine Schmerzen und die damit verbundene Mürrischkeit und Trägheit usw., haben es zur Strecke gebracht!
Aber irgendwo müssen die Menschen, die wir mal waren ja noch sein.
Vielleicht nicht so ganz, aber sie können ja nicht ganz verschwunden sein!

Aber es fehlt mir die Kraft und der Weg sie wieder zu finden, wieder hervor zu holen.
Und meiner Frau geht es leider ebenso!
 
Hm, also das mit der verlorenen Lebenszeit empfinde ich so absolut nicht, wenn man die Partnerschaft beendet. Denn du hast Recht, man hatte vieles aneinander, viele schöne Stunde, Tage, Wochen, gemeinsame Erlebnisse. Natürlich gehört zu allem Schönen immer auch mal wieder ein Streit.

Aber wieso sollte diese Lebenszeit verloren sein?!? Wenn man seit Jahren nur aus Verpflichtung zusammen ist, sich nicht liebt oder gar mehr mag, nur um den Schein zu wahren zusammen ist und sich damit quält. Ja ok, dann ist sie verloren.
Ansonsten aber nicht und ich glaube nicht, dass ihr euch in den letzten Jahren gegenseitig mit eurer Anwesenheit dauerhaft gequält hättet. Zumindest klang es in allen Unternehmungen, die ihr hattet, nicht so.

Wer weiß, was aus diesem Ende für ein neuer Anfang wird. Wichtig ist, dass ihr euch im Guten trennt, aber auch das erscheint mir bei euch so. Daher für euch alle, viel Kraft für die nächste Zeit.
 
Viel Kraft, Podi! :knuddel:

Ich wünsche euch, dass ihr eine für alle Beteiligten (Menschen und Hunde) machbare Lösung findet.
 
Ich habe so manches Mal verflucht, dass ich diese Frau geheiratet habe, aber deutlich öfter gedacht und gemerkt, es war die richtige Entscheidung.
Das Einzige was auf der Strecke blieb war der Wunsch nach einem Kind!
Ich hätte wohl auch eine Frau finden können, die Kinder wollte, aber hätte sie mit mir meine Arbeitslosigkeit durchgestanden?
Hätte ich die tollen Hunde, die hier rum geturnt sind und noch rum turnen?
Würde ich jetzt in diesem schönen Fachwerkhaus sitzen, dass uns ein ganzes Jahr Nerven gekostet hat?
Und so gibt es viele Dinge, die eine andere Frau vielleicht nicht mitgemacht hätte.

Es ist so wie es ist und so war es gut.
Dem ein oder andern nachzutrauern, was man nicht erreicht oder erlebt hat, weil man sich für den jetzigen Partner entschieden hat bringt nichts und es gibt keine Garantie dafür, dass es mit einem anderen Partner besser gewesen wäre.
 
Wir haben uns gerade, das erste mal seit Samstag, wieder etwas intensiver unterhalten.
Und - ich bin ratlos wie vorher.
Zumindest merke ich, dass für Megan gesorgt ist und ich werde sie wohl auch wieder sehen.
Ich meine Megan und wohl auch meine Frau.

Irgendwie müssen wir ja einen vernünftigen Weg finden und miteinander klar kommen.
 
Sonnenschein schrieb:
Hm, also das mit der verlorenen Lebenszeit empfinde ich so absolut nicht, wenn man die Partnerschaft beendet.
Zum Vergrößern anklicken....


mit verlaub, da handelt es sich meist um sehr lange zeitabschnitte, wo mann alles an kompromisse versucht hat was nur möglich war, bei mir zeitabschnitte von 15 jahre, 11 jahre, da kann ich getrost sagen: die hälfte oder mehr war verlorenen zeit.
 

O.k. wenn man sich nur für den Partner verbogen hat, kann man das so sagen!
 
Ich habe heute fest gestellt, es hätte zumindest einen Vorteil, wenn meine Frau, mit Megan, nicht mehr hier wohnt.
Die Matratze, die Megan heute versucht hat zu fressen würde die Hundehaftpflichtversicherung zahlen!
 

Seh ich doch auch so. Hab ich doch auch geschrieben.
 
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