...............Ich will auch Deine netten Mädels kennenlernen. *aufstampf*
Soll wohl noch klappen!
4 Std.,
das ist heftig. Da braucht man gute Nerven.
Eine gute Bekannte von mir ortet ihren Hund über GPS.
Ist wirklich nicht einfach da die Füße still zu halten, aber wir haben fest gestellt, dass rum rennen und suchen auch nicht viel bringt.
Zumindest einer muss immer Zuhause sein, denn, sofern nichts passiert, haben die Mädels doch irgendwann Heimweh!
die strecke is toll - da bin ich ganz neidisch. wobei grete das bächlein nicht aufhalten würde..aber es würde spaß bringen.
Ach, da werde ich ganz neidisch. Laney hängt wirklich immer zumindest an der Schlepp.
Mal so richtig flitzen ist da nie drin. Hier gibt es nicht mal einen Auslauf oder so, wo er mal richtig rennen könnte.
Leider wird das Ganze auch nur klappen, solange die Schafe nicht auf dem Stück sind.
Mal schauen, wie lange wir noch Glück haben.
Gestern haben wir das Projekt "Freilauf für Kimba" gestartet.
Die Mädels wussten schon genau, wo sie hin müssen!
Und kaum von der Leine ging das Gewusel wieder los.
Insgesamt war es gar nicht so schlimm mit Kimba.
Allerdings konnte einer von uns bequem Krümel, Abby und Kimba auf dem rechten Pfad halten, mit Kimba war einer alleine schon gut beschäftigt.
Aber eher, weil sie sich an einem Mauseloch fest gebissen hatte und nicht weiter kam.
Hat sich Megan aber auch schon gut abgeschaut!
Bei dem Anblick musste ich aber mal an etwas anderes, als Hunde denken.
Irgendwo dort drüben sah es vor etlichen Jahren, an einem trüben Novembermorgen (kann aber auch ein anderer Monat gewesen sein, aber trüb und kalt war es) so aus!
Ein guter Freund meines Vaters hatte, kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs, ein Flugzeug dort abstürzen sehen.
Er hatte es auch gemeldet, aber genau so schnell wie das Flugzeug im morastigen Untergrund verschwand tauchte die Meldung im Behördendschungel unter.
Durch Zufall lernten sie dann jemanden kenne, der es sich zur Aufgabe gemacht hat solche Flugzeuge ausfindig zu machen, zu bergen und ggf. dadurch das Schicksal vermisster Flieger zu klären.
So rannten die drei wochen- oder monatelang mit Metalldetektoren und langen, dünnen Eisenstangen dort am Ufer lang und suchten nach dem Flugzeug.
Sie haben es tatsächlich gefunden und bekamen die Genehmigung es zu bergen.
Der Fluss musste deswegen extra weiter vorne aufgestaut werden, sonst wäre an der Bergungsstelle alles abgesoffen.
Und dank dem THW konnte auch danach gegraben werden.
Ich bin auch auf einem der Photos zu sehen und hatte die ehrenvolle Aufgabe den früheren Leiter des Berge- Räumkommnados des früheren Militärflughafens an die Stelle zu fahren.
Vom Flugzeug (ME 109) war nicht mehr ganz viel zu erkennen.
Hier eine Bordkanone.
Der Motorblock war noch am Stück, ansonsten passte das ganze Wrack auf einen Anhänger.
Der Pilot wurde auch gefunden.
Er fand, nach etwas Widerstand des zuständigen Pastors, seine vorerst letzte Ruhe in einer kleinen Ecke, unter einem Baum.
Das Grabkreuz haben mein Vater und sein Freund selbst gemacht und die Inschrift in einen Teil des Flugzeugpropellers geschlagen.
Heute liegt der Pilot in einem richtigen Grab, aber leider immer noch ohne Namen.
Rechts mein Papa, daneben der ehemalige Leiter des Bergekommandos des Flughafens, Werner Öltjebruns, der nach verschollenen Fliegern sucht und links der Freund meines Vaters.
Von den Vieren lebt aber nur noch der Herr Öltjebruns.
Tschuldigung, dass ich so abweiche, aber es war einfach wieder so präsent, als wir dort spazieren gingen.
Ich hab noch etliche Photos mehr, von der Bergung und es gab auch mal ein Video.
Ist aber einem Dussel zum Opfer gefallen, der dringend ein dämliches Fußballspiel aufnehmen musste und gerade keine andere Kassette zur Hand hatte.
Was ein gemeinsames Treffen anbelangt, wir sind ja in Melle, bei den Treffen zu finden und in Erkrath?
- ne, ist diesmal, meine ich, woanders!