Anja123
Hallo zusammen, ich möchte mich mal an die hundepsychologisch Versierten unter euch wenden… habe da ein "kleines" Problem...
Habe vor einem Jahr eine 11jährige, damals leicht gestörte Hündin übernommen. Ich bin die dritte Besitzerin und als das Mädchen bei mir ankam, hat sie nach Menschen geschnappt, niemanden zuhause reinlassen wollen und war absolut nicht gesellschaftsfähig. Mit der Zeit habe ich erkannt, dass sie eigentlich ein unsicherer Hund ist und habe sie nach und nach ganz gut hinbekommen. Mittlerweile liebt sie Besuch und ist deutlich entspannter in allen möglichen Lebenssituationen geworden. Ich laufe immer ohne Halsband und Leine und das Gartentor ist auch immer offen, so dass sie im Prinzip jederzeit das Grundstück verlassen könnte oder Vorbeigehende attackieren könnte, was sie aber nicht mehr macht. Maximal kommt es vor, dass sie knurrt oder auch mal bellt, wenn ein Auto oder ein Mensch am Grundstück vorbeigeht. Wenn ich nicht zuhause bin, hat sie bis vor kurzem ab und an laut Nachbarn am Fenster gestanden und gebellt, aber nur, wenn sie die Nachbarn gesehen hat. Mitunter kam es vor, dass sie wie ein Wolf geheult hat, wenn ich gerade nach Hause kam, aber meistens hat sie entspannt geschlafen. Vielleicht noch wichtig - sie ist fast taub, hört eigentlich nur laute Geräusche wie Klatschen in die Hände oder die Klingel.
Nun zu meinem Problem… seit etwa einem Monat scheint sie regelrecht Panik zu haben, wenn ich nicht zuhause bin. Sobald ich nach Hause komme, hechelt sie wie verrückt, hat teilweise eine blaue Zunge und trinkt dann erstmal eine ganze Menge Wasser. Ich schließe, wenn ich weg bin, immer meine Türe zum Flur hin. Diese ist nun seit neustem angenagt und der komplette Bereich dahinter ist, wenn ich nach Hause komme, nass. Zuerst dachte ich, sie markiert den Bereich irgendwie, aber mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es Speichel ist.
Ich finde irgendwie keinen Grund, weshalb sie sich auf einmal so verhält. Es gab in den letzten Wochen zwei vielleicht wichtige oder wesentliche Veränderungen - zum einen hatte ich einen über mehrere Wochen andauernden Besuch von meiner Tochter und zum anderen waren wir in dieser Zeit zum ersten Mal zweimal beim Tierarzt, was sie auch sehr gestresst hat. Zwischen TA-Besuch und Beginn der Auffälligkeiten lagen aber auch mehrere Wochen. Zudem hat sie eine Behandlung mit Antibiotika über sich ergehen lassen müssen und ich habe recherchiert, dass es mitunter nach Einnahme der AB zu psychotischen Veränderungen/Störungen kommen KANN. Aber auch hier lagen mehrere Wochen zwischen beiden Ereignissen.
Welche Ideen habt ihr?
Habe vor einem Jahr eine 11jährige, damals leicht gestörte Hündin übernommen. Ich bin die dritte Besitzerin und als das Mädchen bei mir ankam, hat sie nach Menschen geschnappt, niemanden zuhause reinlassen wollen und war absolut nicht gesellschaftsfähig. Mit der Zeit habe ich erkannt, dass sie eigentlich ein unsicherer Hund ist und habe sie nach und nach ganz gut hinbekommen. Mittlerweile liebt sie Besuch und ist deutlich entspannter in allen möglichen Lebenssituationen geworden. Ich laufe immer ohne Halsband und Leine und das Gartentor ist auch immer offen, so dass sie im Prinzip jederzeit das Grundstück verlassen könnte oder Vorbeigehende attackieren könnte, was sie aber nicht mehr macht. Maximal kommt es vor, dass sie knurrt oder auch mal bellt, wenn ein Auto oder ein Mensch am Grundstück vorbeigeht. Wenn ich nicht zuhause bin, hat sie bis vor kurzem ab und an laut Nachbarn am Fenster gestanden und gebellt, aber nur, wenn sie die Nachbarn gesehen hat. Mitunter kam es vor, dass sie wie ein Wolf geheult hat, wenn ich gerade nach Hause kam, aber meistens hat sie entspannt geschlafen. Vielleicht noch wichtig - sie ist fast taub, hört eigentlich nur laute Geräusche wie Klatschen in die Hände oder die Klingel.
Nun zu meinem Problem… seit etwa einem Monat scheint sie regelrecht Panik zu haben, wenn ich nicht zuhause bin. Sobald ich nach Hause komme, hechelt sie wie verrückt, hat teilweise eine blaue Zunge und trinkt dann erstmal eine ganze Menge Wasser. Ich schließe, wenn ich weg bin, immer meine Türe zum Flur hin. Diese ist nun seit neustem angenagt und der komplette Bereich dahinter ist, wenn ich nach Hause komme, nass. Zuerst dachte ich, sie markiert den Bereich irgendwie, aber mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es Speichel ist.
Ich finde irgendwie keinen Grund, weshalb sie sich auf einmal so verhält. Es gab in den letzten Wochen zwei vielleicht wichtige oder wesentliche Veränderungen - zum einen hatte ich einen über mehrere Wochen andauernden Besuch von meiner Tochter und zum anderen waren wir in dieser Zeit zum ersten Mal zweimal beim Tierarzt, was sie auch sehr gestresst hat. Zwischen TA-Besuch und Beginn der Auffälligkeiten lagen aber auch mehrere Wochen. Zudem hat sie eine Behandlung mit Antibiotika über sich ergehen lassen müssen und ich habe recherchiert, dass es mitunter nach Einnahme der AB zu psychotischen Veränderungen/Störungen kommen KANN. Aber auch hier lagen mehrere Wochen zwischen beiden Ereignissen.
Welche Ideen habt ihr?