Pleiten, Pech und Pannen und auf einmal waren es gefährliche Hunde…

  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hihi auf das richtige Gleis.....AAAALSO...als normalo Hundehalter denkt man, man macht das eben so und dann kommt die Erkenntniss...es hat mit Hundeverhalten nicht wirklich was zu tun....ich hätte heute heulen können...nein ich bin keine Tierschutzuschi...aber das was gefordert wurde, fand ich absolut grenzwertig...komisch...es hat mich bis heute nicht wrklich interresiert...meine Hunde mussten niemals durch einen "Wesenstest" das hat mit Hundeverhalten nichts, aber auch gar nichts zu tun....das meinte ICh...habe ich alle vom Gleis abgeholt? Es tut mir wirklich und ich meine wirklich leid..... das ich sowas immer unter den Teppeich gekehrt habe :(
 
Also, nee, ich fürchte, ich steh immer noch auf freiem Feld und schaue dem D-Zug nach, der grade an mir vorbeigerauscht ist :mies:

1. Frage: Hattet ihr heute die Überprüfung?
2. Frage: Wie ist es gelaufen?
3. Frage: Was ist passiert?
 
Totally confused, I guess the train left the station without me ...

Was ist passiert?
 
Wenn ich den Wortschwall richtig verstehe, hat @Troubadix jetzt erst begriffen, was es mit den Wesenstesten auf sich hat und entsprechend Hochachtung vor allen (Hunden und Menschen) entwickelt, die das erfolgreich hinter sich gebracht haben. Es tut ihr leid, die Ängste von Listenhund-Besitzern bzgl. Wesensüberprüfung bisher nicht ernst genommen zu haben.

Ob das nun die Überprüfung war und die Hunde bestanden haben - keine Ahnung.
 
Ich denke mal der/die Tests wurden bestanden, aber zumindestens beim Schäferhund war es knapp.
Und der Rest ist wohl die Erkenntnis, dass wir (Forum) mit unseren Unkenrufen, dass ein Wesenstest kein "Spaziergang" und nicht mal eben locker flockig zu bestehen ist.
Ein wenig "schlechtes Gewissen" ist vielleicht auch noch dabei, weil - wie es ein Großteil der HH tut - vorher der (Irr-)Glaube vorherrschte, dass ein "normaler" Hund so einen Test leicht bestehen kann und nur Hunde/Besitzer, durchfallen, wo es gut/richtig/berechtigt ist. Dazu noch eine Prise Abbitte an all die Listenhunde/-halter die diesen Schwachsinn durchmachen müssen, während der Rest der Hundehalterschaft sich nicht groß darum scherrt (bis es sie selber trifft).

Fact und Fiction war schneller
 
Zu 1. Ja
Zu 2. Es haben Beide bestanden und knapp war es bei keinem.
Zu 3. Als erstes wurden die 2 Untersucht. Ohren, Augen, Zahn, und Nüsse gucken. Dann wurde über den Fang gefasst und der Kopf in alle 4 Himmelsrichtungen total verdreht, mit einer Zange in die Füße gekniffen (um zu überprüfen ob Sie irgendwelche Tabletten zur Ruhigstellung genommen habe) Dann hat er sie komisch auf den Arm genommen und mit Kopf nach unten gehalten um irgendwas mit den Pfoten auf dem Tisch zu machen.

Wesenüberprüfung draussen: Anleinen weggehen. was Sie da gemacht haben weiß ich nicht, die Hunde wurden angebrüllt und mit Stöckern auf den Boden geschlagen und noch irgendwelche Geräusche mit 3 Mann hoch um den Hund. Davy wäre mir fast auf den Arm gesprungen als ich zurückkam:(, dem Schäfertier war es egal. Dann kam Mann mit Gehstock und beim vorbei gehen wurde wieder gebrüllt. Dann Jogger, wobei ich da wirklich lustig fand, bei Davy ein Jogger der rempelt, bei dem Schäfertier, erst einmal joggen, dann nochmal mit Stoffschwein in der Hand, als er da immer noch nicht reagierte, wurde mit dem Schwein vor der Schnauze hin und hergewedelt und da er immer noch nicht reagierte, joggte er dann nochmal mit Qietschespielzeug unter dem Arm an uns vorbei, außer das er irritiert war, was das für ein komisches Geräusch ist wieder 0 Reaktion. Frau mit Mantel die eine Dose mit Steinen vor die Hunde wirft. Als nächstes wurde Fahrstuhl nachgestellt, Hund in die Ecke quetschen und daneben stellen, Kinderwagen vor den Hund (mit bewegendem Stoffhund drin der gesungen hat "Who lets the dog out) Menschen mit um die Hunde rum. Dann kam eine Frau mit großer Luftpolsterfolie und hat die direkt über den Hunden platzen lassen. Auch da wieder, bei Davy nur die Folie, bei Exel dann noch Luftballons dazu. Dann mußten die 2 an 2 verschiedenen Hunden vorbei. Der Rüde hat Davy erstmal angeknurrt, die Hündin hat nach Exel geschnappt.

Zum Abschluß sind wir dann mit Beiden Hunden gemeinsam 45 min spazieren gegangen. Auf Enten musste ich zu gehen, durch eine Klasse Schulkinder durch, an ich weiß nicht wieviel Hunden vorbei. Auf einer Wiese einmal ableinen.Durch die Einkaufpassage und dann waren wir fertig.

Die 2 haben das wirklich toll gemacht, aber waren hinterher fix und fertig, sind ja eigentlich Landeier, kennen nur Feld und Wiesenwege. Ich war aber mindestens genauso platt.

Aber das ganze bedrohen von den Hunden und dann noch ohne Mensch dabei, das fand ich persönlich echt Grenzwertig! Auch die Untersuchung beim Arzt selber, mit diesem komischen auf den Arm nehmen.

Aber egal, es ist fast vorbei. Er muß jetzt nur noch das Gutachten schreiben, da hat er schon gesagt das es mehrere Wochen dauert und dann hoffe ich, das Ordnungsamt hält sein Versprechen und nimmt die Gefährlichkeitsfestellung zurück..
 
Wenn ich den Wortschwall richtig verstehe, hat @Troubadix jetzt erst begriffen, was es mit den Wesenstesten auf sich hat und entsprechend Hochachtung vor allen (Hunden und Menschen) entwickelt, die das erfolgreich hinter sich gebracht haben. Es tut ihr leid, die Ängste von Listenhund-Besitzern bzgl. Wesensüberprüfung bisher nicht ernst genommen zu haben.

Ob das nun die Überprüfung war und die Hunde bestanden haben - keine Ahnung.

Ich denke mal der/die Tests wurden bestanden, aber zumindestens beim Schäferhund war es knapp.
Und der Rest ist wohl die Erkenntnis, dass wir (Forum) mit unseren Unkenrufen, dass ein Wesenstest kein "Spaziergang" und nicht mal eben locker flockig zu bestehen ist.
Ein wenig "schlechtes Gewissen" ist vielleicht auch noch dabei, weil - wie es ein Großteil der HH tut - vorher der (Irr-)Glaube vorherrschte, dass ein "normaler" Hund so einen Test leicht bestehen kann und nur Hunde/Besitzer, durchfallen, wo es gut/richtig/berechtigt ist. Dazu noch eine Prise Abbitte an all die Listenhunde/-halter die diesen Schwachsinn durchmachen müssen, während der Rest der Hundehalterschaft sich nicht groß darum scherrt (bis es sie se

Das stimmt so nicht, Abitte habe schon lange geleistet, aber nicht wegen dem Wesenstest, sondern wegen meine Ignoranz, weil ich obwohl ich 2000 in HH gelebt habe, gar nicht mitbekommen hatte was seitdem abgegangen ist. Für mich gab und wird es nie Kampf oder Listenhunde geben. Ich hielt das immer schon für Schwachsinn, aber das ganze drumherum, das Familienhunde eingeschläfert worden sind, das Hunde solange bei den Wesenstest malträtiert worden sind bis sie reagieren mussten, ja das ist an mir als Hundehalter vorbei gegangen, denn sowas schafft es leider nicht in die Medien. Und wenn man keine Leute im Bekanntenkreis hat, geht sowas leider an einem vorbei. Hätte ich das gewußt, wäre ich schon damals mit Euch auf die Straße gegangen.
 
Weia, weia, weia...

Das erinnert mich vom Ablauf ja stark an einen früheren Chef von mir in der Uni, dessen Prüfungsprinzip da lautete: "Wir prüfen so lange, bis es nicht mehr geht!" - Bei dem kamen die Studenten grundsätzlich total demoralisiert aus der Prüfung, weil alle glaubten, total unfähig und ahnungslos zu sein (was ihm selbst übrigens nie so bewusst war) - um in seinem Fall nachher vollkommen perplex vor der sehr differenzierten und fairen Bewertung zu stehen.

(Denn merke: Ihm ging es nicht darum, dass "alles, was er gefragt hat, richtig beantwortet wurde" - sondern darum, ab wann der Prüfling nicht mehr weiter wusste.)

Ich könnte mir vorstellen, dass es hier von Prinzip ähnlich ist. Dass also nicht ein bestimmtes Repertoire an Verhaltensweisen abgeprüft wird, wie man sich das ja unter "Prüfung" so vorstellt, sondern die jeweilige Belastungsgrenze unter den gegebenen Umständen.

Sodass - bei einer fairen Prüfung - alle Hunde grenzwertig belastet werden, aber nicht alle Hunde gleich.

Wie häufig das so gemacht wird, bzw. ob das grundsätzlich so üblich ist, weiß ich nicht. Aber mir als Laie stellt sich schon die Frage, ob es sinnvoll ist, zumal zB bei uns eine solche Prüfung normalerweise nicht wiederholt werden kann.

Möglicherweise ist das trotzdem die beste aller Möglichkeiten, einen Hund vollständig einschätzen zu können. Es hängt dann halt von der Fairness und Kompetenz des Prüfers ab, ob das Ergebnis dem Hund gerecht wird oder nicht.

*Euch aber jedenfalls trotzdem mal vorsichtig einen Glückwunsch aussprech* :fuerdich:
 
Möglicherweise ist das trotzdem die beste aller Möglichkeiten, einen Hund vollständig einschätzen zu können. Es hängt dann halt von der Fairness und Kompetenz des Prüfers ab, ob das Ergebnis dem Hund gerecht wird oder nicht.
Oder es ist schlichtweg Tierquälerei.
Was ich in diesem Fall so sehe.
 
@lektoratte und @Crabat ich denke von jedem etwas, aber eigentlich sinnlos. Das spazieren gehen, das fand ich ok und da hatte man ja auch alles dabei. Jogger, Fahrradfahrer, Kinderwagen, Gehwagen, Autos, Menschen, Hunde...dann lieber 1h mit den Hunden durch die Innenstadt spazieren gehen. Da sehen Sie doch auch wie die Hunde sich verhalten. Gestern sind Zuschauer bei der Überprüfung stehen geblieben, als die Hunde alleine angeleint waren und wollten helfen!!! Und guckten verdattert als gesagt wurde nein wir tun den Hunden nichts.
 
@Crabat

Ich finde es so, wie es beschrieben wurde, ganz schön lang.

Ein oder zwei solcher Tests "bis zum Anschlag" mögen ja vielleicht notwendig sein (zumindest den rempelnden, brüllenden Jogger oder mit einem Schirm fuchtelnden Rentner gibt es hier im WT ja wohl auch) - aber das, was da beschrieben wurde, PLUS 45 Minuten Spaziergang NACH der Prüfung, wo die Hunde u.U. bereits fix und alle sind... :nee:

Und das Durchqueren einer Schulklasse auf Ausflug nach so einem Test bei "potenziell gefährlichen Hunden" - da wurde mir beim Lesen deutlich anders.

Okay - die Frage, ob mein letzter Hund diesen Test bestanden hätte, stellte sich ja so nicht... ;) - Aber dass der nach einer großen Belastung, die er noch gut weggesteckt hat, irgendwann später in einer ganz anderen Situation quasi wegwarf, die er normalerweise locker gemeistert hätte, ist Fakt.

Und ich denke, das ist, wenn auch vielleicht nicht so extrem, letztlich auch bei normalen Hunden nicht so ungewöhnlich. :verwirrt:

Edit: @Crabat

Nur damit du nicht denkst, ich fände das vielleicht okay. Ich hab mich nur gefragt, inwieweit sowas normalerweise "üblich" ist.

Das weiß man als "Erstgeprüfter" ja eben auch nicht.
 
:) Immerhin...Zivilcourage.
Ernsthaft, ich hätte da nicht vorbeigehen dürfen. Und ich hätte das gefilmt als "Zuschauer". Ohne Worte.
Das stand ja jemand mit Kamera dabei und hat gefilmt:) vielleicht dachten sie da filmt schon jemand:) Das wurde ja alles aufgenommen, das er zu Hause gucken kann ob Ihm noch etwas auffällt:(
 
Das Filmen beim WT als Nachweis kenne ich auch. Gegen das, was Du beschreibst, war der WT, den wir 2006 hier in SH hatten, allerdings geradezu human. Darf ich fragen, bei wem Du mit Deinen Hunden warst?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Pleiten, Pech und Pannen und auf einmal waren es gefährliche Hunde…“ in der Kategorie „Verordnungen & Rechtliches“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Gast20120905
Na ja, ich hab gesagt ich will eine Fußbodenheizung und ein Dach über der Ablage, damit wäre ich schon zufrieden. Leider ist da noch nichts passiert ;) Die BH ist schon einige Jährchen her
2 3 4
Antworten
75
Aufrufe
7K
Meike
Pommel
Antworten
1
Aufrufe
604
carenina
akebono
Antworten
192
Aufrufe
14K
akebono
Bulliene
Vielen Dank :) Leider muss die Platte raus, da sonst die Entzündung nicht weg geht und das ihn noch mehr belastet. Das mit der Orthese klingt sehr interessant und ich werde das im Hinterkopf behalten bzw. habe ich gerade etwas gestöbert... hätte ich das eher gewusst, hätte ich vlt. die nach OP...
Antworten
9
Aufrufe
3K
Bulliene
Bulliene
Steffy
Die zwei sind ja ein dreamteam. :love: Und wenn ich Karlsson danach ansehe, glaube ich, er ist ein Miniboxer...:D
Antworten
9
Aufrufe
790
mazzy
mazzy
Zurück
Oben Unten