Das Problem für mich sind solche Begriffe wie Blue line, Red Nose oder z.B. Merle.
Als wir uns entschieden haben uns einen Hund zu holen, habe ich fast 2 Jahre lang vorher angefangen mir verschiedene Rassen anzuschauen.
Bei manchen habe ich nach der groben Rassebeschreibung schon aufgehört weiterzulesen, weil ich gleich gemerkt habe, das diese Rasse gerade nicht in unser Leben passt.
Ich bin dann eher durch Zufall auf die Französichen Bulldoggen gekommen, optisch anfangs gar nicht mein Fall.
Aber als ich dann verschiedene Züchter besucht habe und das Wesen der Hunde kennengelernt habe, war klar, das ein Bully bei uns einzieht.
Habe mich dann extrem schwer getan, einen Züchter zu finden, der mir zusagt und am Ende sind wir rund 1800Km gefahren.
Einmal ganz unverfänglich ohne das Welpen da waren, dann als unser Wurf da war und zum Abholen.
Heute würde ich bei dem Züchter auch keinen Hund mehr kaufen, weil ich das Gefühl habe, das die Gesundheit der Tiere nicht mehr im Mittelpunkt steht.
Bei diesem ganzen Farbenwahn, geht's doch nur um Kohle...mir persönlich gefallen blaue Hunde auch sehr, aber solange nicht klar ist, bei welchen Zusammensetzungen die ganzen Probleme auftreten, würde ich mir nie einen blauen Hund holen.
Am Ende leidet nur das Tier und der TA freut sich vielleicht, das jeden Morgen ein Dummer aufsteht der bei einem Farbenvermehrer einen Hund kauft.
Viel wichtiger als irgendwelches Aussehen, ist das Wesen, die Bedürfnisse und die Gesundheit der Hunde.
Ob es dann ein weißer oder ein schwarzer Hund ist, ist völlig egal.