PitBull totgebissen?

Hallo.

Gerade habe ich diesen Thread in de.rec.tiere.hunde gefunden, ich weiß zwar nicht, ob ich das ohne Einverständnis hier kopieren darf, aber ich tu´s mal:

Geschrieben von Markus Langbrugger.

Irgendwie hört sich das für mich wie ein Fake an... ich weiß auch nicht.

Hier der Text:
Hallo NG

Weiß nicht ob noch jemand kennt, bin zwar treuer Mitleser ober sporadischer
Schreiber.

Jetzt muß ich aber einfach eine Geschichte loswerden, die echt sch.... ist.

Vorigen Sonnatg tobte mein Rudel im Garten (2 Irish Wolfhound Rüden + 1
Mittelschnauzer Rüde) als anscheind ein suizidgefährteter Pit-Bull im Garten
also in Ihrem Revier auftauchte. Ich war nur schnell im haus was holen als
ich plötzlich Lärm im Garten hörte. Ich raus so schnell ich konnte, zu
spät -(
Der Pit-Bull tot (so schrecklich aus) meine beiden IW blutverschmiert.

Resume: Eindringling tot meine beiden bis auf einige Kratzer unversehrt.
******* auch. Tut mir echt leid um den Hund. (keiner weiß woher er kommt wer
der Besitzer ist, hatte auch kein Halsband). Hab zwar lt. Polizei keine
Konsequenzen zu befürchten (auch die Hunde nicht, weil der andere eben
unbeaufsichtig in mein Privat-Grundstück eingedrungen ist) aber irgendwie
beschäftigt mich die sache.

Ist das Verhalten meiner Hunde normal, oder sollte ich mir Sorgen machen.
Sind sonst voll die braven.


Gruß Markus

Soweit der Text.

Gruß
tessa

Hmmm... schwer zu sagen.

Aber wer sich als Halter von 2 IW so schlecht mit seiner eigenen Rasse und dem Verhalten von Hunden allg. auskennt dem ist nicht mehr zu helfen.

Grübel Gruß
Meike

Für mich hört sich das so an als ob der sich mit einer erfundenen Geschichte nur wichtig machen will.
Wenn meine Hunde einen fremden Hund todgebissen hätten wäre ich am Ende mit den nerven.
Er schreibt das nur so locker runter...ne, kann ich nicht glauben! Vorallem war mir der Hund etwas zu schnell tod...er hört Lärm, geht raus und da liegt ein todgebissener Hund, alles innerhalb einer Minute...hört sich zumindest so an.

Seltsam seltsam!


Grüße
Andrea
Sam & Laika



Wenn Du mit den Tieren sprichst, werden sie mit Dir sprechen und ihr werdet euch kennen lernen.
Wenn Du nicht mit ihnen sprichst,dann werdet ihr euch nie kennen lernen.
Was Du nicht kennst wirst Du fürchten.
Was Du fürchtest, zerstörst Du.

Häuptling Dan George

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tessa:
Ist das Verhalten meiner Hunde normal, oder sollte ich mir Sorgen machen.
Sind sonst voll die braven.


Gruß Markus

Soweit der Text.

Gruß
tessa



[/B][/quote]


Ich würde mir Sorgen machen, wenn mein hund einen anderen tot beisst. Ach wenn der andere auf unser Grundstück gekommen wäre...


Greetz
Nadine


"Es war schon immer einfacher den Menschen vor der Natur zu schützen,
als die Natur vor dem Menschen!"

Klingt zwar wirklich merkwürdig, aber vom Prinzip her nicht undenkbar. Ein geschlossenes Rudel macht (nicht immer, aber oft) kurzen Prozeß mit Eindringlingen, wenn der "Boss" nicht anwesend ist. Würde ein fremder Hund unseren Garten betreten können und wir wären nicht da, wäre es durchaus denkbar, daß Apollo und Sofie da nicht lange fackeln würden - schon gerade dann oder deswegen, weil der Zwerg im Haus ist.

Aus dem Grunde sind unsere Doggies nie ohne Aufsicht im Garten, obwohl es eher unwahrscheinlich ist, daß ein fremder Hund den Zaun wird überwinden können.

Sab.

das ein rudel verteidigt und beißt das kann durchaus sein...
aber das er nichts hört wo er doch "nur schnell was holen war" glaub ich nicht...
wenn ein hund in den garten kommt würde meine dicke mit dem hund zum spielen anfangen ihn aber nicht zerbeissen!! wenn aber ein fremder mensch reinkommt der wird dann heftig angebellt und angeknurrt ABER nur wenn er einfach ohne klingeln etc in den garten stürmt wenn ich die tür aufmache is schluss mit dem bellen aber wenn ein fremder ohne vorwarnung den garten betritt und knurrt und bellt sie...
es kann leicht sein das die gschichte erfunden
wie isn der bulli überhaupt in den garten gekommen????
bizzar bizzar
lg veilchen&chiquita

Maulkorb & Leinenzwang bedeuten nichts außer staatlich verordneter Tierquälerei!!!!

&lt;font size=1&gt;[Dieser Beitrag wurde von veilchen am 16. Juli 2002 editiert.]&lt;/font&gt;

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von veilchen am 16. Juli 2002 editiert.]</font>

Der Mann hat nochmal geantwortet:

Hier der Text:
Hallo NG

Es tut mir leid wenn die Geschicht für euch wie ein Fake aussieht. (wobei
ich zugeben muß das wenn Sie mir leider nicht persönlich passiert wäre Sie
wirklich etwas seltsam klingt).

Nur kurz zur Erklärung.

1.) Die drei Rüden leben bei mir seit dem Frühjahr zusammen wobei der MS
vorher da war und die beiden IW später aus dem Tierheim nachgekommen sind.
(Wie schon einmal im Frühjahr hier gepostet). Das zusammenleben funktionert
gut, ich kann auch nichts dafür.

2.) Das Grundstück ist nur durch eine Hecke abgegrenzt da ich etwas
außerhalb lebe und keine unmittelbaren Nachbarn habe. (Die Hunde sind
normalerweise nicht alleine draußen).

3.) Ob mich oder meine Hunde noch spätere Konsequenzen erwarten kann ich
jetzt noch nicht beurteilen da der Vorfall noch nicht lange zurückliegt, wie
im vorherigen Posting erwähnt hat der anwensende Polizist gesagt es wird
nichts passieren.

4.) Zu den Nachbarn siehe Punkt 2

Abschließend möchte ich noch sagen es tut mir leid das ich euch mit dieser
Geschicht belästigt habe, ich hab mir halt gedacht hier wäre ich richtig.
Ich werde in Zukunft doch lieber wieder nur mitlesen und nicht selbst
schreiben erspart Rechtfertigungen und Erklärungen für einen Vorfall der mir
am liebsten gar nicht passierst wäre.

Trotzdem schön daß es diese NG gibt habe durchs Mitlesen schon viel gelernt.

Gruß Markus
Ps: Wohne in Österreich Bundesland Steiermark Irgendwer hatte gefragt.

Gruß
tessa, die nicht weiß, was sie davon halten soll

Mmmh... ich denke - auch durch die 2. Antwort - daß es nicht unbedingt ein Fake sein muß...

Ist mir nämlich selber schon mal passiert

In Südafrika hatte unsere Nachbarin links einen Staffbull und eine ältere Labbi-Hündin. Der Nachbar hinter uns 2 Staffbulls. Dessen Hunde kamen uns desöfteren abends mal "besuchen" - sprich, wenn meine Hunde mit uns im Haus waren, stromerten sie durch den Garten (es gab zwar einen hohen Zaun, aber der war leider etwas morsch )

Die Nachbarhunde links haben sich gut mit Tiptoe und Apollo (alte Dogge) verstanden und deshalb haben wir öfters tagsüber das Zwischentor offengelassen, so daß sie zusammen spielen konnten. Weihnachten waren sowohl wir (meine Chefin und ich) als auch die Nachbarin links nicht da, und wie verabredet hatte unsere Maid das Tor offengelassen.

Als wir 3 Tage später wiederkamen, begrüßte sie uns mit der Mitteilung, der Staffbull von links hätte den Staffbull von hinten auf unserem Grundstück im Kampf getötet

Der Schock war natürlich riesig, aber im Endeffekt war es so, daß T-Bone (der Staffbull links) auf unserem Grundstück sein durfte, der andere jedoch nicht. T-Bone war (ist) sonst immer der allerliebste Hund, liebte den kleinen Sohn der Nachbarin abgöttisch - es war wohl wirklich ein Revierkampf auf Leben und Tod

Ich kann nur sagen, so etwas möchte ich NIE wieder erleben...

Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken
Noka

Die Regeln des KSG-Forums:

Bei einem einzelnen Hund dürfte es nur recht selten dazu kommen, daß er einen Eindringling tötet. Setzt natürlich voraus, daß dieser auch die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen und das Revier des Kontrahenten zu verlassen. Geht dies nicht, kanns dann schon mal übel ins Auge gehen, sofern es sich beim revierverteidigenden Hund hier um einen dominanten Vertreter handelt, der sein Revier verbissen zu verteidigen pflegt.
Ist aber gar ein Rudel zugegen (dazu reicht auch schon ein Minirudel von zwei Hunden), sieht das schon ganz anders aus. Da setzt der Rudeltrieb ein, einer puscht den anderen hoch, und der, der unten liegt, hat halt geloost.
Beobachtet mal eine Rauferei unter 2 Rüden (die natürlich klar im Kopf sein sollten). Da passiert selten etwas Ernsthaftes. Sobald jedoch dieselben Rüden in einer Rauferei mit noch einem Dritten oder gar noch mehr Hunden sind, dürfte das kaum ohne Verletzungen ausgehen, und dabei spreche ich nicht von kleinen Löchern. Meist muß man trennen, sonst gäbe es wohl noch viel Häufiger Beißereien mit tödlichem Ausgang. Ich habe das auf Hundewiesen oft genug mitbekommen. Da war dann nicht mal ein Revier zu verteidigen, jedoch mehrere Hunde in einer Rauferei verwickelt, und auch das kann schon reichen.

Ist also nicht ungewöhnlich.

Ob ich das allerdings so leicht wegstecken würde wie der Schreiber der Geschichte, wag ich doch arg zu bezweifeln.
Okay, man kann dem Verfasser eines Beitrags nicht ins Gesicht schauen, und Geschriebenes kann auch täuschen. Nicht jeder mag sich in emotianelen Ausführungen ergehen.
Ich kann nur sagen, sollte ich so etwas jemals erleben (nicht mal bei meinen eigenen Hunden, das bloße Mitansehen bei fremden Hunden würde schon reichen), wäre ich ziehmlich fertig, und könnte diese Bilder auch lange nicht loswerden.

Ich denke nicht, daß die Geschichte ein Fake ist. Ich möchte auch nicht beurteilen, wie nah dem Mann das Erlebte wirklich geht, denn das kann ich nicht.
Tatsache ist, daß es eine schlimme Geschichte ist.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 16. Juli 2002 editiert.]</font>

Das muß keine Lüge sein...

Wenn ich überlege was meine Rüden mit einem "Eindringling" machen würden.....
Lieber nicht so genau darüber nachdenken.

Ob der tote Hund nun ein Pit Bull war kann niemand nachprüfen, aber es war wohl offensichtlich ein Hund...

watson

Die Regeln des KSG-Forums:

Ich denke - das hier dringendst Recherche der Verantwortlichen der KSG gefordert ist!!!!!!

Gesetze hin oder her, wir setzten uns zur Wehr - jede Hand,die hilft ist wertvoll!

????????

Hi!

Ich denke - das hier dringendst Recherche der Verantwortlichen der KSG gefordert ist!!!!!!

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Dieser Beitrag wurde in der Usenet Newsgroup de.rec.tiere.hunde geschrieben. Der Autor ist ein Mensch aus Österreich. Ich habe etwas nachgeforscht, und halte den Beitrag für authentisch. Aber was sollen die KSG-Verantwortlichen tun? Der Schreiber des Beitrags ist hier (afaik) nicht angemeldet. Ich habe durch Recherche seinen Wohnort herausbekommen, aber ich möchte das hier nicht schreiben (Privatsphäre). Es kommt jedenfalls aus der Steiermark.

Micha

Original erstellt von no:
Ich denke - das hier dringendst Recherche der Verantwortlichen der KSG gefordert ist!!!!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Hä? WER fordert hier WAS und WIESO? Der Typ hat ja hier nicht gepostet.......

Micha, das brauchst Du nicht ernst zu nehmen

watson

Es hört sich wie eine Phantasiegeschichte oder Wuschdenken an.

Ob's nu ein fake ist oder nicht, kann wohl aus der Entfernung niemand beurteilen. Aber wieso kann sich hier kaum einer vorstellen, dass es so gewesen ist???
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Territorialaggression ist wohl jedem ein Begriff, oder? Oder geht es vielleicht darum, dass vermutet wird, ein Soka könne nicht "im Kampf" unterliegen? (???). Es sind schliesslich nicht nur Bild-Reporter und böse Nachbarn, die voll von Vorurteilen durch die Gegend laufen...
Gruss
bones

&lt;lach&gt; Micha, wenn Du auf die Uhrzeit geachtet hättest, wäre Dir überflüssige Arbeit erspart geblieben &lt;g&gt;

Bones hat übrigens völlig recht.

Sab.)

*lol* Sabine, ich wollte es nicht so deutlich sagen.
Wie war das noch mit den zwei Freunden (oder waren es drei ? .....?

Bones , ich denke, es liegt eher daran, daß - zum Glück - die meisten so etwas noch nicht erlebt haben und sich das, wenn sie grad vielleicht ihren schlafenden oder schmusebedürftigen hund ansehen, auch nicht so recht vorstellen können, daß etwas so ausarten kann.

Ich sehe nicht, warum das unbedingt ein Fake sein sollte. Zu der Formulierung: Wenn das so passiert ist, ist diese Formulierungsform durchaus verständlich. Für den Mann war es sicher das erste Mal, dass ihm sowas passiert ist. Instinktiv möglichst viel Distanz zu der Sache zu gwinnen versuchen, ist nur menschlich.
Eine hecke ist für einen Pitti kein Problem. wenn er dort ohne Herrchen und ganz allein eindringt, ist er sicher keine Rudelhaltung und erst recht nicht mit den rudelspezifischen Verhaltensweisen vertraut. IW's und Rieseschnautzer haben zudem einen ausgeprägten Schutztrieb und ein noch deutlich höheres Territorialbewusstsein. Wenn ein fremder Hund plötzlich eindringt, ist ein hohes Agressionspotential und eine sehr niedrige Reizschwelle einfach nur normal.Wenn der Pitti, und davon muss man ausgehen, sich geziehlt gegen einen der Hunde zu verteidigen versucht hat, ist es für die anderen Hunde kein Problem gewesen, den Eindringling zu töten.Ein geziehlter Biss in den Nacken braucht nur Bruchteile einer Sekunde, um tödlich zu wirken und ein Pitti hat schließlich nicht viel entgegen zu setzen. Wenn ich mir die Berichte aus Deutschland so ansehe, kommen bei mir auch keine Zweifel an der Wahrscheinlichkeit eines ausgesetzten, oder streunenden Hundes auf.
Was soll denn die Forderung (?) nach einer Recherche? Ich fände es besser den Mann zu bitten, sich bei uns einzuloggen und die Sache direkt und ohne "Unterhändler" zu diskutieren.