bei hundejo.de gefunden:
Pitbull-Mix rettete Familie vor dem Flammentod
Sternberg/M.-V., 5.12.01
Ein Wohnhaus am Kleinen Spiegelberg in Sternberg brannte in der Nacht zum gestrigen Mittwoch lichterloh. Die vierköpfige Familie konnte ihre brennende Wohnung jedoch noch rechtzeitig verlassen. Mit vier Löschfahrzeugen waren 26 Kameraden der Sternberger Wehr im Einsatz.
Kleiner Spiegelberg 5, drei Uhr morgens. Im Zimmer des 19-jährigen Daniel Meyer schlägt plötzlich die eineinhalbjährige Hündin Gina an, ein American Staffordshire Pittbull-Mischling. Das Tier lässt sich nicht mit Worten beruhigen, läuft immer aufgeregter im Zimmer herum - bis sich der junge Mann schlaftrunken rührt, das Bett verlässt und sogleich seinen Riesenschreck bekommt: Das ganze Zimmer ist voller Rauch. Hustend rennt Daniel nach oben, wo seine Eltern - Sieglinde und Dieter Meyer - schlafen. Auch hier ist der Raum schon vollständig mit beißendem Qualm ausgefüllt. Der Sohn weckt seine Eltern, alarmiert Bruder David (12) und flitzt wieder nach unten.
In diesem Moment schlagen die ersten Flammen hoch, erfassen in Blitzesschnelle die Einrichtung und fressen sich weiter.
Eine erschrockene Nachbarin hat in der gleichen Zeit (genau 4.07 Uhr) die Feuerwehr alarmiert, die glücklicherweise vom Gerätehaus bis zum Spiegelberg nur einen Anfahrtsweg von 100 Metern hat.
26 Kameraden eilen mit drei Löschfahrzeugen zum Einsatzort und gehen sofort mit Atemschutzmasken in die Räume. Als bald klar ist, dass keine Menschenleben mehr in Gefahr sind, da sich die vierköpfige Familie inzwischen ins Freie gerettet hat, beginnen die Löscharbeiten.
Hier sind alle Kenntnisse der Kameraden gefordert, denn das verklinkerte Fachwerkhaus inmitten der Altstadt steht in hellen Flammen. Und diese drohen auf andere benachbarte Gebäude überzuspringen. Selbst die gegenüberliegenden Häuser waren in der schmalen Altstadtstraße nicht ungefährdet. Nach einer halben Stunde ist das Feuer unter Kontrolle, doch von dem Heim der Familie ist nicht viel übriggeblieben. Die Polizei geht später von einem Sachschaden von rund 100000 Mark aus. Bis in die gestrigen Mittagstunden dauert die Brandwache an und immer wieder werden im Lehm und Stoh des alten Mauerwerks Brandnester festgestellt, die auch andere Gebäude hätten gefährden können.
Als Ursache für den Brand geht die Polizei nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Flammen am oder im Schornstein ausgebrochen sein könnten. Vielleicht, so vermuten beteiligte Feuerwehrleute, habe sich ein Fachwerkbalken durch Ofenwärme entzündet.
Der über Nacht obdachlos gewordenen Familie bietet noch während der Löscharbeiten die Wehr ein warmes Hüsung, Essen und Trinken an. Auch ärztliche Betreuung wird veranlasst.
Auch die Sternberger Wohnungsbaugesellschaft (Stewo) reagiert schnell. Umgehend war gestern für die Familie eine neue, leerstehende Wohnung in der Kütiner Straße 8 gefunden. Doch die Betroffenen stehen trotzdem ziemlich bedürftig da, da der ganze Hausrat vernichtet wurde. Und dies zwei Wochen vor Weihnachten...
Die Sternberger Stadtverwaltung bittet deshalb die Bürger um Hilfe für die Brandopfer. Unter der Telefonnummer 03847/444571 werden vom Ordnungsamt die Spenden entgegengenommen und alles weitere koordiniert.
na, wenn das für gina kein großes leckerchen gegeben hat!
das straft wieder alle "unken" lügen!
LG
Ninchen
Pitbull-Mix rettete Familie vor dem Flammentod
Sternberg/M.-V., 5.12.01
Ein Wohnhaus am Kleinen Spiegelberg in Sternberg brannte in der Nacht zum gestrigen Mittwoch lichterloh. Die vierköpfige Familie konnte ihre brennende Wohnung jedoch noch rechtzeitig verlassen. Mit vier Löschfahrzeugen waren 26 Kameraden der Sternberger Wehr im Einsatz.
Kleiner Spiegelberg 5, drei Uhr morgens. Im Zimmer des 19-jährigen Daniel Meyer schlägt plötzlich die eineinhalbjährige Hündin Gina an, ein American Staffordshire Pittbull-Mischling. Das Tier lässt sich nicht mit Worten beruhigen, läuft immer aufgeregter im Zimmer herum - bis sich der junge Mann schlaftrunken rührt, das Bett verlässt und sogleich seinen Riesenschreck bekommt: Das ganze Zimmer ist voller Rauch. Hustend rennt Daniel nach oben, wo seine Eltern - Sieglinde und Dieter Meyer - schlafen. Auch hier ist der Raum schon vollständig mit beißendem Qualm ausgefüllt. Der Sohn weckt seine Eltern, alarmiert Bruder David (12) und flitzt wieder nach unten.
In diesem Moment schlagen die ersten Flammen hoch, erfassen in Blitzesschnelle die Einrichtung und fressen sich weiter.
Eine erschrockene Nachbarin hat in der gleichen Zeit (genau 4.07 Uhr) die Feuerwehr alarmiert, die glücklicherweise vom Gerätehaus bis zum Spiegelberg nur einen Anfahrtsweg von 100 Metern hat.
26 Kameraden eilen mit drei Löschfahrzeugen zum Einsatzort und gehen sofort mit Atemschutzmasken in die Räume. Als bald klar ist, dass keine Menschenleben mehr in Gefahr sind, da sich die vierköpfige Familie inzwischen ins Freie gerettet hat, beginnen die Löscharbeiten.
Hier sind alle Kenntnisse der Kameraden gefordert, denn das verklinkerte Fachwerkhaus inmitten der Altstadt steht in hellen Flammen. Und diese drohen auf andere benachbarte Gebäude überzuspringen. Selbst die gegenüberliegenden Häuser waren in der schmalen Altstadtstraße nicht ungefährdet. Nach einer halben Stunde ist das Feuer unter Kontrolle, doch von dem Heim der Familie ist nicht viel übriggeblieben. Die Polizei geht später von einem Sachschaden von rund 100000 Mark aus. Bis in die gestrigen Mittagstunden dauert die Brandwache an und immer wieder werden im Lehm und Stoh des alten Mauerwerks Brandnester festgestellt, die auch andere Gebäude hätten gefährden können.
Als Ursache für den Brand geht die Polizei nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Flammen am oder im Schornstein ausgebrochen sein könnten. Vielleicht, so vermuten beteiligte Feuerwehrleute, habe sich ein Fachwerkbalken durch Ofenwärme entzündet.
Der über Nacht obdachlos gewordenen Familie bietet noch während der Löscharbeiten die Wehr ein warmes Hüsung, Essen und Trinken an. Auch ärztliche Betreuung wird veranlasst.
Auch die Sternberger Wohnungsbaugesellschaft (Stewo) reagiert schnell. Umgehend war gestern für die Familie eine neue, leerstehende Wohnung in der Kütiner Straße 8 gefunden. Doch die Betroffenen stehen trotzdem ziemlich bedürftig da, da der ganze Hausrat vernichtet wurde. Und dies zwei Wochen vor Weihnachten...
Die Sternberger Stadtverwaltung bittet deshalb die Bürger um Hilfe für die Brandopfer. Unter der Telefonnummer 03847/444571 werden vom Ordnungsamt die Spenden entgegengenommen und alles weitere koordiniert.
na, wenn das für gina kein großes leckerchen gegeben hat!
das straft wieder alle "unken" lügen!
LG
Ninchen