Pitbull mit entzündeten Pfoten

Chiko09

IMG_6687.PNG Hallo Leute,
ich hoffe es ist richtig, dass ich hier ein neues Thema öffne. Ich bin das erste mal hier.
Mein Blueline Rüde (3Jahre) hat seit Anfang des Jahres entzündete Pfoten. Anfangs an allen 4 Pfoten, mittlerweile ist es nur noch an dem Vorderpfoten. Wir haben mittlerweile unzählige Tierärzte und Kliniken besucht. Von Salben, Shampoos, Gelen, Kernseife und und und alles durch. Futtermittelallergietest hat ergeben, dass er einige Sachen nicht verträgt, dann haben wir sofort das Futter umgestellt. Er hat seitdem keine Verdauungsprobleme mehr. Die Pfoten jedoch sind immernoch entzündet. Von unten sind sie oft feuerrot und es bildet sich schwarzer Talg. Seit einigen Monaten sind die Pfoten jetzt noch zusätzlich geschwollen und es haben sich von oben in den Zehenzwischenräumem Blasen gebildet. Die Pfoten waren so doll angeschwollen, dass wir zum Notarzt mussten und die Blasen aufmachen lassen haben. Es kam aber nur ein bisschen Blut. Momemtan bekommt er jeden Tag 300mg Ronaxan (Antibiotikum). Die Pfoten sehen von unten etwas besser aus, allerdings sind sie immernoch geschwollen und diese Blasen wollen auch nicht weggehen. Die Tierärzte wissen auch nicht mehr weiter. Wir haben jetzt so viel im Internet gelesen und alles deutet irgendwie auf "Räude" hin Hat jemand irgendwelche Erfahrungen mit meinen Angaben gemacht? Wer Tipps hat, euch wäre ich sehr dankbar, wenn ihr euch meldet.
Vielen Dank im Vorraus, Stam
 

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  • 20. April 2024
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Hi Chiko09 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Tests auf Futtermittelallergien sind nicht wirklich aussagekräftig. Der Hund kann durchaus auf anderes reagieren, als beim Test angezeigt wird.
Der Hund kann auch auf Pollen, Gräser, Hausstaub etc. allergisch ein.

Blaue Hunde leiden oft unter Hautproblemen, es kann gut sein, dass der Auslöser in seinen Genen steckt.
 
Ich persönlich würde als erstes eine Ausschlussdiät machen und nach jedem Spaziergang die Pfoten gründlich mit lauwarmem Wasser abwaschen und danach (wichtig) gut trocknen. Die ganzen Salben usw. würde ich persönlich weg lassen. Wenn dann würde ich eher ein desinfizierendes Puder in der Apotheke holen. Da zwischen den Zehen ist bei Allergikern immer ein bisschen Problematisch und es nässt ja meistens, wenn man da noch Salben drauf packt, wird's höchstens schlimmer, da vermehren sich die Bakterien gerne. Wenn du mal an den Füssen riechst (ja, hört sich komisch an) und dann an den Pfoten wo er keine Probleme hat, wirst du den Unterschied sehr gut riechen.
Weisse Hunde sind da wie die blauen prädestiniert dafür, leider.
 
Räude kann es wirklich kaum sein - erstens juckt Räude fürchterlich, zweitens kann Räude auch auf Menschen übertragen werden. Du müsstest Dich auch schon fürchterlich kratzen
 
Als Paco vor einigen Monaten böse allergisch reagiert hat, sahen seine Pfoten ähnlich aus.

Wir haben eine Ausschlussdiät gemacht, aber es lag nicht am Futter.
Mittlerweile bekommt er Apoquel und seine Haut und Pfoten sind wieder normal.
 
Wie @pat_blue schreibt, ist das Waschen und gut Abtrocknen der Pfoten sehr wichtig. Zum einen, um Allergieauslöser zu entfernen, zum anderen, damit sich keine Pilze, Baketerien in der geschädigten Haut breit machen können.

Zusätzlich können Fußbäder mit einem Mittel, das gegen Pilze und Bakterien wirkt, helfen. Damit wird nicht die Ursache beseitigt, aber Folgeschäden vermieden/eingedämmt.

Draufschmieren würde ich auch nichts.

Ceteritzin ist ein Versuch wert. Wenn das nichts bringt, wäre Apoquel auch meine nächste Wahl.
 
Such Dir einen guten Tierheilpraktiker, denn die können Dir noch Alternativen anbieten. Ein gutes Mittel bei allergischen Reaktionen der Haut ist Kokosöl. Einfach die Pfoten jeden Tag mit Kokosöl gut einreiben und dem Hund tägl. 1 Teel. zum Fressen geben. Hunde und Katzen lieben Kokosöl. Gegen die Entzündung kann man zusätzlich noch Weihrauchkapseln geben,; aber bitte nur die "Gufic H 15 " . Das ist indischer Weihrauch, der den höchsten Gehalt an Boswellia Säuren hat. Liebe Grüße !
 
Ein gutes Mittel bei allergischen Reaktionen der Haut ist Kokosöl. Einfach die Pfoten jeden Tag mit Kokosöl gut einreiben und dem Hund tägl. 1 Teel. zum Fressen geben.

Füttern ja. Aber bereits dick entzündete Pfoten damit einreiben, dazu würde ich nicht raten.

So antibaketeriell wirkt Kokosöl nun auch wieder nicht, dass es Bakterien aus der Haut "ziehen" würde. Dazu kommt: Da es so toll schmeckt, werden die Pfoten noch mehr geleckt und damit noch mehr Baketerien auf die bereits geschädigte Haut gebracht.
 
Was genau fütterst du? Dose, Trockenfutter, gekocht, roh?

Eine Bekannte hat gerade mit ihrem Hund zu tun, der zwar keine wunden Pfoten hat, aber sich überall aufleckt. Zuerst wurde Trockenfutter (Futtermilben) ausgeschlossen, damit wurde die Problematik etwas besser, aber noch nicht gut.
Der Hund wird schon länger roh gefüttert, aber damit tat sich auch nichts wirklich Gutes. Sie weicht nun auf "exotischere" Fleischsorten aus, um die Massentierhaltung und damit einhergehende Medikamentenverseuchung zu umgehen.
Nur so als Denkanstoß.


Der Schnipsel hat auch einige Zeit lang massiven Ausschlag gehabt und ich hab einfach alles gestrichen, was ich zu diesem Zeitpunkt gefüttert habe. Als die Symptome weg waren, hab ich die Komponenten nach und nach wieder hinzugefügt und damit herausgefunden, dass er auf Reh reagiert. Finde ich sehr viel aufschlussreicher als einen Allergietest.

Und wie bereits gesagt, kann das Allergen auch ein völlig anderes sein. Dafür müsste man anders putzen, andere Reinigungsmittel benutzen, etc.
 
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