*Pitbull*...im Kampf mit mir selber....

Bostonbully

10 Jahre Mitglied
Hallo,

hätte gerne mal eure Meinung zu folgender Sache.

Heute mit meinen Mädels beim Impfen...kommt ein junges Pärchen rein mit einem hier gängig genannten *Blueline Pitbull* Welpen.

Im Wartezimmer konnte ich mir natürlich nicht verkneifen ein Gespräch zu beginnen...was denn das für ein Süsser sei...Antwort...ein Boxer x Engl.Bulldogge Mix....wir sprechen hier von einem komplett silbergrauen Welpen mit wunderschönem Kopf (eindeutig)...gekauft in Berlin bei einem Wochenendtrip...das Pärchen ist wohnhaft in Niederbayern....auf meine nachfrage hin das es ja weder silberne Boxer noch silberne Engländer gibt kam die Antwort...doch doch die Mutter ist ein grauer Boxer !!!.......Vater haben sie nicht gesehen....

Melden...nicht melden...die Dinge einfach ihrer Wege gehen lassen.......was würdet ihr tun.....:verwirrt:
 
  • 25. April 2024
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Hi Bostonbully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, was hat man davon?
Ich würde es nicht melden.
 
ich würde sagen, eine schwierige situation.. bei nicht melden, werden wir in spätesens in 1,5 jahren auf einer tierheimseite wiederfinden, bei jetzt melden, passiert es jetzt..

ich würde wahrscheinlich ein gespräch mit dem tierarzt führen, vieleicht kann er auf die leute einwirken, das sie ihn freiwillig vermitteln ( was nicht passieren wird )aber man hat es versucht.
 
Ach komm,die meisten,die so einen Hund kaufen, wissen doch,was es ist...
Meine Meinung.
Nur die wenigsten sind so naiv.

Wozu melden...wenn's schiefgeht,ist der Hund schnell genug weg.
 
Das einzige was für melden spricht ist das der Hund jetzt deutlich bessere Vermittlungschancen hat als in 2 Jahren.
Andererseits kann man natürlich hoffen dass er nicht auffliegt. Ich würde es nicht melden, wollte an dem Unglück nicht schuld sein :(
edit: Und wenn er nicht freigegeben wird und seine Jugendzeit im TH verbringt hat sich das mit den Vermittlungschancen auch schon wieder...
 
gekauft in Berlin bei einem Wochenendtrip...das Pärchen ist wohnhaft in Niederbayern....auf meine nachfrage hin das es ja weder silberne Boxer noch silberne Engländer gibt kam die Antwort...doch doch die Mutter ist ein grauer Boxer !!!.......Vater haben sie nicht gesehen....

ich würde sagen, eine schwierige situation.. bei nicht melden, werden wir in spätesens in 1,5 jahren auf einer tierheimseite wiederfinden, bei jetzt melden, passiert es jetzt..

Das einzige was für melden spricht ist das der Hund jetzt deutlich bessere Vermittlungschancen hat als in 2 Jahren.

das von mir fett markierte: wenn ich das lese, könnt ich schon wieder ko..........also melden! :sauer:

die scheinen ja null ahnung von nix zu haben und die frage ist, ob die den hund nicht auch noch versauen und er dann, wenn er im TH landen später, auch schwer vermittelbar ist, da nix gelernt, usw. :unsicher:
 
Na, aber wenn er in Niederbayern ins TH kommt, dürften die (sofortigen) Vermittlungs-Chancen doch dann auch net so groß sein, oder?

Ich finde diese "Melderei" in Verbund mit einer gewissen selbstgerecht wirkenden Spekulationswut ("die Frage ist, ob die den Hund nicht noch versauen und er dann schwer vermittelbar ist...") relativ unsäglich.

Vielleicht versauen die Leute den Hund, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird er am Wohnort vom Ordnungsamt eingezogen, vielleicht auch nicht. Schwer vermittelbar ist er mit der Optik in der Gegend vermutlich so oder so... warum sollte man also aus einem "vielleicht kommt der Hund ins TH und ist dann schwer vermittelbar" ein "sicher kommt der Hund ins TH und ist dann schwer vermittelbar" machen?

Was hat man davon, und vor allem: Was hat der Hund davon?

Oder wirkten die beiden - abgesehen von herzergreifend ahnungslos in Bezug auf Hundegesetze - so. dass man ihnen auf jeden Fall lieber ein Stofftier gewünscht hätte, und am allerbesten gar keinen Hund?
 
Hast du denen eigentlich direkt gesagt, dass das schwer nach Listi aussieht und die deshalb früher oder später Probleme bekommen werden? Wer weiß, vielleicht waren die echt zu blauäugig, versuchen dann aber das Richtige zu machen (wobei sie ja anscheinend mit dem Hund aus Bayern raus müssten, oder?), um ihn behalten zu können... wir können ja nur spekulieren.
 
Hallo nochmal,

eben das waren meine Gedanken...in dem Alter in dem er jetzt ist hat er noch wesentlich bessere Vermittlungschancen...natürlich nicht in Bayern....ich habe leicht durchblicken lassen das ich nicht glaube das es sich um die Mischung handelt die ihnen gesagt wurde...und das dies aufgrund der Färbung auch nicht möglich ist.....

...es ist ihr erster Hund...sie schien mir schon eher das Verständniss aufzubringen...er war dann eher so in der Schiene...na wenn schon...machen doch andere auch...und die können mir gar nichts nehmen...weil....im Impfpass steht ja Boxer Mix drin....leider reichte die Zeit nicht aus nochmal anzusetzen...hab ihnen die Visitenkarte unseres Hundeplatzes in die Hand gedrückt und gemeint wenn sie auf der Suche nach einer Huschu sind sollen sie doch mal vorbei kommen....sie hat gemeint auf alle Fälle...er meinte Huschu braucht man nicht...alles nur Geld abzockerei....

Bin ja mal gespannt...ansonsten tendiere ich auch eher das es in Richtung...versauter Jungrüde landet mit 10 Monaten im Tierheim oder wird dann weiter verscherbelt...enden wird...aber man kann sich ja auch irren....:(
 
Hmmh... das klingt ja alles net so toll, aber ich denke, der Typ würder vermutlich egal bei welchem Thema erstmal eine gewisse "Beratungsresistenz" an den Tag legen.
Das ist ungünstig, aber erstmal nicht zu ändern.

Anders herum: Wenn man sich mit diesem Thema noch nie näher auseinander gesetzt hat, und wird dann beim TA-Besuch von jemand wildfremden "schräg von der Seite angequatscht", von wegen: "euer Hund ist aber gar nicht das, was ihr glaubt, und ihr habt da ein Problem, und überhaupt, wusstet ihr schon, dass..." - dann blockt er vielleicht schon aus einer gewissen Überforderung heraus ab. So schnell kann man das als Normalo gar nicht nachvollziehen, vor allem, wenn man sozusagen damit "überfallen" wird.

Das sagt ja noch nichts darüber aus, ob sie sich nicht später doch noch mal informieren werden.

Ein Hilfsangebot hast du ihnen ja gemacht, durch die Visitenkarte... so haben sie die Chance, sich vielleicht nochmal besser zu informieren etc. - und der Tierarzt ist ja auch noch da... wenn der ihnen vielleicht auch nochmal was zum Thema "Listenhunde" gesagt hat, kommen sie vielleicht ja auch selbst ins Nachdenken... das ist doch schonmal gut.

Ansonsten seh ich es eher so: Diese Listen und die Hundegesetze in ihrer Gesamtheit sind Blödsinn und im Grunde unberechtigt. Natürlich muss man sich eigentlich trotzdem dran halten... das ist gar keine Frage.

Aber es gibt andererseits auch keinen Grund, sich ohne Not zum Erfüllungsgehilfen dieser Gesetze zu machen. Wenn jemand Hunde vermehrt und bedenkenlos vertickt, seine Hunde schlecht behandelt etc pp - dann kann man sich diese Verordnungen (so sehe ich das zumindest) ja durchaus zunutze machen.

Aber das sehe ich hier nicht unbedingt. Alles andere geht dann aber (wieder: für mich!) schon arg in die Richtung: "Deine Nase passt mir nicht und ich halte dich nicht für kompetent genug für solche Hunde... - dann doch besser Tierheim" - Und das ist eigentlich (noch) kein Grund, der eine Meldung rechtfertigt.

Wie gesagt, den Vorteil, wenn dieser Welpe jetzt sofort ins Tierheim kommt - dass er dann nämlich bestimmt ganz schnell ganz legal super vermittelt werden kannn (während er anderenfalls sicher und ganz bestimmt versaut wird) - den sehe ich hier aus der Beschreibung nicht zwingend.

Und dann würde ich persönlich (wenn mein Eindruck live und in Farbe immer noch so wäre) wohl eher nicht melden.
 
Hast du sie denn direkt darauf angesprochen, dass du vermutest/weißt, dass es sich um einen APBT handelt? Und das "eigentlich" gemeldet werden müsste?

Wenn nein, warum nicht?
 
Lekto: Du sprichst mir aus der Seele.
Volle Zustimmung.
Danke!
 
Außerdem ist es in BY ja auch nicht so, das die Hunde von der Strasse eingezogen werden und sofort weg sind. Selbst wenn sie erwischt werden, sie haben Möglicheiten zu verhindern dass der Hund in einem bayr. TH landet. Sie können ihn nicht nur selbst woanders unterbringen, sondern sie könnten auch Rassegutachten, etc versuchen.
Es ist ihr Hund und ihre Verantwortung.

Anders sehe ich das bei Leuten die in BY bewusst "solche" Hunde an den Mann bringen und damit andere in Schwierigkeiten bringen. Da habe ich mit Meldungen kein Problem.
Aber der oben geschilderte Fall ist eine Privatangelegenheit.
 
Ich würde dies nicht melden. Dem hund geht es ja anscheinend gut, warum sollte ich dann anderen probleme bereiten. Was das thema hundeschule angeht, bin ich in auch eher so eingestellt wie diese besitzer hundeschulen schiessen wie pilze aus den boden und viele von denen habe keine ahnung oder mitlerweile auch unverschämte preise.

Lg Jessica
 
Gut, aber in dem Fall war's ja ein Verein... die sind preislich doch eher günstig. - Da hätte man den guten Mann ja nochmal drauf hinweisen können, aber vielleich ergab sich das ja einfach nicht....
 
Gut, aber in dem Fall war's ja ein Verein... die sind preislich doch eher günstig. - Da hätte man den guten Mann ja nochmal drauf hinweisen können, aber vielleich ergab sich das ja einfach nicht....

Ich denke, sowas muss man den Leuten schon selbst überlassen, ob sie auf sowas Lust haben oder nicht, für mich ist das auch eher Zirkusprogramm und ich hätte da jetzt auch nicht unbedingt Bock drauf ;)

Mein Hund funktioniert trotzdem so dass er für niemanden eine Gefahr darstellt;)
 
Gut, aber in dem Fall war's ja ein Verein... die sind preislich doch eher günstig. - Da hätte man den guten Mann ja nochmal drauf hinweisen können, aber vielleich ergab sich das ja einfach nicht....

Ich denke, sowas muss man den Leuten schon selbst überlassen, ob sie auf sowas Lust haben oder nicht, für mich ist das auch eher Zirkusprogramm und ich hätte da jetzt auch nicht unbedingt Bock drauf ;)

Mein Hund funktioniert trotzdem so dass er für niemanden eine Gefahr darstellt;)

Wo ist denn Grundgehorsam lernen bitte Zirkusprogramm?
 
Gut, aber in dem Fall war's ja ein Verein... die sind preislich doch eher günstig. - Da hätte man den guten Mann ja nochmal drauf hinweisen können, aber vielleich ergab sich das ja einfach nicht....

Ich denke, sowas muss man den Leuten schon selbst überlassen, ob sie auf sowas Lust haben oder nicht, für mich ist das auch eher Zirkusprogramm und ich hätte da jetzt auch nicht unbedingt Bock drauf ;)

Mein Hund funktioniert trotzdem so dass er für niemanden eine Gefahr darstellt;)

Wo ist denn Grundgehorsam lernen bitte Zirkusprogramm?

Na, ich find das auf dem Platz eben etwas... naja.

wie gesagt, wem das Spaß macht der soll da gerne hingehen - aber man muss auch niemanden verurteilen ("der Hund wird versaut"), der dazu nicht mit 9 anderen Menschen und Hunden auf dem Platz stehen möchte sondern das lieber im Park oder sonstwo übt.

Mein Hund hat auch Grundgehorsam und nicht unbedingt schlechteren als bei Hunden, die in der HuSchu waren, wenn wir Hilfe brauchen, hole ich mir nen Trainer nach Hause aber Hundeplätze sind einfach nix, woran ich Spaß hätte...

ich möchte nochmal betonen, dass das nur meine persönliche Meinung ist und ich niemanden irgendwie verurteile oder so, der mit seinem Hund auf den Platz geht!
Ich finde es toll, wenn das jemandem Spaß macht!
Aber man sollte dann auch nicht davon ausgehen, dass jeder, der es anders macht, Probleme mit seinem Hund bekommen könnte - 0815 Erziehung klappt meinem Empfinden nach auch ohne Hundeplatz.
 
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