Pitbull hat mal wieder Ärger...

himbaere

15 Jahre Mitglied
...mit den anderen, ach soooooo lieben ohne-Leine-der-will-doch-nur-spielen-Kötern...

hallo liebe ksg'ler,

ich schreibe euch, weil ich gerne wissen möchte, ob wir alles zu eng sehen oder ob die "anderen" vielleicht sogar im recht sind, was auch immer :)

also, wir haben eine bald 14jährige pitbull-hündin, die mehrfach getestet, leinen- und maulkorb befreit ist. wir wohnen sehr ländlich und gehen mit unserem hund verantwortungsvoll um.

das problem ist, dass wir auf einem hof wohnen, auf dem u. a. auch eine reitanlage betrieben wird. auf dieser reitanlage laufen tagsüber zwischen 2 bis 10 hunden ohne leine und ohne, dass jemand sie groß beachtet frei herum.

die stallbetreiber wissen, dass wir probleme haben, mit unserem hund "ohne fremdhundekontakt" zum auto bzw. auf's feld zum spazierengehen zu gelangen und rufen ihre hunde auch meistens zurück, wenn sie uns sehen. Die betonung liegt auf meistens, manchmal habe ich auch das gefühl, dass sie sich einen spass aus der situation machen.

unsere hündin versteht sich leider nicht immer mit anderen hunden und kündigt nicht immer vorher an, wenn sie einen anderen hund nicht mag. das ist zwar kein problem, wenn die anderen an der leine sind, weil sie sehr gut hört, wenn die anderen hunde aber aufdringlich werden, kann es passieren, dass sie vielleicht mal einen zwickt. und da wir ja wissen, dass das ordnungsamt auf jeden fall gegen uns ist, versuchen wir natürlich alles, eine solche situation unbedingt zu vermeiden. (wir sind mal gebissen worden, unser hund musste behandelt werden und die beiden angreifer hatten gar nichts und trotzdem mussten wir zum wesenstest...:sauer:)

als die stallbetreiber den hof neu gepachtet hatten, hab ich sie mal angesprochen, dass ein hund bei uns auf der terrasse (hinterer innenhof) herumgelaufen ist und ich ihn fast in der küche hatte, wenn ich die tür nicht schnell genug geschlossen hätte. darauf kann als antwort: "dann kick die weg! da haben wir kein problem mit!" ...

ich trete aber nicht einfach einen fremden hund weg, weil in meinen augen a) der besitzer "getreten" gehört, weil er nicht aufpasst und b) ich nicht weiß, wie der hund reagiert...

dieses gespräch ist jetzt ca. ein halbes jahr her und das zusammenleben funktioniert in dieser zeit mehr schlecht als recht und es wird mal mehr oder weniger rücksicht genommen.

samstag komme ich vom spaziergang, als uns eine hündin bedrängt und erst nach mehrmaligem rufen der besitzer den rückzug antritt. unsere hündin hatte eine dicke bürste, hat aber gott sei dank nicht zugeschnappt.

gestern dann wollten wir zum auto (rückseite der reitanlage und privat für anwohner - soll heißen, dass hunde und leute der reitanlage dort nichts zu suchen haben), als eine hündin um die ecke kommt. die hündin (gehört dem stallbetreiber) bekommt eine bürste und geht zielstrebig auf unsere hündin los. also hat mein mann sie mit einem tritt verjagt und unsere schnell in den kofferraum gesperrt.

der stallbetreiber ist jetzt sauer und sämtliche einsteller sehen uns feindseelig an, wenn wir über den hof fahren.

mir stellt sich die frage, was wir anders machen sollten? was haben wir denn für eine möglichkeit, wenn wir mit unserem hund das haus verlassen wollen? mein mann hat den hund getreten, weil es für einen kampfschmuser-besitzer u. e. nach in einem solchen fall leider nur die wahl zwischen "sachbeschädigung" und wesenstest und den ganzen anfeindungen gibt. so traurig das ist, wir würden niemals einem tier etwas zu leide tun, sind aber mittlerweile so weit, dass wir uns nicht anders zu helfen wissen.

wir sind sogar schon hergegangen und haben unserer hündin das maul zugehalten, so lange ein "ohne-leine-exemplar" nicht von ihrem hintern weichen wollte, damit bloß nichts passiert...

was würdet ihr tun? wenn wir zum ordnungsamt gehen würden, müssten wahrscheinlich alle hunde an die leine (sind fast nur 20/40-hunde und es gibt dort zwei wohnhäuser), dann ist aber vorprogrammiert, dass der stress ewig weitergeht.

vorne bescheid sagen müssen, wenn wir das haus verlassen wollen (ca. 100 m) kann aber doch auch nicht richtig sein, oder?

ich bin echt am ende. man kann so schön wohnen, wie man will - es gibt meistens irgendwo ein a***loch :(

danke für's lesen - ich weiss ist leider etwas viel

liebe grüße von der ratlosen himbaere
 
  • 29. März 2024
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Hi himbaere ... hast du hier schon mal geguckt?
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Blöde Situation. Da fällt mir auch erstmal nicht viel ein, vielleicht mal so ne Art Elternaben ( Für die Hundeeltern) auf dem Reiterhof planen und denen mal wirklich Eure Ängste und Sorgen mitteilen......?
 
hallo cain,

danke für deine schnelle antwort :).

ich befürchte, dass niemand wirklich bereit ist zu reden. die vom stall sind jetzt erst mal sauer und mein mann ist mittlerweile so weit, dass er sagt: ich hab's leid, ständig haben wir das theater, der nächste der kommt, fliegt bis um die ecke, so lange bis die das kapieren...! :uhh:

wir wollen ja auch nicht, dass alle an die leine müssen (wir haben einen total netten hofhund, der jugendlicher liebhaber unserer hündin ist und den würd's dann ebenfalls treffen), aber irgendwie sind die fronten mittlerweile so verhärtet, dass niemand mehr spricht... - ich werd echt noch verrückt...
 
Hallo himbaere,

dieses Problem kenne ich :sauer: ...

Unser in 2006 verstobene Staff Rüde zeigte fast genau das Verhalten, dass Eure Hündin zeigt, wenn ein frei laufender Tut-Nix auf uns zugestürmt kam. Es konnte jedoch bei ihm vorkommen, dass er sich verbeißt. Wir waren in der Lage, dieses Verbeißen schnell "aufzulösen".

Nettes Bitten, den Hund zukünftig nicht an unseren kommen zu lassen, half nichts :eg:. Anschreien hatte auch keinen Erfolg :sauer:. Wir sind dann dazu übergegangen, in Gebieten spazieren zu gehen, in denen fast keine anderen Hunde unterwegs waren. Zum Glück hatten wir nicht das Problem, das die Tut-Nixe sich Zugang zu unserem Grundstück verschaffen konnten.

Jetzt haben wir eine Knutschkugel, mit der es überhaupt keine Probleme im Kontakt mit anderen Hunden gibt. Zugegeben, mir wird immer noch mulmig bei freilaufenden Hunden, die auf uns zu kommen, aber mein Hund hat keine Probleme :D.

Jetzt stehe ich also aktuell auf der Seite der Halter, die das Glück haben, einen sozialverträglichen Hund an der Leine zu haben, und lerne die andere Seite der Medaille kennen. Jetzt kann ich mich besser in die Halter hineinversetzen, die einfach sorgenfrei mit ihren freilaufenden Tut-Nixen durch die Lande ziehen und sich eben keine Gedanken machen müssen, dass ihr Hund einen anderen anzickt, tackert, oder, oder ,oder.

Ich kann diese Menschen nun besser verstehen, halte ihre Rücksichtslosigkeit gegenüber Hunden, die eben nicht als unwiderlegbar gutmütige Hunde auf diese Welt gekommen sind aber schlicht für zum K.otzen.

Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung weiss ich aber auch, dass ich in dem Fall des verstorbenen Staffs einiges dazu beigetragen habe, dass er sich benommen hat, wie er sich benommen hat! Nach der ersten Beißerei (vorher ist er mit allen Hunden der Nachbarschaft im Freilauf über die Hundewiese gerannt), die aufgrund eines Spielzeuges zu Stande kam, bin ich dermaßen vorsichtig geworden, dass mein Hund a) fast keine Hundekontakte mehr hatte und b) ich davon ausgegangen bin, es endet wieder in einer Beißerei :wand: und jeder freilaufende Tut-Nix wird sich sofort auf ihn stürzen und er sich verteidigen.

Das hat natürlich dazu geführt, dass ich mich dermaßen komisch (aus der Sicht des Hundes) benommen habe, dass er nur denken konnte, jeder andere Hund ist böse, Frauchen hat Angst davor und ich muss einfach reinbeißen. So habe ich es geschafft, meinen Hund von einem vollkommen sozialverträglichen Listi einen Beisser zu machen, weil ich meinem Hund nicht mehr vertraut habe und ich nicht in der Lage war, ein anderes Verhalten außer Angst zu zeigen.

In Eurem Fall sehe ich es ähnlich (kann mich da aber natürlich täuschen). Ihr habt Euch verunsichern lassen vom dem ganzen Kampfhund Gequatsche und versucht nun mit allen Mitteln, normales Hundeverhalten (ein kurzes Schnappen bei zu aufdringlichen Hunden sehe ich persönlich als normal) zu vermeiden, damit bloss niemand sagen kann, ihr hättet einen gemeingefährlichen Hund an der Leine.

Ihr werdet die Reiter und ihre Hunde nicht ändern und objektiv betrachtet, scheint es ja tatsächlich so, dass die Hunde Tut-nixe sind. Daher würde ich (ja, ich weiß, was es für eine Überwindung kostet!) ausbrobieren, Euren Hund langsam an alle anderen Hunde zu gewöhnen. Fragt die Reiter, ob sie bereit sind, die Hunde im Freilauf auf einem gesicherten, neutralen Gelände miteinander spielen (oder nur laufen) zu lassen. Es müssen ja zu Anfang nicht gleich 10 Hunde sein. Habt ihr das hinter Euch, und ich bin relativ sicher, es wird zu keinem Beschädigungsbeissen kommen, seit ihr viel lockerer, wenn dann mal einer dieser Hunde angelaufen kommt, wenn Ihr mit Eurer Hündin das Grundstück verlasst.

Hier setze ich natürlich voraus, dass Eure Hündin nicht Leinenagressiv ist ;).

Viele Grüsse
Steffi
 
hallo nudge,

vielen dank für die antwort. du hast recht - vieles liegt sicherlich bei uns.

nur das kommt nicht von irgendwoher. unsere hündin lässt leider auch nicht mehr los, wenn sie an einem anderen hund zu sehr gefallen gefunden hat :uhh: und ja, wir sind mittlerweile paranoid, was andere tut-nixe angeht.

nur, wir haben eine vorgeschichte... bei der früheren stallbesetzung ist unsere hündin beaufsichtigt mit den anderen herumgetollt. dann hat einer in der meute gequiekt und ALLE haben sich auf den einen (junger aussie) gestürzt. als die rangelei aufgelöst war, war die erste reaktion der besitzerin "ihr mit eurem sch*** kampfhund, habt ihr überhaupt ne befreiung für den köter...und und und!"

bei nächsten mal war unsere in einem wohngebiet zum gassigehen an der leine, als sich zwei andere losreissen (labrador) und über unsere herfallen. unsere hatte was, die beiden anderen nichts und wir mussten zum wesenstest. Das OA hat uns damals gesagt, wenn die anderen etwas gehabt hätten, wäre unser kampfhund noch am gleichen tag eingezogen worden...

also nichts für ungut, sie ist jetzt bald 14 und experimente wollen wir für die letzten jahre nicht mehr wagen.
 
Dann würde ich vorher rausgehen und alle anderen freilaufenden anleinen ( Viele optionen habt Ihr ja nicht ).
Bei mir ist es so das meiner auf jeden Fall von der Leine kommt wenn mir unangeleinte begegnen, allerdings wohne ich auch in Niedersachsen und meiner hat selbst wenn er mal stinkig wird noch nie zugeschnappt .
Ich kann aber schon nachvollziehen wie blöde die Situation für Euch sein muß, zumal Eure Hündin ja auch nicht mehr wirklich die Jüngste ist und Aufregung ja dann auch nicht von Vorteil ist.
 
Dann würde ich vorher rausgehen und alle anderen freilaufenden anleinen ( Viele optionen habt Ihr ja nicht ).

öhm...ja.... also ganz ehrlich ICH würde keine freilaufenden fremden Hund auch nur anfassen..
 
Das ist auch nicht ganz ernst gemeint gewesen , aber ist halt ne blöde Situation wenn die Hunde täglich bei einem vor der Haustüre rumlaufen.
 
Ich würde das OA einschalten. Passiert nämlich doch mal was, kann es sein, das IHR die Gelackmeierten seid - warnt Ihr das OA quasi durch eine Beschwerde vor, könnte dem vorgebeugt werden.
 
jaaaaaa, die situation ist voll zum k.otzen!

ich weiss auch wirklich nicht weiter, aber ich schon mal froh, dass ihr das problem anscheinend genauso seht. ich bin schon so paranoid, dass ich mich manchmal frage, ob ich das ganze nicht zu eng sehe bzw. im unrecht bin.

ich kann die tut-nix-halter ja vlt. verstehen. klar ist es schön, ich mach den kofferraum auf und kümmer mich drei stunden ums pferd statt um die töle, aber es ist doch auch total verantwortungs- und rücksichtslos. ich meine, wenn wir jetzt etwas unternehmen, sind wir die buhmänner. dabei handelt es sich doch um ein wohngebiet und da müssten die hunde doch sowieso angeleint werden...

ich versteh einfach nicht, wie man sich so verhalten kann - noch dazu wenn man im unrecht ist... :sauer::(
 
Blöde Situation. Da fällt mir auch erstmal nicht viel ein, vielleicht mal so ne Art Elternaben ( Für die Hundeeltern) auf dem Reiterhof planen und denen mal wirklich Eure Ängste und Sorgen mitteilen......?


Die Idee von Cain finde ich aber nicht schlecht und ihr solltet vieleicht überlegen sie aufzugreifen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es nur eine Vermutung, dass die anderen sich nicht für euer Problem interessieren.
Viele können sich mit ihren verträglichen Hunden nicht vorstellen, in was für einer stressigen Situation man sich befindet, wenn man einen nicht so verträglichen Hund Zuhause hat.

Dieses Gespräch, muss natürlich gut vorbereitet sein, nicht das der Anschein entsteht das ihr eine „ Bestie „ Zuhause habt.


Wir hatten auch ganz lange Stress mit einer Frau, die einen „ Tut Nix „ ohne Leine spazieren geführt hat. Unser Rüde ist immer regelrecht ausgetickt wenn dieser „ Tut Nix „ auf uns losgestürmt ist. Erst nach einem Gespräch ohne Hunde in der ich dieser Frau erklären konnte, welche Anstrengung mir unsere Begegnungen abverlangen und welche mögliche Situation sie damit provozieren kann, lenkte sie ein und Leinte ihren Hund darauf hin an.




Lg Dion
 
Ich habe als Hundebesitzer dafür zu sorgen, das meine Hunde keine Gefahr oder Belästigung für andere Menschen darstellen. Dies ist nicht nur gesetzliche Pflicht - sondern auch die Grundform der Höflichkeit (passieren kann immer mal was - aber die von Dir beschriebenen Hundebesitzer nehmen jedwede Gefahr und Belästigung in Kauf - es scheint ihnen schlicht weg egal zu sein).

Wenn Du Dich von den freilaufenden Hunden bedroht fühlst, dann hast Du mehr als Recht, Dich dagegen zu wehren.

Ich würde noch einmal mit den Hundebesitzern reden und sie höflich bitten, in Zukunft auf ihre Hunde zu achten, so das Du gefahrlos Dein Grundstück betreten und verlassen kannst. Tun sie dies nicht, würde ich das OA einschalten.

Ich habe so eine ähnliche Situation hier im Haus (unangeleinte Hündin im Treppenhaus und im Fahrstuhl, welche sich instant auf meinen Rüden stürzt, so sie ihn nur sieht) - alles Reden half nichts, so habe ich das OA informiert. Ob das was genutzt hat, weiß ich noch nicht genau, denn bisher sind mir weder Hund noch Halter begegnet.
 
Wenn Ihr nur zum Spazierengehen vom Haus zum Auto oder zum Feld über den Hof gehen müsst, dann legt Eurer Hündin doch für die paar Meter einen Maulkorb an.Wenn die anderen Hunde auf dem Hof wirklich "nix tun" und nur zum Hallo sagen zu Euch bzw. zu Eurem Hund angelaufen kommen ohne böse Absichten, Euer Hund aber aggressiv darauf reagiert, dann würde ich ihm eben für die paar Meter, die Ihr mit ihm über den Hof lauft, einen Maulkorb anlegen. Den könnt Ihr doch sofort wieder abnehmen sobald Ihr mit Hund "in Sicherheit" seid. So seid Ihr doch auf der sicheren Seite...

Leider ist das immer so wenn man ländlich wohnt. Ich kenne das auch. Hier laufen Schäferhunde und Mixe herum, die alleine im Dorf spazierengehen, die sogar Menschen und andere Hunde mehrfach gebissen haben.Das interessiert aber nicht wirklich jemanden. Ich schätze um Streit in der Nachbarschaft zu vermeiden. Ich habe das Glück, dass meine Hündin bisher immer Streitereien aus dem Weg geht. Und die meisten Schäferhunde hier sind Schisser und laufen zum Glück schon mit eingezogener Rute weg wenn man ein paar Schritte auf sie zugeht und "Hau' ab!" sagt.

Es ist einfach nur ungerecht und traurig, dass Listenhundehalter immer in jeder Situation die Schuld in die Schuhe geschoben bekommen.Aber leider ist man in so einer Situation ja ziemlich machtlos und muss einfach versuchen solche Vorfälle zu vermeiden. In Eurem Fall mit den anderen Hunden auf dem Hof dann vielleicht am besten mit einem Maulkorb.
 
Ich würde das OA einschalten. Passiert nämlich doch mal was, kann es sein, das IHR die Gelackmeierten seid - warnt Ihr das OA quasi durch eine Beschwerde vor, könnte dem vorgebeugt werden.
Ich sehe das genauso!

Es hat kein fremder Hund mein Grundstück und erst recht nicht meine Wohnung zu betreten. Ebenfalls muss ein Verlassen meiner Wohnräume ohne Zwischenfälle gewährleistet sein.

Da dies scheinbar ohne großen Aufwand nicht möglich ist, würde ich eine Mietminderung in Betracht ziehen. ;)
 
Wohnt Ihr zur Miete? Eigentum?
Wie ist das Wegerecht im Mietvertrag geregelt?
Was steht zur Hundhaltung drin?
Hinweis auf zu duldende Artgenossen auf dem Hof, etc.?
Was sagt die Stallordnung über Hunde auf dem Hof?
 
wir wohnen zur miete und in unserem mietvertrag gibt es einen extrapunkt, dass es sich bei unserem hund um einen sog. gefährlichen hund handelt, der nach den gesetzlichen bestimmungen gehalten wird.

mit unseren vermietern verstehen wir uns sehr gut (ihnen gehört auch der hofhund, der sich so gut mit unserer versteht.), die reitanlage wird nicht von unseren vermietern verpachtet, mit mietminderung würde ich also leider die falschen treffen.

eine stallordnung gibt es meines wissens nach nicht.

ich gehe aber immer noch davon aus, dass es sich bei unserer hofanlage um wohngegend und nicht um ein privatgrundstück handelt und deshalb die hunde eigentlich sowieso an die leine müssten.

klar wäre das mit dem maulkorb eine möglichkeit, aber richtig ist es nicht! ich strafe unseren hund, der an der leine ist und die anderen nicht belästigt, damit die anderen weiter verantwortungslos mit ihren tölen leben können. hat man als listenhundhalter nicht schon genug nachteile? muss ich mich jetzt auch noch wie ein verbrecher aus dem haus schleichen?
 
Natürlich ist "himbaere" im Recht und könnte da auch vielleicht erfolgreich gegen an gehen, aber man muss auch ihre Bedenken verstehen nach einer solchen Situation ein noch schlechteres Verhälnis zu den Nachbarn zu haben. Und ich kann schon verstehen, dass wenn sie dort gern wohnt und auch dort wohnen bleiben möchte, es nicht gerade schön ist wenn permanent miese Stimmung unter den Nachbarn ist und man aufgrund einer solchen Aktion hinterher von allen gehasst wird.
Dann würde ich es lieber auch erst nochmal mit Gesprächen versuchen und halt meinem Hund für den Weg über den Hof 'nen Maulkorb anlegen wenn es nicht anders geht und die Nachbarn auch nach Gesprächen keine Einsicht zeigen...
 
@himbaere ja, es ist einfach alles nur ungerecht. Du (bzw. Dein Hund) darfst die Rücksichtslosigkeit der anderen ausbaden. Sieht man ja an dem Vorfall mit den beiden Labradoren(?).Was Euch da passiert ist, ist ja wohl die absolute Krönung.:sauer:
 
Ziemlich üble Sache bei Dir da :( Und schade das die Leute kein Verständniss haben :sauer:
Ich kann mir nicht vorstellen das es das OA interessiert ?! Ist ja " nix passiert " werden die wohl sagen .
Nur wenn was passiert , bist wohl Du das dummchen . Wer auch sonst :sauer:

Ich hasse solche Situationen . Mehr als anleinen kann man seinen Hund doch nicht.
Ich würde glaub ich aus Sicherheitsgründen einen MK kaufen , so kann wenigstens nix passieren - wenn Du das Haus verlässt.

Zwar wirklich blöd -da Du Verantwortungsbewusst mit Deinem Hund um gehst . Aber Du wirst am Ende noch für Dummheit anderer bestraft!

Und ein Hund der in meine Küche oder sonst wo hin will - der würde fliegen , und das im Hohen Bogen - ohne mit der Wimper zu zucken .


edit ; Gehört zwar nicht zum Thema . Frage aus Interesse -zahlt man noch immer in Wülfrath die hohe Steuer ?
 
off topic: hallo thai, sorry hab ich gar nicht gesehen - wir wohnen längst in ratingen und haben dem ungastlichen wülfrath den rücken gekehrt.

soweit ich aber weiß, müssen die dort immer noch so viel zahlen. uns hat damals der rechtsanwalt weidemann aus mülheim (war eine empfehlung über ksg und jetzt auf jeden fall auch eine von uns :):love:) geholfen. die hatten einen satzungsfehler und wir haben sogar geld zurückbekommen :D:D:D:D:D:D:D:D
 
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