- himbaere
...mit den anderen, ach soooooo lieben ohne-Leine-der-will-doch-nur-spielen-Kötern...
hallo liebe ksg'ler,
ich schreibe euch, weil ich gerne wissen möchte, ob wir alles zu eng sehen oder ob die "anderen" vielleicht sogar im recht sind, was auch immer
also, wir haben eine bald 14jährige pitbull-hündin, die mehrfach getestet, leinen- und maulkorb befreit ist. wir wohnen sehr ländlich und gehen mit unserem hund verantwortungsvoll um.
das problem ist, dass wir auf einem hof wohnen, auf dem u. a. auch eine reitanlage betrieben wird. auf dieser reitanlage laufen tagsüber zwischen 2 bis 10 hunden ohne leine und ohne, dass jemand sie groß beachtet frei herum.
die stallbetreiber wissen, dass wir probleme haben, mit unserem hund "ohne fremdhundekontakt" zum auto bzw. auf's feld zum spazierengehen zu gelangen und rufen ihre hunde auch meistens zurück, wenn sie uns sehen. Die betonung liegt auf meistens, manchmal habe ich auch das gefühl, dass sie sich einen spass aus der situation machen.
unsere hündin versteht sich leider nicht immer mit anderen hunden und kündigt nicht immer vorher an, wenn sie einen anderen hund nicht mag. das ist zwar kein problem, wenn die anderen an der leine sind, weil sie sehr gut hört, wenn die anderen hunde aber aufdringlich werden, kann es passieren, dass sie vielleicht mal einen zwickt. und da wir ja wissen, dass das ordnungsamt auf jeden fall gegen uns ist, versuchen wir natürlich alles, eine solche situation unbedingt zu vermeiden. (wir sind mal gebissen worden, unser hund musste behandelt werden und die beiden angreifer hatten gar nichts und trotzdem mussten wir zum wesenstest...
)
als die stallbetreiber den hof neu gepachtet hatten, hab ich sie mal angesprochen, dass ein hund bei uns auf der terrasse (hinterer innenhof) herumgelaufen ist und ich ihn fast in der küche hatte, wenn ich die tür nicht schnell genug geschlossen hätte. darauf kann als antwort: "dann kick die weg! da haben wir kein problem mit!" ...
ich trete aber nicht einfach einen fremden hund weg, weil in meinen augen a) der besitzer "getreten" gehört, weil er nicht aufpasst und b) ich nicht weiß, wie der hund reagiert...
dieses gespräch ist jetzt ca. ein halbes jahr her und das zusammenleben funktioniert in dieser zeit mehr schlecht als recht und es wird mal mehr oder weniger rücksicht genommen.
samstag komme ich vom spaziergang, als uns eine hündin bedrängt und erst nach mehrmaligem rufen der besitzer den rückzug antritt. unsere hündin hatte eine dicke bürste, hat aber gott sei dank nicht zugeschnappt.
gestern dann wollten wir zum auto (rückseite der reitanlage und privat für anwohner - soll heißen, dass hunde und leute der reitanlage dort nichts zu suchen haben), als eine hündin um die ecke kommt. die hündin (gehört dem stallbetreiber) bekommt eine bürste und geht zielstrebig auf unsere hündin los. also hat mein mann sie mit einem tritt verjagt und unsere schnell in den kofferraum gesperrt.
der stallbetreiber ist jetzt sauer und sämtliche einsteller sehen uns feindseelig an, wenn wir über den hof fahren.
mir stellt sich die frage, was wir anders machen sollten? was haben wir denn für eine möglichkeit, wenn wir mit unserem hund das haus verlassen wollen? mein mann hat den hund getreten, weil es für einen kampfschmuser-besitzer u. e. nach in einem solchen fall leider nur die wahl zwischen "sachbeschädigung" und wesenstest und den ganzen anfeindungen gibt. so traurig das ist, wir würden niemals einem tier etwas zu leide tun, sind aber mittlerweile so weit, dass wir uns nicht anders zu helfen wissen.
wir sind sogar schon hergegangen und haben unserer hündin das maul zugehalten, so lange ein "ohne-leine-exemplar" nicht von ihrem hintern weichen wollte, damit bloß nichts passiert...
was würdet ihr tun? wenn wir zum ordnungsamt gehen würden, müssten wahrscheinlich alle hunde an die leine (sind fast nur 20/40-hunde und es gibt dort zwei wohnhäuser), dann ist aber vorprogrammiert, dass der stress ewig weitergeht.
vorne bescheid sagen müssen, wenn wir das haus verlassen wollen (ca. 100 m) kann aber doch auch nicht richtig sein, oder?
ich bin echt am ende. man kann so schön wohnen, wie man will - es gibt meistens irgendwo ein a***loch
danke für's lesen - ich weiss ist leider etwas viel
liebe grüße von der ratlosen himbaere
hallo liebe ksg'ler,
ich schreibe euch, weil ich gerne wissen möchte, ob wir alles zu eng sehen oder ob die "anderen" vielleicht sogar im recht sind, was auch immer

also, wir haben eine bald 14jährige pitbull-hündin, die mehrfach getestet, leinen- und maulkorb befreit ist. wir wohnen sehr ländlich und gehen mit unserem hund verantwortungsvoll um.
das problem ist, dass wir auf einem hof wohnen, auf dem u. a. auch eine reitanlage betrieben wird. auf dieser reitanlage laufen tagsüber zwischen 2 bis 10 hunden ohne leine und ohne, dass jemand sie groß beachtet frei herum.
die stallbetreiber wissen, dass wir probleme haben, mit unserem hund "ohne fremdhundekontakt" zum auto bzw. auf's feld zum spazierengehen zu gelangen und rufen ihre hunde auch meistens zurück, wenn sie uns sehen. Die betonung liegt auf meistens, manchmal habe ich auch das gefühl, dass sie sich einen spass aus der situation machen.
unsere hündin versteht sich leider nicht immer mit anderen hunden und kündigt nicht immer vorher an, wenn sie einen anderen hund nicht mag. das ist zwar kein problem, wenn die anderen an der leine sind, weil sie sehr gut hört, wenn die anderen hunde aber aufdringlich werden, kann es passieren, dass sie vielleicht mal einen zwickt. und da wir ja wissen, dass das ordnungsamt auf jeden fall gegen uns ist, versuchen wir natürlich alles, eine solche situation unbedingt zu vermeiden. (wir sind mal gebissen worden, unser hund musste behandelt werden und die beiden angreifer hatten gar nichts und trotzdem mussten wir zum wesenstest...

als die stallbetreiber den hof neu gepachtet hatten, hab ich sie mal angesprochen, dass ein hund bei uns auf der terrasse (hinterer innenhof) herumgelaufen ist und ich ihn fast in der küche hatte, wenn ich die tür nicht schnell genug geschlossen hätte. darauf kann als antwort: "dann kick die weg! da haben wir kein problem mit!" ...
ich trete aber nicht einfach einen fremden hund weg, weil in meinen augen a) der besitzer "getreten" gehört, weil er nicht aufpasst und b) ich nicht weiß, wie der hund reagiert...
dieses gespräch ist jetzt ca. ein halbes jahr her und das zusammenleben funktioniert in dieser zeit mehr schlecht als recht und es wird mal mehr oder weniger rücksicht genommen.
samstag komme ich vom spaziergang, als uns eine hündin bedrängt und erst nach mehrmaligem rufen der besitzer den rückzug antritt. unsere hündin hatte eine dicke bürste, hat aber gott sei dank nicht zugeschnappt.
gestern dann wollten wir zum auto (rückseite der reitanlage und privat für anwohner - soll heißen, dass hunde und leute der reitanlage dort nichts zu suchen haben), als eine hündin um die ecke kommt. die hündin (gehört dem stallbetreiber) bekommt eine bürste und geht zielstrebig auf unsere hündin los. also hat mein mann sie mit einem tritt verjagt und unsere schnell in den kofferraum gesperrt.
der stallbetreiber ist jetzt sauer und sämtliche einsteller sehen uns feindseelig an, wenn wir über den hof fahren.
mir stellt sich die frage, was wir anders machen sollten? was haben wir denn für eine möglichkeit, wenn wir mit unserem hund das haus verlassen wollen? mein mann hat den hund getreten, weil es für einen kampfschmuser-besitzer u. e. nach in einem solchen fall leider nur die wahl zwischen "sachbeschädigung" und wesenstest und den ganzen anfeindungen gibt. so traurig das ist, wir würden niemals einem tier etwas zu leide tun, sind aber mittlerweile so weit, dass wir uns nicht anders zu helfen wissen.
wir sind sogar schon hergegangen und haben unserer hündin das maul zugehalten, so lange ein "ohne-leine-exemplar" nicht von ihrem hintern weichen wollte, damit bloß nichts passiert...
was würdet ihr tun? wenn wir zum ordnungsamt gehen würden, müssten wahrscheinlich alle hunde an die leine (sind fast nur 20/40-hunde und es gibt dort zwei wohnhäuser), dann ist aber vorprogrammiert, dass der stress ewig weitergeht.
vorne bescheid sagen müssen, wenn wir das haus verlassen wollen (ca. 100 m) kann aber doch auch nicht richtig sein, oder?
ich bin echt am ende. man kann so schön wohnen, wie man will - es gibt meistens irgendwo ein a***loch

danke für's lesen - ich weiss ist leider etwas viel
liebe grüße von der ratlosen himbaere