Pitbull beschlagnahmt

merlin

20 Jahre Mitglied
Pitbull beschlagnahmt

In Albstadt (Schwarzwald) wurde am Dienstagabend von der Polizeidiensthundestaffel auf behördliche Anordnung ein Kampfhund beschlagnahmt.
Nach einem Schadensfall vor einigen Wochen wurde laut Polizeibericht durch die Stadtverwaltung Albstadt bereits am 25. Oktober 2000 ein Beschlagnahmebeschluss gegen den Pitbull-Terrier erlassen. Der 27-jährige Hundehalter hatte daraufhin sein Tier versteckt und bei verschiedenen Bekannten untergebracht. Am Mittwochabend ereignete sich jedoch ein weiterer Schadensfall: Der Pitbull hatte einen sieben Wochen alten Welpen einer Bekannten unvermittelt angegriffen und tot gebissen. Die 19-jährige Besitzerin des Welpen, die dazwischen gehen wollte, wurde von ihm in die Hand gebissen. Daraufhin erstattete sie bei der Polizei Anzeige. Den die Anzeige aufnehmenden Beamten war rasch klar, dass es sich bei dem Pitbull um den gesuchten Kampfhund handelte. An Ort und Stelle wurde der Hund dem Eigentümer weg genommen und in eine Tierpension transportiert.
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dogsaver.de
 
  • 28. März 2024
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Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einen 7wöchigen Welpen getötet? Kann das mit der Versteckerei zusammenhängen? Wenn ich das richtig gelesen habe wurde der Hund bei mehreren Bekannten untergebracht, also laufend wechselnde Lebensumstände. Leider wurde über den ersten "Schadensfall" nicht berichtet, also kann es auch ein Anspringen oder was weiß ich gewesen sein. Jetzt ist es soweit gekommen, daß er einen Welpen getötet hat...

watson
 
also, sorry - aber wenn der hund einen welpen kaputt gebissen hat, dann.... ist das einfach berechtigt !


Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
SONIC - TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN, ABER WIR !!
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Dazu sage ich jetzt besser nichts mehr, denn alle kennen meine Meinung zu diesem Thema....



Sunny the
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Hallo !


zu Sonic und Sunny :

Nur so zur Kenntniss:

Mit dem Erstellen des Beitags habe ich nicht zum Ausdruck bringen wollen, das ich es nicht für Richtig halte das dieser Hund eingezogen worden ist.

Ich bin auch der Meinung, das es besser ist, wenn er weg ist.

Alles Klar ??

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merlin
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[Dieser Beitrag wurde von merlin am 25. November 2000 editiert.]
 
Hallo Merlin,

Ich hatte auch nicht vor, diesen Beitrag als Deine Meinung zu werten.

Warum fühlst Du Dich eigentlich immer gleich so angegriffen?

Lieben Gruß

Sunny the
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Melanie & Staff-Bull Darius
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Hi Sunny !

Ich fühle mich eigentlich überhaupt nicht angegeriffen. Ich wollte es an dieser Stelle einfach nur nochmal verdeutlichen, weil ich keine Meinung abgegeben habe, was ich sonst eigentlich mache.
Wenn es so rübergekommen ist, tut es mir leid.
Vielleicht liegt es aber auch an der ganzen Situation.

Was noch dazu kommt, ich finde es einfacher miteinander zu reden, als es in schriftlicher Form darzulegen.

Also nichts für Ungut.

Schöne Grüße

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merlin
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also in so einem fall ist es wirklich an der zeit, das der Hund weg kommt.

Ich meine, kein hund geht auf einen Welpen los - so ein Hund muß ja krank sein.

Sicher diese versteckerei usw kann den hund auch agressiv machen, aber es war ja schon vorher ein vorfall. Würd mich nur interessieren was da passiert ist.



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Liebe Knuddelgrüße aus Wien

Naddy und Chibi
 
zu Watson: Es wird bestimmt nicht ein Hund beschlagnahmt wenn er nur jemanden angesprungen hat,oder?!



Julia und Kira

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Hi Kira,

alles eine Frage der Auslegung. In der VO meines Bundeslandes steht u.a.: "wenn ein Hund in gefahrdrohender Weise einen Menschen angesprungen hat.... - gilt er als gefährlich". Nun meine Frage an Dich - was ist in gefahrdrohender Art und Weise? Für manche Menschen bedeutet es schon eine Gefahr für Leib und Leben wenn der Hund sie zur Begrüßung anpringt. Wir dürfen nicht vergessen, daß es Menschen gibt die Angst vor Hunden haben bzw. denen es, zu Recht, unangenehm ist von einem fremden Hund angesprungen zu werden. Also kommt es auf den Betreffenden und auf die Gemeinde an, ob sie solch einem Vorfall nachgehen. Falls sie dieses tun - besteht die Gefahr, daß der Hund als gefährlich eingestuft wird, unabhängig von der Rasse.

Ich hoffe, daß ich Dir Deine Frage beantworten konnte,
viele Grüße
watson
 
klar....watson....

danke..

wenn meine kira zb jemanden anhüppt-....ist es aus freude..mehr als ne reinigung hatt ich noch nie..*g*

Julia und Kira

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Hallo,

irgendwie scheint der Hund ein Problem mit seinem Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber zu haben. Ansonsten hätter er ja wohl nicht einen 7 Wochen alten Welpen angegriffen der normalerweise noch Welpenschutz hat.

Ich denke es ist besser daß der Hund eingezogen wurde. Was auch immer jetzt mit ihm geschiet ..... Wer weiß unter welchen Umständen er aufgewachsen ist.
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Trauriger Gruß
Bärbelchen
 
Vielleicht sollten hier keine Diskussionen geführt werden, ob es "normal" ist,wenn ein ausgewachsener Hunde einen Welpen angreift.
Aber trotzdem: Vielleicht solltet Ihr euch mal mti Bandog über den "Welpenschutz" unterhalten, weil wenn ich das hier schreibe, glaubt mir das sowieso keiner. Unsere Else z.B. akzeptiert manche Welpen fast wie ihre eigenen und manche versucht sie einfach nur aufzufressen. Die Welpen, die sie bisher unvorherzusehen angegriffen hat, waren entweder total ängstlich, total krank (nicht nur Erkältungen, sonder irgenwelche Tumoren z.B.) oder hyperaggressiv (kann man auch beim Welpen sehen). Aber damit es keine unagenehmen Situationen mehr gibt, gehen wir der Begegnung mit Welpen einfach aus dem Weg, denn ich sehe vorher nicht, ob der Welpe krank ist...
Else+Rudel
 
Hi Susi,

mal kurz was zu Erkrankungen bei Welpen. Bis zur Wiederholungsimpfung (in der 11. Lebenswoche) jabe ich keinen Hund an meinen Welpen gelassen. Die Grundimmunisierung greift erst ab der Folgeimpfung und so ein kleines Körperchen hat noch nicht genügend Abwehrstoffe gegen ansteckende Erkrankungen. Es hat dem Kleinen aber nicht geschadet, er spielt immer noch gern mit anderen Hunden.
Welpenschutz ist normalerweise gegeben, nur die Frage ist wielange einige ihren Hund als Welpen bezeichnen. Selbst knapp einjährige werden von ihren Haltern teilweise noch als Welpen bezeichnet...

Viele Grüße
watson
 
Hi Di Ho Watson,
nicht böse sein, aber Welpenschutz gibt es nicht. Das ist nur wieder eine tolle Erfindung des Menschen. Wenn man Fachbücher über das Verhalten von Wölfen zurate zieht, kann man lesen, daß nur innerhalb des eigenen Rudels die Welpen unter einer besonderen Fürsorge stehen. Wenn ein fremdes Rudel auf einen einzelnen Welpen treffen würde, dann würde der Welpe kaum eine Überlebenschance haben. Auch töten Wölfinnen z.B. Welpen aus ihrem eigenen Wurf, wenn diese Krankheiten haben (auch ein schlechtes eigenes Immunsystem wird manchmal als Krankheit gesehen). Aber Hunde können nur ein Rudel bilden, wenn es mehrere Hunde gleicher Rasse sein würden. Wenn man auf Hundewiesen immer sagt, das wäre schon ein alteingefahrenes Rudel ist das eigentlich Quatsch, da soviele unterschiedliche Charakter ein Rudel gar nicht bilden können. Und deshalb gibt es da (leider) keinen Welpenschutz.
Das sind hier jetzt nicht meine eigenen Ansichten (auch mit), sondern habe ich alles letzte Woche Donnerstag bei einem Seminar erfahren. War echt interessant.
Else+Rudel
 
Hi Else,

das finde ich ja hochinteressant, ist mir auch völlig neu. Ich wußte zwar, daß in Wolfs- bzw. Wildhundrudeln die Welpen teilweise vom Alphatier getötet werden, allerdings aus dem Grund, daß nur die eigenen, stärksten Welpen aufgezogen werden. Bisher habe ich nur einmal erlebt, daß ein Welpe von einem erwachsenen Tier gebissen wurde. Ich rede hier nicht von den normalen Zurechtweisungen durch ältere Hunde. Alle unsere Hunde (nur Rüden) haben ein tadelloses Verhalten gegenüber Welpen an den Tag gelegt, selbst die dominanten Tiere. Sind denn meine Hunde jetzt "verrückt"?
Ich fange an zu zweifeln,

watson
 
Hallo Leutz,

ich habe aufmerksam eure Beiträge zu diesem Thema gelesen.

Ich denke das Hauptproblem bei der ganzen Sache ist, das sich viele Menschen eine Pit Bull Terrier kaufen, aus dem TH holen, etc.
Die Leute haben keine Ahnung von den Rassespezifischen Merkmalen und Eigenarten, sie denken ein Pit Bull Terrier ist ein Schmusiwusi wischiwaschi Hündchen das mit allen anderen Hunden spielt und ihnen gegenüber friedfertig ist.
Dem ist nicht so.
Ein American Pit Bull Terrier KANN dazu neigen andere Hunde anzugreifen. Ca 40-50 % von ihnen entwickeln nach und nach eine "Lust am kämpfen" d.h. sie greifen OHNE Anlaß andere Hunde an.

Hier schimpfen einige Leute "den würde ich sofort wegmachen", "Welpenschutz", "der darf doch keinen Welpen angreifen", "Sozialverhalten".
Was erwartet ihr denn von einem Hund, dessen Rasse über mehrere Hundert Jahre das Sozialverhalten gegenüber anderen Hunde weggezüchtet worden ist???
Das er Schwuppdiewupp und mir nichts dir nichts Sozialverhalten aufbaut????

Ein solches Tier gehört in die Hände eines Menschen, der mit American Pit Bull Terriern Erfahrung hat, über die Rasse Bescheid weiß und das notwendige Verantwortungsbewußtsein hat, das solche Unfälle nicht passieren.

Wenn das jemand nicht verstehen will und nicht bereit ist diese Verantwortung zu übernehmen oder einfach ignorant auf seine Meinung besteht, dann soll er sich bitte einen anderen Hund kaufen, vielleicht einen Pudel oder sonst ein schnukkeliges Schmusiwusi Hundchen.

Wenn man sich einen American Pit Bull Terriern ins Haus holt, dann sollte man sich im klaren sein, daß solche Unfälle passieren KÖNNEN wenn man nicht das beschrieben Verantwortungsbewußtsein und die nötige Fürsorge an den Tag legt.
Bei solchen Unfällen ist in den allermeißten Fällen der mensch schuld daran und NICHT das Tier.
Ihr aber wollt das Tier bestrafen, nur weil es das ist was es ist???? Wo ist da die Logik????

Mein Rüde greift auch anderen Hunde an, nicht immer aber manchmal, er macht auch vor kleinen Hunden oder Welpen nicht Halt, wenn sie ihm auf den Sack gehen.
ABER zu Menschen legt er ein einwandfreies Verhalten an den Tag, Menschen dürfen bei ihm alles, sogar von Kindern nimmt er Maulschellen hin, läßt sich an den Ohren und an der Rute ziehen, sich das Fressen aus dem Maul nehmen und freut sich dabei den ***** ab. Auch kann ich ihn in einer extremen Streßsituation, zBsp. während oder nach einer Beißerei anfassen, ohne das er mich beißt oder nach mir schnappt. Auch andere, ihm fremde menschen, können dies tun!!!
Wollt ihr nun diesen kleinen Hund einschläfern, oder wegmachen, nur weil er keine anderen Hunde mag????
Dann müßt ihr fast alle American Pit Bull Terrier einschläfern oder wegmachen.
Nicht das Tier ist das Problem sondern der unwissende und verantwortungslose Mensch.

Viele liebe Grüße



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Frank
Jadefalke@gmx.de
 
Dir tun anscheinend die anderen Hunde die gebissen werden nicht leid, gell?

Grüsse der Weise
 
WEISER: ich glaube nicht dass Frank das meint...

Soviel wie ich davon verstanden hab ist er meinung dass gerade ein pitti in erfahrene hände gehört und kein schoss-hund ist...

FRANK:

wenn ich das falsch verstanden hab korrigier mich bitte!!!

Julia und Kira

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[Dieser Beitrag wurde von Kira2000 am 27. November 2000 editiert.]
 
Hallo Zusammen !

zu Frank :

Ich bin der Meinung das es richtig ist, das der Hund dem Besitzer weggenommen wurde, weil er ja anscheinend nicht für so einen Hund geeignet ist.

Von meiner Seite aus war nie die Rede davon den Hund einzuschläfern, weil ich grundsätzlich dagegen bin auffällig gewordene Hunde zu töten.


Es gibt sie ja, die Menschen von denen Du redest , die in der Lage sind solche Tiere zu kontrollieren und verantwortungsvoll damit umgehen.

Nur wir wissen alle, das es wahrscheinlich zu wenige sind, zumindest in der momentanen Situation.


Etwas traurige Grüße



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merlin
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