Pitbull alleine im Garten / Arbeitstätig

Ja deshalb mache ich mir schon jetzt gedanken. Er hat ein isoliertes hundehaus und überdachter sitzplAtz draussen mit einer wiese.

Für einen Pitbull mit dem üblichen kurzen Fell wird das nicht reichen. Grade diese Rasse ist ziemlich kälteempfindlich. Ihnen fehlt halt eine gute wärmende Unterwolle.
 
  • 26. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, und so addieren sich dann die Zeiten noch mehr, in denen der Hund allein ist. Arzt, Einkaufen, Essen gehen...

Arzt gehn wir ja nicht zu 2. essen nehmen wir ihn mit im sommer. Sonst haben wir darauf verzichtet. Wie gesagt am wochenende sind wir eigentlich 22-23h mit ihm wir oder zumindest meine freundin! Oder einer von beiden :) da wir uns bewusst sind wie es ihm gehen muss die anderen tage und wir doch auch ein gewissen haben.
 
Gut dann ein hunde tor einbauen auf jedenfall!

Mach das schnell, damit der Hund sie üben kann. Je nach Hund dauert es ein bisschen, bis der Hund sie begriffen hat. Kalle saß anfangs unglücklich vor der Terrassentür, obwohl er die Hundetür schon kannte und hoffte auf Einlass. Es dauerte etwas, bis die Hundetür Normalität war.
 
Meine freundin macht mir seit langem die hölle heiss und wollte bereits von tag 1 dass der hund immer in gesellschaft ist und nie alleine im garten. Da hatte sie wohl mehr das richtige mitgefühl und verstaendniss. Ich habe ein richtig schlechtes gewissen für den kleinen und jetzt noch mehr!
 
Meine freundin macht mir seit langem die hölle heiss und wollte bereits von tag 1 dass der hund immer in gesellschaft ist und nie alleine im garten. Da hatte sie wohl mehr das richtige mitgefühl und verstaendniss. Ich habe ein richtig schlechtes gewissen für den kleinen und jetzt noch mehr!

Ja hatte sie :)
Deine Freundin scheint eine ganz Liebe zu sein :)
 
Also ich hätte aus anderen Gründen ein (persönliches) Problem damit, meinen Hund alleine im Garten zu lassen, aber ich finde dem hier geht's doch gut.

Also sorry, aber es kommt mehrfach jemand, der nach ihm schaut, er kann sich lösen, und nach der Arbeit ist er in Gesellschaft. Verstehe das Problem nicht. Es ist halt nicht jeder in dem Genuss, entweder nicht, weniger oder im eigenen Haus arbeiten zu können.
 
Ich bin jetzt einfach hart und ehrlich: das ist eine Zwingerhaltung wie früher.
Nein, ist es nicht. Ein Garten ist kein Zwinger.
Find ich nicht gut. Wer für einen Hund schon keine Zeit hat, hat schon gar keine Zeit für einen zweiten.

Zwei Hunde bedeutet annähernd doppelte Zeit, wenn man sie respektiert.
Das sehe ich anders. Ich mache die meisten Dinge, die ich mit meinen Hunden mache, mit allen zusammen. Also kostet es die gleiche Zeit, ob ich es mit einem, zwei oder vier Hunden mache. Und wieso kostet Respekt Zeit?
Außerdem würde ich den Hund mehr auslasten, stupides laufen bringt nichts, damit züchtest du dir nur einen Hund der immer mehr und mehr laufen will, weil es ihm einfach nicht reicht.
Stupides Laufen? Also zu meiner Zeit galten Hunde noch als Lauftiere und laufen demzufolge als artgerechte und notwendige Beschäftigung. Was hat sich seither geändert, außer dass manche Rassen das gar nicht mehr können?
2 Hunde sind doppelt so viel Arbeit wie ein hund.
So weit so gut. Nur ist Arbeit ja nicht das Hauptsächliche am Zusammenleben mit einem Hund. Und alles außer der Arbeit, die ich damit habe, geht mit mehreren Hunden genauso wie mit einem.

Ich selbst habe mit damals meinen ersten Zweithund genau aus diesem Grund zugelegt: ich war berufstätig und wollte, dass mein Hund in dieser Zeit Gesellschaft hat. Zum Glück gab es damals noch keine KSG, die mir diese Idee madig machen konnte, und so habe ich es einfach zum Nutzen meiner (dann) zwei Hunde getan. :gerissen:
Was mich hier am Konzept Zweithund zweifeln lässt, ist die Rasse Pitbull. Nicht gerade eine Rasse, der die Liebe zum Mithund in die Wiege gelegt wurde. Jetzt mit seinen 8 Monaten scheint der Kleine mit anderen Hunden noch klar zu kommen, aber ob das im Erwachsenenalter so bleiben wird?

Im übrigen finde ich die beiden Lösungsansätze Betreuung plus Hundeklappe zusammen ganz gut.
 
Ich habe im Nachbargarten einen 10 Monate alten Miniaturbullterrier, um den sich aeum jemand kümmert, obwohl meist jemand zu hause ist.
Jetzt sind die HH wohl im Urlaub und er ist bei offener Balkontür tagsüber alleine. Das Haus liegt abseits, Fremde kommen eigentlich nie vorbei.
Ich habe den Hund in all den Monaten übrigens nie alleine im Garten spielen sehen und augenblicklich gleich gar nicht.
Die Veränderung jetzt, wo er ständig in den Garten kann ist, dass der Kleine immer gestresster ist. Er kommt bei jeder Kleinigkeit angesaust und meint wohl, sich um alles kümmern zu müssen. Seit 2 Tagen kommt er laut bellend angesaust, was er bisher nie getan hat.
Ich denke, bei geschlossener Tür,(es kommt auch aller 4-5 Std. wohl mal jemand kurz vorbei), hätte er eher die für ihn notwendige Ruhe, schließlich ruhen Hunde in der Regel so um die 16 Std. pro Tag,
(In der ersten Woche kam er noch an den Zaun und wollte spielen, sowie ich aufgetaucht bin, jetzt ist er mehr oder weniger völlig durch den Wind. Gestern Abend hat er von 23- 24 Uhr im Garten ständig gebellt, dann sah ich ein Auto kommen, was er auch lange anbellte. Letztlich war es aber wohl doch seine Betreuung.
Den wirklichen Grund für sein verändertes Verhalten kenne ich natürlich nicht.)
 
traurig sowas..sehr sehr traurig :(
 
Ich finde es auch mehr als unschön. Alleine im Garten käme mir nicht in den Sinn.
Er macht da Stofftiere kaputt? Das ist ja überraschend. Was soll er alleine tun?
Wer bringt ihm wann bei, wie man sich alleine "verhält"??
Abends anderthalb Stunden laufen? 8 Monate.?
Dass die Eltern zwischendurch gucken gehen ist nett. Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass "kommen, gehen, kommen, wieder gehen" schwieriger ist.
 
Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass "kommen, gehen, kommen, wieder gehen" schwieriger ist.

Sehe ich genauso! Zumal da von Minuten die Rede ist..was soll das denn an Verbesserung für den Hund bringen?
Mittags bin ich zu Hause, lasse ihn rein und bleibe 30min. mit ihm. Nachmittags kommt die Familie schaut nach ihm streichelt / spielt mit ihm 5min. Dann komme ich wieder um 17:00/30 nach Hause, gehe kurz Gassi und lasse ihn wieder in den Garten, da ich 2h beim Sport bin.
 
Also kostet es die gleiche Zeit, ob ich es mit einem, zwei oder vier Hunden mache. Und wieso kostet Respekt Zeit?

Ich denke, die Ansprüche von Hunden können variieren. Gerade in der Anfangszeit brauche ich Zeit für den Welpen/Neuen um mit ihm Dinge zu erarbeiten, die der "Alte" schon kann. Der "Alte" Hund muss aber trotzdem zu seinem Recht kommen. Selbst bei Hunden mit gleicher Rasse können unterschiedliche Ausprägungen dazu führen, dass manchmal doppelte Zeit gebraucht wird um allen Hunden gerecht zu werden.

Als Beispiel Ginny und Till: Ginny liebte das Wasser zu jeder Jahreszeit, Till fand das ausgesprochen lästig und passt auf, dass der Bauch nicht nass wird. Bedeutete, Ginny bekam ihre Wasserzeit, Till seine Buddel- und Klettereinheiten. Die Spaziergänge verlängerten sich dadurch zeitlich.

Viele Zeiten sind gemeinsam, aber eben nicht alle.

Zu "ein Garten ist kein Zwinger"

Für mich las sich der Eingangspost nach viel Zeiten Alleine in einem begrenzten Raum. Das mag ich nicht. Das ist einfach eine Macke von mir. :verwirrt:
 
Allein auf weiter Flur.. wie so oft : Für mich ist das , vor allem aus Hundesicht , total okay .-Ich denk schon , dass der mehr Spaß hat , als einer der sechs Stunden auf der Couch wartet , bis Mensch wieder zuhause ist .- Wobei , - ganz klar -, es natürlich auch davon abhängt , was es für ein Hund ist ,- und wie alt dieser ist.
Nö, biste nicht. Ich schüttel hier auch immer wieder den Kopf darüber welches Geschiss hier von Einigen hinsichtlich der Hundehaltung gemacht wird (zumindest nach Außen hin, wie´s dann immer wirklich aussieht .... :kp:). Allerdings geht es in meinen Augen deutlich zu weit wenn diese Ansprüche als einzig wahre Haltungsform vermittelt werden (sollen).

Wenn ich mich erinnere wie ich hier im Forum quasi "genötigt" wurde trotz selbst von mir erwähnter Zeitprobleme Conny zu übernehmen. Insbesondere, da ja auch allgemein bekannt ist das Herder die anspruchslosen Nebenherläuferhunde schlechthin sind. :lol:
 
Stupides Laufen? Also zu meiner Zeit galten Hunde noch als Lauftiere und laufen demzufolge als artgerechte und notwendige Beschäftigung. Was hat sich seither geändert, außer dass manche Rassen das gar nicht mehr können?
So weit so gut. Nur ist Arbeit ja nicht das Hauptsächliche am Zusammenleben mit einem Hund. Und alles außer der Arbeit, die ich damit habe, geht mit mehreren Hunden genauso wie mit einem.

Ich selbst habe mit damals meinen ersten Zweithund genau aus diesem Grund zugelegt: ich war berufstätig und wollte, dass mein Hund in dieser Zeit Gesellschaft hat. Zum Glück gab es damals noch keine KSG, die mir diese Idee madig machen konnte, und so habe ich es einfach zum Nutzen meiner (dann) zwei Hunde getan.

Im übrigen finde ich die beiden Lösungsansätze Betreuung plus Hundeklappe zusammen ganz gut

Natürlich ist es ein Bedürfnis des Hundes zu laufen. Und viel laufen (ab einem gewissen Alter und Gesundheit) ist sicherlich nicht schlecht. Aber es ist eben genauso ein Bedürfnis gefordert zu werden, den Kopf und die Nase arbeiten zu lassen.
Ich merke ganz klar: (Beispiel:) wenn ich eine Stund stumpf laufe, dann sind die Hunde nicht so ausgelastet, wie wenn ich nur 20min gehe aber sie suchen lasse und Aufgaben stelle, sprich - ihren Kopf fordere. Wenn du mit nur laufen klar kommst, ist das schön, nur ist ein pit meiner Meinung nach auch nochmal ein ganz anderes Energielevel.

Auch das es bei dir mit dem zweithund so gut geklappt hat damals, freut mich. Ist aber halt nicht gesagt das es immer so einfach funktioniert und kann genauso mach hinten los gehen. Und ich finde grade in Hinsicht auf eventuelle Kinder sollte man da etwas weiter denken als nur bis morgen. Denn wie viele Hunde werden angeschafft und dann kurze Zeit später wieder abgegeben weil man mit Ankunft seines eigenen Babys gemerkt hat „Oh geht doch nicht“.
 
Ich denke, die Ansprüche von Hunden können variieren. Gerade in der Anfangszeit brauche ich Zeit für den Welpen/Neuen um mit ihm Dinge zu erarbeiten, die der "Alte" schon kann. Der "Alte" Hund muss aber trotzdem zu seinem Recht kommen. Selbst bei Hunden mit gleicher Rasse können unterschiedliche Ausprägungen dazu führen, dass manchmal doppelte Zeit gebraucht wird um allen Hunden gerecht zu werden.
Na und? Was hindert dich daran den Althund dabei mitzunehmen? Es schadet dem Neuen sicher nicht wenn er sich dabei am Althund orientieren kann. :kp:
 
Na und? Was hindert dich daran den Althund dabei mitzunehmen? Es schadet dem Neuen sicher nicht wenn er sich dabei am Althund orientieren kann. :kp:
Dazu muss der Althund aber entsprechend bereit sein. Da kann man dann beim TE in 2 Jahren darüber spekulieren, ob der Hund überhaupt einen 2. Hund noch toleriert und ob der auch so weit gereift ist, dass er einem Jungen gut tun würde.
Ich kannte so einen genialen Berger Blanc Swiss, welchen den Jungen, der dazu kam, quasi komplett erzogen hat, ohne Scherz, den Rüden hätte ich mit Kusshand genommen (den Alten). Belle wäre eine gewesen, bei der sich der Junghund einfach die Gelassenheit hätte abgucken können. "Erzogen" hätte sie keinen. Klar gibt's das, wie du es beschreibst, aber da brauchts einen souveränen, erwachsenen Hund, dass es Sinn macht.
 
Nö, biste nicht. Ich schüttel hier auch immer wieder den Kopf darüber welches Geschiss hier von Einigen hinsichtlich der Hundehaltung gemacht wird (zumindest nach Außen hin, wie´s dann immer wirklich aussieht .... :kp:). Allerdings geht es in meinen Augen deutlich zu weit wenn diese Ansprüche als einzig wahre Haltungsform vermittelt werden (sollen).

Wenn ich mich erinnere wie ich hier im Forum quasi "genötigt" wurde trotz selbst von mir erwähnter Zeitprobleme Conny zu übernehmen. Insbesondere, da ja auch allgemein bekannt ist das Herder die anspruchslosen Nebenherläuferhunde schlechthin sind. :lol:


Ich glaube, wäre der Hund erwachsen und gefestigt, wäre die Meinung vielleicht noch mal anders..
Meine Hunde müssen auch alleine sein. Ich arbeite voll, mein Partner arbeitet. Wir versuchen aber unsere Arbeitszeiten so zu legen, dass wir uns so wenig wie nötig überschneiden.
Sprich: er früh, ich spät oder andersrum.
Für einen so jungen Hund finde ich die Variante eben nicht glücklich.
 
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