Liebe KSG´ler,
heute geht es nicht um mich oder um meine Hunde, sondern um einen ehemaligen Tierheimhund.
Nämlich um Flocke. Ich hatte sie zeitweise immer mit, da Paul und sie sich sehr gut verstanden haben.
Zu ihrer Vorgeschichte:
Sie wurde beschlagnahmt aus sehr unmenschlichen Verhältnissen. Auf dem Hof gab es nicht mal fließend warmes Wasser, keinen richtigen Strom usw. Sie lebte dort in einem Stall oder irgendeiner anderen Behausung. Von der Stelle dort kamen ein paar Wochen zuvor 80 Dackel, die dort „gezüchtet“ wurden.
Flocke kannte wohl nicht sehr viel. Mit Hunden versteht sie sich prima. Zu Menschen ist sie auch einfach nur lieb. Ich und auch die jetzige Besitzerin würden sie als richtiges Sensibelchen beschreiben.
Flocke wurde vor 2 ½ Monaten in ihr neues Zuhause gegeben. Anfangs war man sich nicht sicher, ob der vorh. Rüde sie akzeptieren würde. Aber hier bis auf ein bisschen Futterneid keine Probleme. Nun aber zu den Problemen:
Flocke will einfach nicht lernen, dass man die Geschäfte nicht drinnen sondern draußen zu erledigen hat. Ich habe im TH schon bemerkt, dass sie beim Spaziergang nie gepinkelt oder gekotet hat. Nur im Auslauf.
Die neue Besitzerin erzählte mir gestern, dass sie einen Tag zuvor das allererste Mal auf dem Spaziergang ein Häufchen gemacht hat. Welch Freude!
Im Wald fängt sie mittlerweile sogar an zu markieren und pinkelt immer ein paar Tröpfchen.
In den überwiegenden Fällen entleert sie sich aber in der Wohnung. Als wäre es das normalste von der Welt, setzt sie sich und pinkelt oder kotet im Laufen, damit sich auch alles schön verteilt.
Besonders nachts macht sie in die Wohnung. Und das fast tagtäglich. Die Familie (Mann und Frau) gehen abends immer noch sehr spät (gegen 24 Uhr) mit ihr raus und morgens um 5 Uhr 30. Also absolut ok.
Die Frau arbeitet den halben Tag, d.h. Flocke (sie heißt jetzt Fee) muss 4 Std. täglich alleine bleiben. Die ersten beiden Tage hat sie die komplette Einrichtung umgestaltet. Hat einen alten, antiken Plattenspieler zerlegt. Und sich natürlich über alles noch erleichtert. Die 4 Kochfelder vom Cerankochfeld glüten. Also wirklich gefährlich. Seither kommt sie die 4 Std. in die Box, an welche sie sich mittlerweile gewöhnt hat und diese an heißen Tagen sogar als Rückzugsmöglichkeit nutzt. In Diese macht sie nichts.
Der Frau widerstrebt die Vorstellung Fee auch nachts in die Box zu machen, da sie abends so schön bei Willy, dem Rüden auf der Couch liegt.
Ein weiteres Problem sind für Fee Treppen. Diese läuft sie gar nicht. Weder Offene noch Geschlossene. Mit Leckerchen usw. wurde alles probiert. Wenn die Besitzerin im oberen Stockwerk arbeitet steht Fee die ganze Zeit mit den Vorderbeinen auf der Treppe und schaut hoch. Selbst dem Rüden folgt sie nicht hinauf.
Die Besitzerin meinte, sie hätte einmal etwas versucht, was sie im Nachhinein bitter bereut hätte. Sie hätte sie auf den Arm genommen, mit ihr erzählt und wäre die Treppen hoch. Auf der Treppe hätte Fee dann panisch gepinkelt.
Das dritte Problem ist das Autofahren. Aufs Autofahren ist die Familie mit ihr angewiesen, um in den Wald zu gelangen. Auch hier pinkelt sie jedes Mal, wenn sie reinkommt. Eine Box ist schlecht hineinzustellen, da er Kofferraum hierfür zu klein ist. Da würde nur eine schmale Box reinpassen, die im Allgemeinen dann aber zu klein wäre.
Eine Unterstützung durch eine Tierheilpraktikerin mit Bachblüten ist gegeben, zeigt aber bisher keine Verbesserung.
Ebenso kann eine krankheitsbedingte Ursache ausgeschlossen werden.
Weiß jemand Rat? Dass es einen Tierpsychologen im Umkreis gibt, ist glaub ich auszuschließen.
heute geht es nicht um mich oder um meine Hunde, sondern um einen ehemaligen Tierheimhund.
Nämlich um Flocke. Ich hatte sie zeitweise immer mit, da Paul und sie sich sehr gut verstanden haben.
Zu ihrer Vorgeschichte:
Sie wurde beschlagnahmt aus sehr unmenschlichen Verhältnissen. Auf dem Hof gab es nicht mal fließend warmes Wasser, keinen richtigen Strom usw. Sie lebte dort in einem Stall oder irgendeiner anderen Behausung. Von der Stelle dort kamen ein paar Wochen zuvor 80 Dackel, die dort „gezüchtet“ wurden.
Flocke kannte wohl nicht sehr viel. Mit Hunden versteht sie sich prima. Zu Menschen ist sie auch einfach nur lieb. Ich und auch die jetzige Besitzerin würden sie als richtiges Sensibelchen beschreiben.
Flocke wurde vor 2 ½ Monaten in ihr neues Zuhause gegeben. Anfangs war man sich nicht sicher, ob der vorh. Rüde sie akzeptieren würde. Aber hier bis auf ein bisschen Futterneid keine Probleme. Nun aber zu den Problemen:
Flocke will einfach nicht lernen, dass man die Geschäfte nicht drinnen sondern draußen zu erledigen hat. Ich habe im TH schon bemerkt, dass sie beim Spaziergang nie gepinkelt oder gekotet hat. Nur im Auslauf.
Die neue Besitzerin erzählte mir gestern, dass sie einen Tag zuvor das allererste Mal auf dem Spaziergang ein Häufchen gemacht hat. Welch Freude!
Im Wald fängt sie mittlerweile sogar an zu markieren und pinkelt immer ein paar Tröpfchen.
In den überwiegenden Fällen entleert sie sich aber in der Wohnung. Als wäre es das normalste von der Welt, setzt sie sich und pinkelt oder kotet im Laufen, damit sich auch alles schön verteilt.
Besonders nachts macht sie in die Wohnung. Und das fast tagtäglich. Die Familie (Mann und Frau) gehen abends immer noch sehr spät (gegen 24 Uhr) mit ihr raus und morgens um 5 Uhr 30. Also absolut ok.
Die Frau arbeitet den halben Tag, d.h. Flocke (sie heißt jetzt Fee) muss 4 Std. täglich alleine bleiben. Die ersten beiden Tage hat sie die komplette Einrichtung umgestaltet. Hat einen alten, antiken Plattenspieler zerlegt. Und sich natürlich über alles noch erleichtert. Die 4 Kochfelder vom Cerankochfeld glüten. Also wirklich gefährlich. Seither kommt sie die 4 Std. in die Box, an welche sie sich mittlerweile gewöhnt hat und diese an heißen Tagen sogar als Rückzugsmöglichkeit nutzt. In Diese macht sie nichts.
Der Frau widerstrebt die Vorstellung Fee auch nachts in die Box zu machen, da sie abends so schön bei Willy, dem Rüden auf der Couch liegt.
Ein weiteres Problem sind für Fee Treppen. Diese läuft sie gar nicht. Weder Offene noch Geschlossene. Mit Leckerchen usw. wurde alles probiert. Wenn die Besitzerin im oberen Stockwerk arbeitet steht Fee die ganze Zeit mit den Vorderbeinen auf der Treppe und schaut hoch. Selbst dem Rüden folgt sie nicht hinauf.
Die Besitzerin meinte, sie hätte einmal etwas versucht, was sie im Nachhinein bitter bereut hätte. Sie hätte sie auf den Arm genommen, mit ihr erzählt und wäre die Treppen hoch. Auf der Treppe hätte Fee dann panisch gepinkelt.
Das dritte Problem ist das Autofahren. Aufs Autofahren ist die Familie mit ihr angewiesen, um in den Wald zu gelangen. Auch hier pinkelt sie jedes Mal, wenn sie reinkommt. Eine Box ist schlecht hineinzustellen, da er Kofferraum hierfür zu klein ist. Da würde nur eine schmale Box reinpassen, die im Allgemeinen dann aber zu klein wäre.
Eine Unterstützung durch eine Tierheilpraktikerin mit Bachblüten ist gegeben, zeigt aber bisher keine Verbesserung.
Ebenso kann eine krankheitsbedingte Ursache ausgeschlossen werden.
Weiß jemand Rat? Dass es einen Tierpsychologen im Umkreis gibt, ist glaub ich auszuschließen.