Phen-Pred

pohnchen

10 Jahre Mitglied
Wer kann mir bzw. uns helfen??????????????????
Unser Hund (Ajax) ist 7 Jahre jung und leidet unter ziemlich fortgeschrittene Arthrose.
Ich habe ja schon viel über diese Krankheit gelesen und auch welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Aber nach so vielen guten Ratschlägen, ist mir inzwischen ganz schwindelig geworden und weiß jetzt erst recht nicht mehr, was für unseren Süßen gut ist und was nicht.
Das Phen-Pred wird bei Ajax als Dauermedikament verabreicht. Leider mußten wir in den letzten Tagen feststellen, d. es nicht mehr die gewünschte Schmerzlinderung bringt.
Unsere TÄ meint, eine OP ist bei ihm auszuschließen. Dazu wäre seine Arthrose schon zu weit fortgeschritten.
Daher möchte ich von euch wissen, was es noch für Alternativen gibt und es sollten keine chemischen Keulen sein.
Jeder Tipp, jeder Ratschlag wird dankend entgegen genommen.
LG Andrea und Dirki:verwirrt::rolleyes:
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi pohnchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wo hat Ajax denn die Arthrose und hast Du schon mal ueber Goldakupunktur nachgedacht?
Wieviel wiegt Ajax und wieviel PhenPred bekommt er? Vetraegt er es?

Auf keinen Fall ist es falsch, Zeel ad us vet. zu geben ... als Tablette oder, wenn Du es kannst, unter die Haut gespritzt.
 
Hallo pommel,

unser Ajax wiegt 40 kg und bekommt die Phen-Pred zweimal täglich. 1 Tabl. morgens und 1/2 Tabl. abends und wenn sein Zustand besonders schlimm ist, auch mal abends eine ganze.
Seine Arthrose ist im rechten Hinterlauf (oberhalb vom Knie).
Wir vermuten mal, d. sein Krankheitszustand mit seinem Unfall im Kindesalter zu tun hat. Er wurde als Welpe von einem Pferd getreten, dadurch war sein Hinterlauf gebrochen und hat seit dem immer eine gewisse Schonhaltung angelegt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dann wahrscheinlich die Arthrose und seine Hüftknochen weisen auch eine gewisse Abnutzung auf. Wir wissen leider nicht, wie lange unser Dicker diese bisherigen Schmerzen noch verkraften wird. Wir wollen natürlich nicht, d. er leidet.....im Gegenteil, er soll noch Spaß am Leben haben. Die TÄ meinte, wenn sein Zustand sich verschlimmert, dann müssen wir mit dem Gedanken des Abschiedes spielen. Aber dazu ist er einfach noch zu jung (7 Jahre).
Die Goldakupunktur ist bestimmt ganz schön teuer? Gibt es keine anderen Alternativen?
LG Andrea und Dirki
 
Zu PhenPred: das ist nicht hoch dosiert! Haben andere Schmerzmittel (Rimadyl, Metacam, ..) nicht geholfen?
Zur Goldakupunktur: teuer ist relativ, ich habe je Huefte (wegen HD) ca. 500 Euronen bei Dr. Schulze in Kamen (einer der anerkannten GAkupunkteure) bezahlt ... und habe dafuer Schmerzfreiheit im entsprechenden Gelenk bekommen ... ist das teuer eingekauft? Ist das zuviel?Frag mal, was eine OP kostet!! Ich wuerde vorschlagen, rufe da einfach mal an, die beraten nett und kompetent!
In Berlin soll es auch einen kompetenten Goldakupunkteur mit super Beratung geben (Dr. Rosin?)!
 
Hast Du schonmal was von einer Blutegeltherapie gehört?
Das soll absolut toll sein





#



Die Hündin einer Bekannten konnte kaum mehr laufen. Sie hat die Hündin mit den Egeln wieder hinbekommen!
Ich werde meiner Jessie jetzt auch welche setzen. Sie hat eine ganz arge HD mit beginnender Arthrose.
Meine Mutter schwärmt sehr davon. Sie war zwei Jahre Beschwerde, sprich - Schmerzfrei, meine SchwiMu im übrigen auch.
Die Egel zu setzen ist einfach, sie zu bekommen auch. Falls Du Interesse hast, kannst Du Dich gern an mich wenden.

LG
Eva
 
Vielen vielen Dank für deine interessante Info. Selbstverständlich bin ich interessiert. Wo bekommt man die Blutegel und wo setze ich diese dann bei unserem Süßen an.
Wenn das wirklich so gut helfen soll, dann immer her mit den Informationen.
LG Andrea:hallo:
 
Andere Schmerzmittel, wie Rimadyl und Metacam habe ich noch nicht verabreicht. Ich muß auch ganz ehrlich sagen, da steckt mir zuviel Chemie drin und es nützt mir ja nichts, wenn zwar seine Schmerzen irgendwann weg sind, aber dann seine Organe versagen. Von der Goldakupunktur habe ich schon viel im Internet gelesen. Wird die Akupunktur wirklich auf der entsprechenden schmerzempfindlichen Stelle durchgeführt? Auf jeden Fall werde ich mich mal genauer erkundigen und ich danke dir für diesen Tipp. Für uns würde ja nur die Möglichkeit in Berlin bestehen oder vielleicht gibt es inzwischen auch einen Akupunkteur bei uns in der Nähe.
Wie gesagt, vielen dank für die Info.
LG Andrea
 
ihr seid echt putzig, den hund unter kortison halten, aber in metacam ist zu viel chemie :D

beschäftige dich mal mit schmerzübermittlung und du wirst sehen, dass nix anderes als chemische botenstoffe im körper für die signalübertragung von schmerz zuständig ist! und die chemie im körper krigst du net mit eididei weg!

ich kann dir auch nur empfehlen einen anderen bzw. spezifischeren cox2-hemmer zu versuchen. in frage kommen da metacam oder noch spezifischer und besser previcox!

cox = cyclooxygenase -> enzym das für die bildung von prostaglandinen verantwortlich ist
prostaglandine sind wiederum dafür verantwortlich den körper schmerzempfindlicher zu machen, d.h. unter anderem auch für die schmerzerinnerung die bei chronischen beschwerden eine große rolle spielt!
 
Die Goldimplantate werden auf die Akupunkturpunkte gesetzt, die fuer die schmerzende Region 'zustaendig' sind. Keine Vollnarkose noetig, nur kleiner 'Schoenheitsschlaf' ;).
'Irgendein' Akupunkteur koennte (muss nicht) rausgeschmissenes Geld sein ... lieber auf einen Erfahrenen zurueckgreifen .. mal so als Groessenordnung: Dr. Schulze hat ueber 7000 Hunde akupunktiert!!

Suche hier mal nach 'GA', 'Goldakupunktur', 'GI', 'Goldimplantat' ... ist schon viel drueber geschrieben worden ;)
 
Guck mal, es gibt sogar etwas bei Wikipedia darüber!



Schick mir mal per PN Deine Mail Addy. Ich suche Dir was heraus.
Hier sind momentan 10, bzw gleich nur noch 9 Egel beheimatet und das ganze hat mich irgendwas um die 30€ gekostet.

Was die Goldakkupunktur angeht; ich kann es Dir ebenfalls nur empfehlen und der Doc in Berlin soll sehr gut sein. Lass Dich, wenn Du Dich dafür entscheiden solltest, bloß nicht auf einen ein, der vorgibt es zu können. Es gibt viele schwarze Schafe unter denen, die behaupten es zu können. Jessie´s GA hat im übrigen 450€ für beide Seiten gekostet. Die Arthrose hat sich seitdem kaum verschlimmert. Ohne die GA wäre es um einiges schlimmer wurde mir gesagt.
Als ich das damals habe machen lassen, hatte ich nach 3 Wochen endlich den Junghund, der Jessie eigentlich ist! Sie hatte keine Lust mehr zu spielen, keine Lust mehr zu laufen... und das mit etwas über einem Jahr :heul: Wie gesagt, 3 Wochen danach war sie wie ausgewechselt.
 
Vielen lieben heißen Dank für die doch aufschlussreichen Info's.
Die Art und Weise der Anwendung von Blutegeln habe ich inzwischen in Ruhe durchgelesen. Aber ich muß trotzdem mal ganz blöd fragen, läßt ein Hund sich so eine Therapie ruhig über sich ergehen? Also bei unserem Ajax kann ich mir gut vorstellen, d. er versuchen wird, die Zeit über zu lecken bzw. zu schnüffeln.
Ich werde aber nicht nur die Anwendung der Blutegel in Erwägung ziehen, sondern auch die GA. Leider hatte ich gestern keine Zeit zum recherchieren (im Internet), aber das hole ich heute gleich nach. Denn lieber gebe ich ein paar Euronen mehr aus, aber ich weiß, ihm wird endlich geholfen. Denn wie gesagt, eine OP ist wesentlich teurer.....bringt laut TÄ auch nicht gewünschten schmerzlosen Zustand.
LG Andrea
 
Also, phen pred als Dauermedikament zu geben ist schon nen ziemlicher Hammer, ich habe mal einen Hund gesehen, der es über 7 (!!!) Jahre bekam, mit den Folgen chonischer Durchfall, Haarausfall, ständigem Hunger, Trinken, Unlust, Apathie.

Zum Schmerz: Mein "Arthrotiker" wurde auf einem Seminar von Dr. Rosin in Berlin mit Gold implantiert - einem Schmerzseminar für Tierärzte. Es ging über 3 volle Tage, ich war an einem anwesend. Es war super interessant!

Etwas ist hängengeblieben: die chemische Schmerzvermittlung ist nur ein Weg, und der wurde von willemke völlig richtig beschrieben. Cortison hemmt die Leukotrien-Synthese und Arachidonsäure, Metacam und Rimadyl sind cox2-Hemmer (hemmen somit die Bildung von Prostaglandinen).

Aber: Es gibt u. a. natürlich noch die nervale Schmerzvermittlung, wichtig ist auch ob die Nervenfasern, die den Schmerz weiterleiten, A-Delta-Fasern oder C-Fasern sind oder eine Mischung aus beidem. Die nervale Schmerzleitung kann nur an Spinalganglien oder zentral reguliert werden, hemmen kann diese nervale Schmerzvermittlung z. B. endogene Opiate. Es gibt so viele chronische Schmerzhunde, die überhaupt nicht auf sämtliche Schmerzmedis ansprechen. Gerade Arthrotiker. Ganz im Gegenteil - sie werden immer lustloser, bewegen sich immer weniger, bauen dadurch immer mehr Muskeln ab und werden immer "steifer". Ist irgendwie so eine Art Kreislauf. Das ist ganz häufig so. Viele Arthrotiker haben z. B. eine chronische Bizepssehenentzündung und humpeln oft schon über Jahre. Kein Schmerzmedikament hilft - so war es auch bei dem Hund von meinen Eltern gewesen. Dieser Schmerz geht auch direkt über die Nerven. Bei ihr hatte letztendlich auch die Goldakupunktur, geholfen. Weder Phed Pred noch Metacam/Rimadyl oder Previcox.
All das kann aber nur bei einer ausführlichen und gründlichen ganzheitlichen Untersuchung genau diagnostiziert werden, welche Gelenke, Muskeln und/oder Bänder und Sehnen betroffen sind. Ein guter GA-TA macht immer diese ganzheitliche Diagnostik mit Gangbildanalyse und Untersuchung des gesamten Bewegungsapparates.

Die Schmerzmedikamente gehen zudem nur symptomatisch an den Schmerz heran, nicht causal, wie es eine ganzheitliche Therapie z. B. macht. Daher wäre für mich eine ganzheitliche Untersuchung unumgänglich. Akupunktur z. B. steuert genau diesen Mechanismen im Körper entgegen und ist rein schulmedizinisch und biophysikalisch hoch interessant und nicht nur reiner Esotheriker-Quatsch. Es entsteht eine Normalisierung des Gewebe-ph-Wertes im Entzündungsgebiet, dadurch ein Säuremilieu, in welchem Schmerzempfindungen auslösende und übertragende Stoffe, die im Verlaufe z. B. einer Entzündung oder bei chronischen Schmerzen entstehen, nicht mehr an der Nervenmembran angreifen können. Zudem werden durch die Stimulation der Akupunkturpunkte körpereigene Schmerz regulierende Stoffe vermehrt ausgeschüttet (Endorphine) und muskuläre Rückkopperlungsmechanismen aufgelöst, die Schonhaltung nach und nach aufgegeben.

Ich kann dir auch nur raten, zu einem erfahrenen TA zu gehen, der die GA schon lange praktiziert. Dr. Rosin aus Berlin und Dr. Schulze aus Kamen haben beide einen sehr guten Ruf. Rosin ist auch oft in ganz Deutschland unterwegs und implantiert Hunde, weil er mit mehreren Praxen zusammenarbeitet und dann dort vor Ort behandelt. Ebenso gut ist Fr. Übermuth in Wildeshausen.
Blutegel sind unterstützend auch sehr gut, könnte ich mir vorstellen. Aber als alleinige Therapie - da habe ich keine Erfahrungen.
 
Hi,

Tora muss auch viel Cortison bekommen, das reicht alleine trotzdem nicht. Sie hatte zwei Bandscheibenvorfälle, wurde erfolgreich operiert und dann nach einem Jahr entzündeten sich die Nerven wieder, wegen der Spondylose. Eine kleine Arthrose im Fußgelenk hat sie auch, die ist aber schon ewig problemlos. Da das Cortison nicht reicht, habe ich schon jede Menge ausprobiert.

Gängigen Schmerzmittel: Wirkten alle nicht und wurden auch fast alle nicht vertragen. Sie bekommt jetzt eins was eigentlich für Menschen ist.
Blutegel: Hatten null Effekt
Akupunktur: Hat gut geholfen, aber nur wenn es mindestens jeden zweiten Tag gemacht wurde, das war und ist zu teuer.
Physiotherapie: Hat gut geholfen, mache ich bis heute regelmäßig, oft täglich. Dadurch werden auch die Muskeln gestärkt und bewegt, die sonst geschont werden.
Wassertherapie, mittlerweile nur noch normales Schwimmen: Super! Liebt Hund und man sieht die Erfolge sofort. Muskeln werden aufgebaut, alle Beine benutzt und die Haltung und Bewegung ist sehr viel besser, auch am nächsten Tag noch. Probleme: Überforderung muss vermieden werden, das Wasser darf nicht zu kalt sein, sonst werden zwar die Muskeln trainiert, aber am nächsten Tag hat sie wieder Schmerzen und ist verkrampft.
Zeel: Hilft eindeutig, bekommt sie regelmäßig.
Traumeel: Keine Wirkung zusätzlich zum Zeel festgestellt.
Teufelskralle: Keine Wirkung festegstellt. Ich hatte aber die Tabletten vom Discounter gegeben und werde es jetzt mit echter Teufelkralle als Pulver ins Futter versuchen.
 
Hallöchen,:hallo:

vielen Dank für eure Tipps. Über die GA habe ich auch schon nachgedacht. Aber jetzt las ich im anderen Forum, d. eine Heilung mit GA mehr Erfolg hat, um so jünger der Hund ist.
Mein Dicker wird ja nun im Dezember 8 Jahre jung........ist er nun zu alt dafür oder gibt es für ihn noch gute Chancen???
Schwimmübungen werden fast jedes Wochenende mit ihm durchgeführt, da er so oder so eine Wasserratte ist und auf Anraten von der TÄ. Ansonsten passen wir auf, d. seine tgl. Spaziergänge nicht zu lang und zu anstrengend sind. Eine gewisse Appetitlosigkeit - auf Grund der Einnahme von Phen-Pred - können wir auch schon feststellen.
Na mal sehen, ich werde heute Abend unsere TÄ anrufen und fragen, was für unseren Dicken am besten ist und was wir noch machen können.
Anschließend kann ich euch ja berichten, was sie gesagt hat.:verwirrt:
LG Andrea:crazy::still:
 
GA bei jungen Hunden angewandt hat nur den Vorteil, dass sich erst gar nicht (so viele) Fehlstellungen / Fehlbelastungen einstellen, die beim aelteren Hund meistens schon vorliegen.

Beispiel: Sascha (koerperliches Wrack) ist mit 14 Jahren an Huefte und Ellbogen implantiert worden, bei dem Rueckgrat hat Dr. Schulze abgewunken, da seiner Meinung nach aufgrund der vorliegenden Schaeden eine GA fuer diesen Bereich kein gutes Resultat mehr bringen kann.

Aber: die GA fuer Huefte und Ellbogen haben Sascha richtig nach vorne gebracht, dadurch keine Muskeatrophie mehr, dadurch deutliche Entlastung seines Rueckens ... voila ... :) ... er lacht wieder!!!

PS: er hat uebigens viel Hunger (Kortison?)
 
Also findest du, d. ich mir trotzdem mal die ärztliche Meinung einholen sollte.
Das werde ich tun, aber vorher konsultiere ich unsere TÄ auf... die kennt unseren Ajax schließlich auch ganz gut.
Wo vor ich bei Ajax am meisten Angst habe, d. er diesmal die Narkose nicht so ohne weiteres übersteht. Denn bereits bei seiner ersten OP setzte seine Atmung paar Male aus und beim Röntgen (auch unter Narkose) .... genau das gleiche Spiel (nur intensiver und etwas länger). Irgendwann bekommen wir ihn nicht mehr zurückgeholt.
Ich weiß es echt nicht?????????????
lg
 
Dr. Schulze (und wenn ich es recht in Erinnerung habe, auch Dr. Rosin) legen die Hunde nicht in Narkose, sondern schicken sie 'auf Wolke 7' ;). Am besten waere dann, wenn Deine Tieraerztin sich mit denen mal in Verbindung setzt!
 
:hallo:Vielen dank für den Ratschlag. Den werde ich auch ganz bestimmt beherzigen und die TÄ fragen.
Näheres kann ich dir dann erst morgen berichten.:hallo:
 
Sich an mehrere TÄ zu wenden (auch an mehrere Spezialisten) finde ich immer wichtig. Generell werden die GA's unter Sedation und nicht unter Vollnarkose gemacht. Ja, da hat Pommel Recht, auch bei Dr. Rosin. Die "Woke-7-Variante" ist also nicht besonderes sondern eigentlich üblich. Eine Vollnarkose bekommen Hunde nur bei wirklich schmerzhaften OPs.
Allerdings werden Röntgenaufnahmen auch nicht unter Vollnarkose gemacht sondern dafür werden die Hunde auch nur sediert,und da er da schon problematisch reagiert hat, würde ich bei dem TA nachfragen, der die Bilder gemacht hat, welche Medis er für die Narkose gegeben hat. Es kann auch immer eine Unverträglichkeit auf bestimmte Medikamente bestehen, da ist es dann egal ob Sedation oder Narkose - er reagiert auf dieses eine Medikament.

Unter ganz bestimmten Bedingungen (z. B. bei einer wirklichen Unverträglichkeit auch einer Sedation, die oft mit Domitor/Valium gemacht wird), kann eine GA bei ruhigen Hunden auch unter örtlicher Betäubung gemacht werden.

Und mit fast 8 ist dein Ajax alles andere als alt, ich kenne wirklich alte Hunde, die erfolgreich implantiert wurden. Manchmal dauert die ganze Muskelumstellung und der Muskelaufbau vielleicht länger als bei jüngeren, da diese einfach mehr Ressourcen haben und sich die Schonhaltung noch nicht über einen so langen Zeitraum angewöhnt haben.
 
Mein Sitting- Hund hat auch Arthrose im Knie, ebenfalls durch einen Unfall als Welpe verursacht. Ich will Pohnchen nicht die Hoffnung nehmen, aber die Besitzer der kleinen Maus (Wheaten Terrier) waren bei mehreren TÄ und alle sagten, dass hier eine Goldakkupunktur nicht helfen wird. (Auch die TÄ, bei der ich meine Hündin hab vergolden lassen.) Sie bekommt seit dem Metacam und damit geht es ihr sehr gut.

Aber vielleicht ist es bei Pohnchen anders!

Viel Glück und gute Besserung.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Phen-Pred“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

K
Antworten
13
Aufrufe
7K
snowflake
snowflake
D
Mein Senior bekam jetzt 3 Monate Phen Pred und wir versuchen den Umstieg auf Cimalgex. Wir sind heute an Tag 5 mit Cimalgex und hatten an Tag 1 und 3 Durchfall. Wir haben ausserdem vermerhte Hinterhandschwäche, wieder sehr wackeliges Gassi und scheinbar eher Schmerzen als mit Phen Pred, so dass...
Antworten
9
Aufrufe
9K
Gina2006
Gina2006
boomer
boomer das tut mir sehr leid. lady hat den gleichen todestag wie sitarra, auch sie hat am 16.02 vor einem jahr die letzte reise angetreten. ich fühle mit dir :( gute reise, lady, grüß meine sitarra.
Antworten
13
Aufrufe
7K
angel
Caro-BX
Hier wird viel über PhenPred geschrieben, daher mal meine Erfahrung damit. Als Naomi eine leichte Arthrose bekam, bekam sie PP und als es besser wurde konnte ich gut ausschleichen. Sie bekam seit dem Grünlippmuschel täglich ins Futter. Anfang Winter 2008 vergass sie mal wieder, dass sie 11...
Antworten
73
Aufrufe
106K
Peter Löwisch
Peter Löwisch
Alex-Puh
Arthus verträgt nur Rimadyl Seit mehr als 5 Jahren keine veränderten Leber- oder Nierenwerte Im September hatte er dann allerdings ein blutendes Magengeschwür Jetzt bekommt er noch einen Säureblocker (und barfen geht so nicht)
Antworten
18
Aufrufe
18K
arthus2
Zurück
Oben Unten