Pfotenschuhe für längere Wanderungen?

Crabat

10 Jahre Mitglied
Hi!
Crab hat recht fühlige Füße, er ist empfindlich mit sehr harten Untergründen. Die Ballenhaut ist auch meist sehr trocken und teilweise rissig.
Letztens hat er sich am Rad sogar die Vorderpfoten auf gelaufen. Er bewegt sich ja sehr gerne und ist ganz und gar nicht faul...aber die empfindlichen Pfoten stören teilweise schon gewaltig.

Ist es sinnvoll für längere Wanderungen oder Radtouren Schuhe anzuziehen? Oder werden die Füße durch die Schonung NOCH empfindlicher?

Welche Pfotenschuhe sind für lange Strecken zu empfehlen? Sie sollten keinesfalls rutschen und eine hohe Beweglichkeit möglich lassen (Beutespiele, rennen, spielen, springen).

Welche Schuhe nehmen eigentlich Musher???
 
  • 20. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich ziehe nur etwas über, wenn es über sehr steiniges Gelände geht. Ich war vor drei Jahren in den Dolomiten und froh Hundeschuhe mitgenommen zu haben. Ich hab die von meiner Freundin (Musher)
und die nimmt "Toffler Pfotenschutz" (nicht ganz billig).
Beim Fahrradfahren wird "nackig" gerannt. Ich wechsle zwischen den Belägen. Straße und Waldwege/Wiese. Ansonsten pflege ich die Pfoten mit Melkfett.
 
Ich habe viel Gutes über die Stiefelchen von Pawz gehört (pawzdogboots punkt com), habe sie aber noch nicht ausprobiert.

Ich hab so ein Fettzeug, das heißt Mushers Secret, damit pflege/schütze ich im Winter die Pfoten.
 
Wir hatten unserer Kimba bei unserer Rothaarsteigwanderung (170 km in 6 Tagen) die Schuhe von Ruffwear teilweise übergezogen - je nach Bodenbeschaffenheit. Sie konnte super damit laufen.

Beim nächsten mal würde ich allerdings ihre Wolfskralle festtapen, da der Rand des Schuh's direkt unter der Kralle lag. Ich meine, es hätte dort etwas gescheuert. Ein Tape kann das aber verhindern. Denke aber, dass das kein generelles Problem dieser Schuhe ist, sondern nur bei ihr anatomisch so auskam.

Ich würde eine mehrtägige Wanderung NIEMALS ohne Pfotenschutz wagen. Die Wanderung kann dann schneller zu Ende sein, als einem lieb ist...
 

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Also die Ruffwear Schuhe oder die (hab ich da und find sie gut) -> also alles was wie ein richtiger Turnschuh für den Hund aussieht, würde ich nur zum wandern nehmen. Ich nehm die immer fürn Winter, wenn die hier salzen ohne Ende.

Für Radfahren oder andere Aktivitäten wo der Hund rennt würde ich die Booties aus dem Schlittenhundesport nehmen.
Wobei die Booties "Wegwerfware" sind. Bei uns sind die nach einiger Zeit (auf Asphalt) durchgescheuert und müssen ersetzt werden. Im Schnee halten die deutlich länger.
Ich besorge meine immer hier ->
 
schreib doch mal hasch-key hier aus dem Forum an, die hat drei Nordische, mit denen viel in den Bergen gemacht wird zu allen Jahreszeiten und die dort häufig "Schuh" tragen, von daher müsste da eine gute "Bewertung" der einzelnen Modelle zu bekommen sein
 
Auch eine gute Idee...
momentan tendiere ich zu Musher-Booties (da gibts ziemlich viele verschiedene). Auch weil die keine feste Sohle haben. Die reiben natürlich deswegen auch durch, sind aber ja quasi Wegwerfware und das auch preislich- das wäre also nicht so schlimm.
Aber ohne Sohle bleibt eben der natürliche Bewegungsablauf erhalten, was ich bei langen Strecken sehr wichtig finde. Sollten die Schuhue mit Sohle nicht haargenau passen oder rutschen sie, wäre das auf langen Strecken ziemlich übel für den Bewegungsablauf des Hundes.

Sowas in der Art finde ich glaube ich am sinnvollsten:


Nur mal gucken, es gibt tausende Arten dieser Booties :crazy:
 
Haha... So in etwa sah das bei Kimba auch aus. :D

Hat sich aber super schnell gegeben das Problem. ;)
 
Mein erster Bullirüde wurde auch ab ca. 6 Jahren empfindlich an den Füßen, aber nur vorne. Der ging dann auf steinigen Böden einfach nnicht mehr weiter......:rolleyes:
Er hat für alle Spaziergänge mit steinigen Wegstrecken Pfotenschutzschuhe getragen, ging dann wieder gerne. Er hatte die Pfotenschutzschuhe von Sabro.
Beim ersten Versuch hat er die Füße noch etwas weiter hochgezogen als die Bullihündin auf dem Video.....:gerissen:. Unsere ganze Familie wäre fast erstickt vor Lachen.
Die Schuhe von der Hündin sehen auch funktionell aus. Vielleicht gibt es heute auch noch bessere Schuhe als damals......:gruebel:. vor 18Jahren......
 
Natürlich wird dann ein Antwortvideo auf dieses hier fällig, wenn Du Dich entschieden hast. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=nCqexmC5pGU&feature=related

Ich finde die Schuhe aus dem Video sehen ne Nummer zu groß aus.
Müssten glaub ich die Porta Wear Hundeschuhe sein, die es auch bei Zooplus gibt.

Ich persönlich bevorzuge auch die Mushervariante ohne Sohle.
Nur im Winter wenn er wegen dem Streusalz Schuhe anbekommt, nehm ich welche mit Sohle. Da kommt das Salz nicht so leicht durch, wie bei den einfachen.

Vom Preis-Leistungsverhältnis, find ich die Booties von Uwe Radant (hab ich oben verlinkt) am besten. Die haben einen schönen weichen Klettverschluss, der die gut anziehen lässt, bombenfest hält und sich auch gut dem Bein anpasst.
Am Fahrrad unter Zug, laufen die sich erst nach 500 km oder mehr durch.
Wenn ihr wandert halten die bestimmt noch länger.
 
Also ich bin ganz begeistert von den Ruff wear Gripp Tex boots:

#

Meine braucht die sehr oft da Sie bei Kälte und Feuchtigkeit blutige Pfoten bekommt. Die letzten haben 4 Jahre gehalten, bei wirklich regelmässigem gebrauch. Die Maus kann super drin laufen und auch toben ohne das sie sie verliert.

Nur wichtig ist das man auch Söckchen drunter anzieht da sie ansonsten reiben könnten.
 
@ Trixie 88: Welche Bootiestärke verwendest Du? Rein nach dem Lesen wären für uns ja 500er oder 1000er sinnvoll. Aber bei den 1000ern steht dabei sie hätten wenig Grip? Also lieber 500er?
 
Meine letzten hab ich auf net Messe direkt bei Uwe gekauft.
Deswegen bin ich mir jetzt nicht so sicher. Glaub das waren die 1000 er.

Ich nehm die Booties eigentlich nur zum ziehen auf Asphalt (wenn sich das nicht vermeiden lässt).
Denke mal zum wandern, könnte dir ein 500er reichen.

Wenn du dir unsicher bist, schreib Uwe doch einfach mal an.
Hatte ich damals auch gemacht, bevor ich meine Geschirre bei ihm bestellt hatte.
Er ist echt nett und meist hat man innerhalb eines Tages, eine Antwort.
 
Ok :)
Also die Booties wären bei mir ganz konkret einmal zum wandern und einmal für lange Radstrecken (ohne ziehen, dafür aber teilweise auch recht lange Asphaltstrecken). Pi mal Daumen fahre ich ca 40- 60 km die Woche Rad (nicht am Stück, sondern mehrmals wöchentlich). Dabei eben auch viel Schotter und Asphalt im Wechsel mit Wiese.
 
Also, normalerweise laufen unsere in den Bergen ohne Booties, haben aber auch alle mittlerweile gute Ballen.

Auf Eis/ aperem Gletscher/ Harschschnee habe ich die TBO Booties, die sind von der Stärke ungefähr so wie die dünnen von Uwe Radant. Auf Fels/ Steinchen laufen die sich allerdings schnell durch, entsprechend würde ich sie etwas dicker nehmen.
Der Vorteil ist, dass Hund mit dünnen Booties eben a) nicht läuft wie ein Storch im Salat und b) noch ein gutes "Pfotengefühl" hat und damit keine Koordinationsprobleme, was bei uns wichtig ist, da wir auch Hochtouren mit den Hunden machen, d.h. steilere Firnhänge, Blockklettern etc.

Die Ruffwear Booties haben wir auch, werden auch bei Rettungshundestaffeln/ Trümmersuche eingesetzt; mir persönlich wärs zu klobig, kenne aber einige die begeistert sind.

Ach ja, anstelle Melkfett (finde ich nicht dolle) nehmen wir Peers Ointment (mal googeln;); bei gröberer Belastung schmieren wir die Ballen davor bzw. danach damit ein, damit gehen Risse oder auch kleinere Verletzungen fast sofort weg. Einziger Nachteil ist, dass das Zeug penetrante Dapper macht;).

Viel Spass beim Wandern;).
 
Ich benutze für meinen Dicken auch Booties. Ich nehme dafür immer die 1000er Stärke, da die am längsten halten.
Das sind auch die einzigsten, die er ohne Probleme trägt. Allerdings sind sie auf Maß geschnitten.
Und wir laufen viel auf Apshalt bzw Schotterwegen und steinigem Gelände.
 
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