Pflegestelle

Pennylane

Tüpferl
10 Jahre Mitglied
was muss man alles beachten wenn man Pflegestelle werden soll?

Verträge, Kosten, Tierarzt? Wie geht das?
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Pennylane ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kommt auf die Orga an.
In meinem Fall wurden TA-Behandlungen bzw. Untersuchungen, die mit dem Verein vorher abgesprochen waren, von diesem bezahlt. Wenn die Pflegestelle in Eigenregie zum TA ging, dann auch auf eigene Rechnung. Es sei denn im Notfall natürlich. Sie sagten, dazu seien sie gekommen, weil manche Pflegestellen exzessiv wegen Pipifax zum TA gegangen wären.
Futterkosten liegen bei "meinem" Verein bei der Pflegestelle, Hundesteuer, wenn sie anfällt, auch. Haftpflichtversichert sind die Hunde m.W. über den Verein.
Das solltest du aber mit der jeweiligen Orga vorher klären.
 
Da steht keine Organisation dahinter.

Ich habe gestern über Umwegen erfahren, dass der Hund weg muss. Der Züchter weiss schon Bescheid, kann aber offensichtlich aktuell nicht zurücknehmen. Das ist bei uns im Ort und ich kenne den jungen Hund (8mon) vom sehen und kurzen Gesprächen und bin fast froh, dass sie ihn abgeben (wollen).

Es ist alles noch recht frisch, aber ich will wissen, was da im Fall der Fälle zu vereinbaren ist oder auf was ich achten soll

Ich will auf keinen Fall auf Dauer einen dritten Hund!
 
Dann wird das vermutlich alles auf deine Kosten gehen, sofern sich nicht der Züchter beteiligt. Die Züchterin meiner Briards hat im Vertrag ein Rückkaufsrecht vereinbart, das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Bei Sol war es nach einer Woche schon klar dass wir Pflegestellenversager werden, bei Emil habe ich 3 Monate durchgehalten bevor wir ihn adoptierten. Impfungen, Welpen- und Junghundkurs, Futter samt sämtlichen Zusätzen die alle Welpen von mir bekommen gingen auf meine Kosten.
 
ich habe den Pflegestellenvertrag sogar noch

[Edit - Bild aus Datenschutzgründen gelöscht. Gggf. bitte neu hochladen. Marion]
 
Da steht keine Organisation dahinter.

Ich habe gestern über Umwegen erfahren, dass der Hund weg muss. Der Züchter weiss schon Bescheid, kann aber offensichtlich aktuell nicht zurücknehmen. Das ist bei uns im Ort und ich kenne den jungen Hund (8mon) vom sehen und kurzen Gesprächen und bin fast froh, dass sie ihn abgeben (wollen).

Es ist alles noch recht frisch, aber ich will wissen, was da im Fall der Fälle zu vereinbaren ist oder auf was ich achten soll

Ich will auf keinen Fall auf Dauer einen dritten Hund!
wer soll denn den Pflegestellenvertrag gegenzeichnen?
Der Züchter oder die ehemaligen Halter? Mir ist die Konstruktion nicht ganz klar
 
Keine Ahnung.
So einfach ist das scheinbar nicht.
Der Züchter wird vermutlich sagen: verkauft ist verkauft und ich bemühe mich um einen anderen Platz.
Der Halter: ich will den Hund los haben, warum soll ich da noch zahlen?
Ich: mir tut der Hund leid, der alles andere als ein rassegerechtes Leben hat, viel zu gross gefüttert wurde und wenn er nicht bald aus der Situation raus kommt zu einem unsozialisierten und traurigen (verstehst?) Hund heranwächst
 
Ganz ehrlich - m.E. kannst Du dir einen Pflegestellenvertrag sparen.
Nimm den Hund und versuch ihn vernünftig zu vermitteln - stell dich aber darauf ein, dass du da auf dich alleine gestellt bist und ihn u.U. eine Weile haben wirst

oder

wäre mein Vorschlag - rede mit den Haltern und kümmere dich darum, dass der Hund über ein Tierheim vernünftig vermittelt wird. Die haben da mehr Erfahrung.

Ja, ich weiß, der arme Hund... aber warum willst du hier den Haltern den Popo retten?
 
ich will wissen, was da im Fall der Fälle zu vereinbaren ist
Mit wem vereinbaren? Mit den jetzigen Haltern sicher nichts im Sinne eines Pflegevertrags. Also mit dem Züchter, dass du ihn für diesen in Pflege nimmst, weil der ihn grade nicht nehmen kann? Käme auf einen Versuch an, worauf der sich einzulassen bereit ist. Aber wie stellst du dir dann die Vermittlung vor? Willst du dich darum kümmern, oder den Hund nur erst mal aufnehmen und die Vermittlung dem Züchter überlassen?
 
Nimm den Hund und versuch ihn vernünftig zu vermitteln - stell dich aber darauf ein, dass du da auf dich alleine gestellt bist und ihn u.U. eine Weile haben wirst
Ich muss da nochmal drüber schlafen

Was ich auf keinen Fall tun werde ist für den Hund zu bezahlen! Entweder er muss weg und sie sind froh, Dass es so ist, oder sie wollen noch einiges rausschlagen. Aber dann sitzt er dort und wird noch verkorkster..
 
Ich finde das schön das du helfen willst!
Aber absichern in dem Sinne, wie du es dir vorstellst, geht wahrscheinlich eher nicht?
Ich kenne es auch nur so: nimmst Hund halt auf, zahlst alles, vermittelst weiter. Vor allem würde ICH mich insofern absichern das es auch MEIN Hund ist (rechtlich). Es kann ja auch ein Kaufvertrag, wenn der Züchter ja auch nicht will/kann, symbolisch mit nem "Euro" sein
 
Nö, ich würde auch keinen Euro zahlen. Es gibt auch Schenkungsverträge. Oder der Züchter nimmt ihn rechtlich zurück und Pennylane nimmt ihn als Pflegestelle für den Züchter auf. Aber auf keinen Fall kann das Eigentum natürlich beim jetzigen Halter liegen.
Wenn dieser ihn verkaufen und nicht kostenlos abgeben will, wird er sicher einen Weg finden; die Portale kennt ja wohl jeder, also auch er. Dass du dann raus bist, ist logisch, @Pennylane .
 
ja, dann ist es halt so. Jetzt warte ich mal ab was der Züchter meint und die Halter natürlich.
 
ja, gestern telefoniert. Heut war mir dann klar, dass ich mich als Pflegestelle anbieten könnte wenn alles geklärt wäre. Das habe ich per Mail geschirieben. Mit den Haltern habe ich keinen Kontakt. Ich wiss nur ungefähr wo sie hier wohnen
 
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