Mein Mann und ich denken gerade darüber nach, evtl. als Pflegestelle einen Platz für ältere Hunde, die kaum Chancen auf Vermittlung haben, anzubieten. Wir haben aber hierin so gar keine Erfahrung, weder über den rechtlichen Hintergrund, noch darüber, was uns da gefühlmäßig erwartet ... habe schon die Suchfuktion benutzt, aber nicht ganz das richtige gefunden ...
Wir haben bereits einige „Second-Hand-Hunde“ mit mehr oder weniger übler Vergangenheit bei uns aufgenommen, allerdings dauerhaft und diese Nasen waren alle nicht älter als 4 Jahre. Durch unseren Am. Staff Jay, der leider im Februar 2004 über die Regenbogenbrücke ging, bin ich im Besitz eines Sachkundenachweises, Führungszeugnisse liegen auch vor etc., könnte also auch ggfs. einen Kampfschmuser aufnehmen. Und an die „netten“ Bemerkungen der Mitmenschen sind wie schon gewöhnt ...
Wir wohnen in NRW und haben zur Zeit eine 7 Monate junge, mit allem verträgliche Mixhündin aus einem Tierheim und einen 1jährigen Kater. Wir wohnen ländlich in einem angemieteten Haus mit weitgehend überdachtem Hof und 300 qm Garten. Mein Mann arbeitet i.d.R. nachts, ich tagsüber, so dass wir uns lediglich um ca. 2-3 Stunden mit den Arbeitszeiten überschneiden.
Ist ein junger – und dadurch natürlich sehr ungestümer – Wildfang okay, wenn wir einen älteren Hund bei uns aufnehmen? Er/Sie muss sich natürlich zurückziehen können. Ich denke, das es dem einen oder anderen Opa/Oma vielleicht noch mal als Jungbrunnen dienen könnte?!
Sind die Voraussetzungen überhaupt okay?
Ich weiß, das die Übernahme der Kosten unterschiedlich gehandhabt wird, aber wie sieht das rechtlich mit der (Kampf-)Hundesteuer aus, wenn man „nur“ Pflegestelle ist? In unserer Hundesteuersatzung steht drin, dass auch für zur Pflege überlassene Hunde nach 2 Monaten die Steuer gezahlt werden muss. Wir können zwar die Haftpflicht und die „normalen“ Tierarztkosten, Futter etc. übernehmen, aber irgendwo wäre da eine Grenze erreicht ...
Was ist bei größeren Operationen oder med. Maßnahmen? Das man solche mit dem Tierheim/Organisaion im Vorfeld abklären sollte ist klar, aber wenn die Zeit dazu fehlt (z.B. Not-OP?)
Wie verkraftet man den (mehr oder weniger absehbaren) Tod einer grauen Schnauze?
An Jay´s plötzlichen Tod bin ich fast kaputt gegangen und habe lange gebraucht, um wieder zu mir zu finden. Eigentlich habe ich danach gedacht: Das will ich nie mehr durchmachen müssen und wollte zunächst auch keinen Hund mehr haben ...
Macht es einen Unterschied in der Bewältigung der Trauer, wenn man von vorneherein weiß, das einem nur eine (mehr oder weniger) kurze Zeit zusammen bleibt und das Tier in dieser Zeit nochmal die Gelegenheit hatte, Liebe und Geborgenheit zu erhalten, statt seine Zeit hinter Gitter zu fristen?
Wie gesagt, wir überlegen zur Zeit „nur“ und müssen auch noch mit unseren Vermieter sprechen (aber bisher hatten wir da keine Probleme), wären aber dankbar für jede Erfahrung, die uns in unseren Überlegungen helfen kann.
LG, Sammy
Wir haben bereits einige „Second-Hand-Hunde“ mit mehr oder weniger übler Vergangenheit bei uns aufgenommen, allerdings dauerhaft und diese Nasen waren alle nicht älter als 4 Jahre. Durch unseren Am. Staff Jay, der leider im Februar 2004 über die Regenbogenbrücke ging, bin ich im Besitz eines Sachkundenachweises, Führungszeugnisse liegen auch vor etc., könnte also auch ggfs. einen Kampfschmuser aufnehmen. Und an die „netten“ Bemerkungen der Mitmenschen sind wie schon gewöhnt ...
Wir wohnen in NRW und haben zur Zeit eine 7 Monate junge, mit allem verträgliche Mixhündin aus einem Tierheim und einen 1jährigen Kater. Wir wohnen ländlich in einem angemieteten Haus mit weitgehend überdachtem Hof und 300 qm Garten. Mein Mann arbeitet i.d.R. nachts, ich tagsüber, so dass wir uns lediglich um ca. 2-3 Stunden mit den Arbeitszeiten überschneiden.
Ist ein junger – und dadurch natürlich sehr ungestümer – Wildfang okay, wenn wir einen älteren Hund bei uns aufnehmen? Er/Sie muss sich natürlich zurückziehen können. Ich denke, das es dem einen oder anderen Opa/Oma vielleicht noch mal als Jungbrunnen dienen könnte?!
Sind die Voraussetzungen überhaupt okay?
Ich weiß, das die Übernahme der Kosten unterschiedlich gehandhabt wird, aber wie sieht das rechtlich mit der (Kampf-)Hundesteuer aus, wenn man „nur“ Pflegestelle ist? In unserer Hundesteuersatzung steht drin, dass auch für zur Pflege überlassene Hunde nach 2 Monaten die Steuer gezahlt werden muss. Wir können zwar die Haftpflicht und die „normalen“ Tierarztkosten, Futter etc. übernehmen, aber irgendwo wäre da eine Grenze erreicht ...
Was ist bei größeren Operationen oder med. Maßnahmen? Das man solche mit dem Tierheim/Organisaion im Vorfeld abklären sollte ist klar, aber wenn die Zeit dazu fehlt (z.B. Not-OP?)
Wie verkraftet man den (mehr oder weniger absehbaren) Tod einer grauen Schnauze?
An Jay´s plötzlichen Tod bin ich fast kaputt gegangen und habe lange gebraucht, um wieder zu mir zu finden. Eigentlich habe ich danach gedacht: Das will ich nie mehr durchmachen müssen und wollte zunächst auch keinen Hund mehr haben ...
Macht es einen Unterschied in der Bewältigung der Trauer, wenn man von vorneherein weiß, das einem nur eine (mehr oder weniger) kurze Zeit zusammen bleibt und das Tier in dieser Zeit nochmal die Gelegenheit hatte, Liebe und Geborgenheit zu erhalten, statt seine Zeit hinter Gitter zu fristen?
Wie gesagt, wir überlegen zur Zeit „nur“ und müssen auch noch mit unseren Vermieter sprechen (aber bisher hatten wir da keine Probleme), wären aber dankbar für jede Erfahrung, die uns in unseren Überlegungen helfen kann.
LG, Sammy