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Ok, mein Fehler. Dann hab ich wohl deinen Eingangspost falsch /anders verstanden.
 
Ja, ich war auch so blöd und dachte du fragst nach Hilfe.
Für einfach nur blabla und mal was erzählen wollen gibt es hier die Kategorie Geschichten und Gedichte.
Da wärs dann besser aufgehoben.
 
Was bringt dir das? Heißt das, der Hund darf sich in der Wohnung nicht frei bewegen?
In der Wohnung klar. Aber wenn ich in die Haustür rein gehe und nach dem Schlüssel suche usw. dann möchte ich dass sie etwas wartet und nach mir oder zumindest mit mir rein geht und nicht vorprescht und wenn wir in fremde Gebäude gehen dann auch, zumindest Anfangs. Wobei wir das natürlich noch nicht waren. Bisher war sie nur im Umkreis meines Hauses und im Haus.
Sie hat eben draussen gepinkelt. Zum dritten Mal an der selben Stelle. Scheinbar hat sie die langsam als ihre ecke angenommen. Aber groß seit heute 17.30 nicht. Da war es ziemlich dünn. Ich habe dann Haferflocken mit Wasser angereichert und mit ein bisschen von ihrem Futter vermengt weil ich nichts anderes da hatte. Entweder, sie ist jetzt gestopft und muss deshalb nicht oder morgen ist halt wieder Malheur da.
 
Um mal was zum eigentlichen Thema beizutragen:

Unser Hund hat am Anfang auch eher ins Haus oder den Garten gemacht als draußen. Wobei es so richtig extrem nur einmal in der Hundeschule war: Da ist er am Ende des Trainings hektisch in den Kofferraum gesprungen und hat sich da umfangreich erleichtert - weil er sich "draußen", mit vielen anderen Hunden, die er alle fressen musste, bevor sie es mit ihm taten, nicht getraut hat.

Das gibt sich tatsächlich mit zunehmender Sicherheit
.

Immer wieder rausgehen, immer wieder mit demselben Ablauf, immer wieder in derselben Ecke, und ja, vielleicht auch mit einem "vollgepieselten" Handtuch, was dort schon bereit liegt, sollte helfen, dass sie sich schnell an das Lösen draußen gewöhnt.

Es spricht für mich auch nichts dagegen, ein paar grundsätzliche Regeln schon direkt von Anfang an zu etablieren, wie "Hund kommt nicht ins Schlafzimmer" o.ä. Oder meinethalben auch, Hund stoppt am Bordstein.

Ich würde aber die nächsten Tage immer denselben Weg mit ihr gehen, und nicht zu weit, und sie nicht "einfach überall mit hinschleppen".

Einfach, um für den Hund eine gewisse Berechenbarkeit zu erzeugen.

Eine gewisse Aufdringlichkeit und aufgedrehte Hektik kann sich dann übrigens auch wieder geben, wenn der Hund weiß, woran er ist - auch das ist oftmals Unsicherheit, nicht immer "Stalking".

Der Pflegehund meiner Freundin ging anfangs ähnlich über Tische und Bänke, der war durch Reise aus dem Ausland, mehrfachen Pflegestellenwechsel, Endstelle, Aufenthalt in der TK, Rückgabe von Endstelle (alles in knapp 3 Wochen), dann Umzug wieder auf andere Pflegestelle, völlig von der Rolle und hing einem am Ärmel oder auf dem Schoß wie ein überdrehtes Kind, das Aufmerksamkeit will. Fand auch abends nicht ins Bett, schlief eigentlich nur neben einem Menschen ruhig und ohne stundenlanges hysterisches Gejaule... kurz, es war fürchterlich nervig und anstrengend.

Dabei war der eigentlich, auf "normalem Stresslevel", ein ganz freundlicher, höflicher, zurückhaltender Hund - davon hat man bloß in den ersten paar Wochen irgendwie nix gesehen...

Also, nein, freundlich war er auch da schon. Nur nicht zurückhaltend. Eher das Gegenteil von.

Und wenn man ihn gröber angegangen ist, weil er im Grunde nicht ansprechbar und völlig überstresst war, also zB lauter wurde, ist er schlotternd und pinkelnd zusammengebrochen und war völlig verstört.

Der brauchte auch tatsächlich Ruhe und eine gewisse Routine und möglichst wenig Veränderungen, um so weit runterzukommen, dass man mit ihm vernünftig "erzieherisch" arbeiten konnte.
 
Pflegehunde ( oder auch eigene Hunde) sollte man erst mal ankommen lassen und nicht in Aktionismus verfallen.
Bei der TE kommt mir das Ganze so klinisch vor. Der Hund wird direkt eingeordnet, Begriffe wie devot oder Rudelchef werden genannt. Wer geht vor wem durch eine Tür scheint wichtig zu sein.
Das mag alles eine Rolle spielen, aber der Hund ist doch gerade erst angekommen. Warum die Hektik?

In mittlerweile 40 Jahren hab ich eine Reihe eigener Tiere und auch etliche Pflegehunde gehabt. Zu Anfang war ich unsicher und hab dann über die Jahre dazu gelernt und lerne immer noch ständig dazu.
Ich lese oder höre erst mal die Beschreibung des Vereins, Züchters oder Tierheims, wo der Hund her kommt.
Wenn der Hund dann da ist, wird er, gut gesichert, in meinen Tagesablauf eingebunden. Dann schau ich ihn mir in den folgenden Wochen an.
Da ich immer auch eigene Hunde hatte, erledigt sich vieles von selber. Der Pflegehund schaut sich ab, wie meine Hunde sich verhalten und passt sich in der Regel an.
Extreme Fälle wie z.B. Filou und Fee, die mit schweren psychischen Schäden zu mir kamen, ausgenommen. Beide waren nicht vermittelbar.
Da ich häufig physisch oder psychisch kranke Hunde aufgenommen habe, blieben meine Pflegehunde meist einige Monate bei mir.

Wann ein Hund vermittelt wird ist ganz unterschiedlich. Unkomplizierte Hunde schon mal nach 3 Wochen, schwierigere Fälle nach 5 - 6 Monaten. Ab und an habe ich auch Hunde aufgenommen, die auf anderen Pflegestellen nicht gefördert wurden und noch mehr Zeit brauchten.
Pflegestelle ist nicht gleich Pflegestelle, wie mir in diesem Thread auch wieder bewußt wird.

Der Hund wird vermittelt, wenn er so weit ist und nicht sobald jemand Interesse zeigt.
Ich war sicher nicht immer die bequemste Pflegestelle. Vereine, die nur Kohle machen wollen und möglichst schnell möglichst viele Hunde vermitteln wollen, sind nicht mein Fall.
Ich habe mich immer erfolgreich gegen solche Praktiken gewehrt. Es geht einzig und allein darum für den Pflegehund das richtige Zuhause zu finden.

Ich kann wenig mit den Posts der TE anfangen. Mir scheint auch, das es sinnvoller ist, wenn sie sich auf den Marketingteil der Vermittlung beschränkt. Mir fehlt bei ihren Posts Empathie, Verständnis für den Hund.
Er soll dies oder das tun, er soll sich so oder so verhalten. Wenn ich es so oder so handhabe, muß das und das dabei heraus kommen.
Einen Hund ankommen lassen und ihn auf sein neues Leben vorbereiten, besteht für mich nur zu einem eher kleinen Teil im beibringen von Leinenführigkeit, Sauberkeit etc.
Wichtiger ist ihn auf zu bauen, ihm Sicherheit und Verständnis zu geben. Der Rest folgt dann erst.
 
Naja, ich seh das mit der Überforderung halt etwas anders. Sie wirkt auch nicht überfordert oder ängstlich und Heute morgen hat sie nicht ins Haus gemacht. Weder klein, noch groß. Von 00 Uhr bis 7 Uhr durchgehalten. Zufall oder sie hat das Konzept langsam begriffen. Durchfall ist auch weg.
Außerdem hat sie meine PC Maus am Kabel zerkaut. Den Ball mag sie aber nicht als Beschäftigung und ständig Kauknochen essen soll sie auch nicht. Gibt es Spiezeuge die beliebt zum Kauen sind?
 
Ich wüsste ja gern mal, welcher Verein das ist, der mit so unfähigen Pflegestellen zusammenarbeitet
..damit ich den in mein Schwarzbuch aufnehmen kann.
Aber Hauptsache, man hat einen armen Hund aus dem Süden gerettet.
 
Ich habe ihr jetzt leere Klopapierrollen gegeben. Sie sucht halt immer am Boden oder unter Betten und Schränken nach Essbarem und hat ständig Hunger. Oder kaut sonst auf Sachen rum die sie findet. Vielleicht nimmt sie ja die Rolle an.


Ich wüsste ja gern mal, welcher Verein das ist, der mit so unfähigen Pflegestellen zusammenarbeitet
..damit ich den in mein Schwarzbuch aufnehmen kann.
Aber Hauptsache, man hat einen armen Hund aus dem Süden gerettet.

Mal wieder typisch Hundeforum
Gerade im Tierschutz sind die Ansprüche und das Vorverurteilen oft viel zu hoch. Du kennst den Hud nicht und kannst da garnichts beurteilen, willst aber gleich einen ganzen Verein anschwärzen Liegt vielleicht daran dass so viele Frauen da unterwegs sind. Und ja, einen Hund zu retten ist wirklich die Hauptsache daran. Bezahlt wird man ja nicht.
Dem Hund geht es gut und sie ist völlig normal und immer noch stubenrein seit gestern und sie hat auch keine Angst vor mir.
 
@PinscherFan nene, ich will den Verein nicht anschwärzen. Der ist mir völlig schnuppe. Ich find es nur wieder mal bezeichnend, was sich alles Tierschutz nennen darf.
 
Sie sucht halt immer am Boden oder unter Betten und Schränken nach Essbarem und hat ständig Hunger. Oder kaut sonst auf Sachen rum die sie findet. Vielleicht nimmt sie ja die Rolle an.
woher soll Hund auch wissen, dass es bei Dir genügend Futter gibt? außerdem ist das ein Hund im Wachstum, die haben oft Perma-Hunger
und dass Kauen beruhigt, weißt Du als versierte Pflegestelle ja sicher längst
 
Zum Kauen? Wie lange hat sie da dran?
Hast du den Beitrag von Stinkstiefelchen mit den Links gesehen?
Gar nicht. Will sie nicht. Dafür hat sie irgendein Kissen mit Knopf gefunden, wo sie versucht hat, den Knopf abzukauen. Ich dachte, ich hätte alles Relevante in Sicherheit gebracht vor ihr, aber sie findet immer noch was. Mich stört auch nicht so sehr, wenn was kaputt geht, sondern dass sie was verschlucken könnte.
Ich besorge ihr dann am Dienstag einen Kong.
 
woher soll Hund auch wissen, dass es bei Dir genügend Futter gibt? außerdem ist das ein Hund im Wachstum, die haben oft Perma-Hunger
Heute morgen war der Stuhl normal, eben wieder breiig und sie pupst jetzt auch schon wieder Ich weiß nicht ob es dann gut ist ihr Doppelportionen zu geben. Wenn sich das beruhigt hat gebe ich ihr gerne einige Zeit Extraportion damit sie zunimmt.
 
Na mal schauen wann es heißt 'nu hat sie Verstopfung'
Heute morgen war der Stuhl normal, eben wieder breiig und sie pupst jetzt auch schon wieder Ich weiß nicht ob es dann gut ist ihr Doppelportionen zu geben. Wenn sich das beruhigt hat gebe ich ihr gerne einige Zeit Extraportion damit sie zunimmt.
Is doch egal, schlimmer kann es ja nicht werden
Meine geraubten TS Hunde durften sich immer erstmal richtig satt fressen das hilft unheimlich damit sie merken das sie nicht alles Bunkern müssen
 
Aber klopapierrollen fressen die meisten hunde auch, würde dann vielleicht wieder die Abgase erklären und ihren breiigen Stuhlgang
 
Bei uns wird gerne West Paw Spielzeug genommen. Zum Beispiel West Paw Bumi:



Der Hund kommt aus Griechenland. Wie groß ist er denn und was ist er für eine Rasse b.z.w. Mischung, sofern man das erkennen kann?
 

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