Pflegehund hinterlässt Kot und Urin....

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied
auf den Fressplatz meiner Katzen.
Das so ziemlich die ätzendste Macke, die ich je bei einem Hund erlebt habe und ich kann mir absolut keinen Reim darauf machen:

Sammy ist ein kleiner Bodendecker mit nur einen Auge und 12 Jahre alt, unkastriert.

Die Katzen sind bei mir im Büro, da haben sie ihre Klappe nach draussen und können über die Bürotür auch in den Rest des Hauses. Ich habe so gemacht, damit sie in Ruhe fressen können und auch ihre Ruhe vor der Lütte haben (der Siamese neigt bei Stress zu Struvit und wird deswegen auch behandelt).

Sammy mag Katzen nicht sonderlich, ausser dicker Luft ist da aber nix dahinter. Ich wollte das eigentlich so machen, das die Katzen "runter" zu mir kommen, wenn das Kind im Bett ist.

Leider hauen sie vor dem Hund ab, da bin ich gerade am trainieren (grosse Skepsis bei den Katzen).

Leider passt der Hund durch die Klappe und er hat mir jetzt auf den Fressplatz der Katzen geschissen und gepinkelt. Und das finde ich richtig ätzend und eine wirkliche Zumutung für die Katzen.

Einmal war kein Futter mehr in den Näpfen und dann standen keine Näpfe mehr dort.

Er pieselt selten mal in die Bude (was nicht so schlimm ist), aber ich kann ja nicht die Klappe die ganze Zeit verschliessen, dann können die Katzen ja gar nicht mehr am Leben im Haus teilnehmen.

Ansonsten mackert er schwer mit dem Monte rum, er knurrt ihn an, aber das kann ich verbal gut unterbinden. Er kam zurück zum TS, weil er vom Hund der Besitzerin übel gebissen wurde. Ansonsten ist er ein freundlicher Gesell und ziemlich anhänglich, mit Kindern super geduldig.

Vielleicht hatte Jemand von Euch schon mal so einen Fall? Ich würde ihn ungern an denTS zurück geben, aber ich kann nicht den ganzen Tag auf die Katzenklappe achten (versuche es schon), nur ihn so machen lassen, das geht ja auch nicht. :(

Bin ziemlich ratlos.
 
  • 28. März 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt Katzenklappen, die auf Chip-Nummern programmierbar sind ... wäre das ne Idee? Dann kannst Du die Katzen freigeben und für den Hund gesperrt lassen.
Ist ursprünglich gedacht um fremde Katzen draußen zu halten ... warum nicht auch kleine Hunde ;)
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Die billigste kostet 70 Euronen, aber das ist erstmal keine schlechte Idee. ;)

Mich würde auch interessieren ob der alte Schmock das aus Protest macht. Heute Nacht schläft er erstmal bei der Lütte im Zimmer und ich lasse die Bürotür einfach mal offen.

Da hier noch TAkosten offen sind, ist das erstmal am kostengünstigsten.

Aber der Tip ist schon mal gut:)
 
Kannst Du den Futterplatz der Katzen nicht einfach hochstellen?
 
  • 28. März 2024
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Kannst du dem Hund nicht so einen Mondkragen (oder billigere Alternative/gebastelt) ummachen, damit er nicht mehr durch die Katzenklappe kommt?

Oder feste Hindernisse (z.B. Eimer mit Katzenstreu) im Halbkreis vor die Klappe (lässt sich ja innen oder außen stellen) damit die Katzen die Klappe benutzen können (z.B durch drüberhopsen oder durch die engen Lücken schlupfen).

Am Hund selber erziehen stelle ich mir schwierig vor, da man Hund ja auf frischer Tat erwischen, oder den generellen Zugang zu dem Zimmer verwehren muss.
 
Bei mir muß alles, was die Katze betrifft, so hoch stehen, dass es für die Hunde tabu ist.
Wenn deine Katzen keine Freigänger sind gibt es Katzenklappe und Halsbänder dazu, die nur den Katzen ermöglicht, die Klappe zu benutzen.
(Bei Freigänger sind Halsbänder evtl. problematisch.)

(Die hatten viele in der Gartensiedlung, als ich noch Berliner war, weil es einen unfreundlichen Kater gab, der alle Katzenklappen nutzte. Es waren alles Freigänger, denen das Halsband nicht geschadet hat.)
 
Ich muss mir das mal alles durch den Kopf gehen lassen.

Futternäpfe hoch wäre auch ein Option, aber der Sausack soll ohne Aufsicht gar nicht in das Zimmer, weil er die Katzen nicht jagen soll. Das würde aber zumindest oder eventuell schon mal die Pisserei verhindern.

Das müsste ich ausprobieren, ob der Siamese, die alte Pinse, das auch mitmacht.
Der Kater darf nicht zuviel unter Stress kommen, sonst geht dem seine Pinkelei wieder los und da bin ich schlicht abgesoffen.

Das ist bei dem schon im chronischen Bereich, deshalb muss ich etwas vorsichtig sein.

Sammy lässt sich nicht leicht beeindrucken, deshalb heisst er auch intern "Panzer".
Man muss halt ziemlich konsequent sein, eigentlich kein Problem, nur mit Lütte die auch gerade ihre Grenzen absteckt, ist es etwas schwierig.

So ein Mondkragen wäre für einen kurzen Zeitraum auch nicht schlecht, aber für den ganzen Tag nicht geeignet. Eimer hinstellen mit Katzenstreu, da hätte die Lütte aber mächtig Spass.:D

So alles in allen sind das schon mal ganz gute Ansatzpunkte, den jetzt noch mal umzusetzen, ausser auf eine ES wäre nicht so toll.
 
Die Kater sind Freigänger, aber Halsband geht gar nicht, weil beide nicht ganz einfach sind.

Ich denke über einige Umwege wird sich das lösen lassen. Momentan ist hier eh`alles etwas chaotisch, weil die Lütte jetzt eben mehr kann und sich vor allem die Katzen damit etwas schwer tun.

Bald fängt aber auch der Kita an und wenn sie vernünftiger ist, dann wird es auch wieder einfacher.
 
Du könntest Dir auch Eimer mit Deckeln besorgen, die sich Luftdicht verschliessen lassen. Dann kann die Lütte das Streu, die Erde oder was auch immer da nicht rausschaufeln ;)

Hast Du jemanden, der in einer Küche oder Gastronomie arbeitet. Da gibts ja immer allerhand Zeugs, was in solchen 10 Liter Eimern mit Deckel drin ist :hallo:
 
Ich dachte bei den Eimern eher an so geschlossene Minitonnen - halt ein Hinderniss, dass für Katzen leicht zu überwinden ist, aber Hund auf Abstand hält. Und da Katzenstreu mit das schwerste Material im Katzenhaushalt ist, bietet es sich halt an.

Mein Ansatz ist halt den Hund draußen zu halten - ich halte es mit meinen Katzen auch so, dass sie einen Bereich (Raum) haben, wo der Hund halt nicht hinkommt. Die Idee mit der hausinternen Katzenklappe ist ja schon super, aber wenn der Pflegehund da halt auch durchkommt, würde ich es halt dem Hund ungemütlich machen, bevor ich den Katzen in ihre gewohnten Abläufe quatsche.
 
Ok, das hatte ich so nicht gedacht, wäre aber dann schon ne gute Idee, bleibt im Hinterkopf.
 
Eigentlich ist das Hochstellen doch die einfachste Lösung ,die Katzen gewöhnen sich bestimmt schnell daran. -Das Hundetier wirst Du vermutlich nicht mehr groß umerziehen können.

Ich hatte in jungen Jahren mal so eine ganz gemischte Truppe, - Tiere , die bei uns in der Tierarztpraxis "übrig" geblieben waren. - Da waren auch Katzen , Hauskaninchen, und von Leuten gefundene:rolleyes: Baby-Wildkaninchen dabei. -Normalerweise lebten die in friedlicher Ko-Existenz frei zusammen im Haus, aber wenn die Hasen mal einen Rochus auf die Katzen hatten, haben sie einen Kreis um deren Näpfe ge..kackt.


LG Barbara
 
Hm also ich habe 6 Katzen und die Katzenklappen abgeschafft hier wird händisch Rein und Rausgelassen (und vor allem auf Beute kontrolliert, Abends gibts Futter und dann bleiben sie auch über nacht drin) hab echt keine Lust mehr, nächtelang halbverweste Mäuse/Ratten/Vögel zu suchen oder um 5.00 früh auf einer Schermausleber auszurutschen oder im Bett zu finden. ( Mal ganz von panischen Nachbarskatzen abgesehen die irgendwo knurrend hinterm Sofa hängen weil böderweise und wiedermal im falschen Haus verlaufen .


Ansonsten habe schonmal die Wohnung bei Toni ( Pflegehund und Katzenjäger) mit Kinderbettgittern geteilt da kam er nicht rüber aber die Katzen passten durch, die haben schnell gemerkt das sie schneller sind.
 
Kindergitter ist eine gute Idee...
Wir haben das Hundeschutzgitter vor dem Katzenzimmer so montiert, dass seitlich ein kleiner Spalt ist - durch die Klemmschrauben kann man das variieren.
Miezen können also seitlich durchschlüpfen, Hunde müssen leider draussen bleiben :eg:
 
es gibt hier im umkreis zwei futterstellen für katzen (private). ...wenn ich se lassen würde, würde sie immer drauf markieren. ihrs! und auch ihre aufgabe, die dazugehörigen katzen zu fressen :rolleyes:

ich kenn eine hündin die dieses verhalten sehr stark zeigt, die pinkelt wirklich auf alles...buddellöcher, stöcke, futter, fremde hundekörbchen ect.
 
Ich habe noch ein überflüssiges Kinderschuzgitter, da könnte ich eine Latte raus machen und dann könnten die Katzen da durch. Die Springen nicht über diese Gitter.

Müsste ich am WE mal sehen, wenn Oli da ist.
 
Ich werde mich leider vom den kleinen Schmock wieder trennen müssen, denn heute Morgen ging es in Richtung Beisserei, wobei der Monte sich natürlich hier nicht alles gefallen lässt und dem kleinen Ars.ch sehr gesittet, aber ganz deutlich die Wacht angesagt hat.

Ich habe verbal eingegriffen und mich zwischen die beiden gestellt, was sich als nötig erwiesen hat. Der Monte hat seine Aktionen sofort eingestellt, nur Sammy hat immer weiter
provoziert und ist dem Monte immer wieder nachgelaufen.

Ich war nicht laut, sondern nur sehr bestimmt, habe Sammy immer wieder weg geschickt, aber der hat immer wieder in Richtung Monte seine Provokationen weiter gefahren - und jetzt ist Schluss.

Zum einen habe ich ein Kleinkind hier und zum anderen sehe ich nicht ein, das ich den Sammy regulieren muss, damit der Monte seine Ruhe hat.

Der hat wirklich eine unendliche Geduld, aber ich eben nicht. Die Gefahr für den Zwerg ist mir definitiv zu hoch. Ich kann Sammy ja nicht ständig separieren, noch dem Monte hier ständig so ein kleines Monster vom Hals halten.

Schade, aber in dem Fall geht es echt nicht mehr anders.
 
Voll verständlich, aber darf ich noch mal fragen, wie lange das kleine Monster schon bei euch ist?


Hatte häufig den Fall, dass nach 2 Tagen derartige Aktionen der Kleinen völlig vorbei ist; jetzt bei Jimmy Bos im TH und zu Hause beim kranken Teddy, der 2 Tage lang immer wieder auf meine beiden in einer Art losgelaufen ist, die selbst Tacco abschnappen ließ, obwohl der kleine Hunde samt ihres Verhaltens in der Regel völlig ignoriert..
Hatte bereits überlegt, wo und wie ich Kindergitter anbringe, da war am 3. Tag alles geklärt.
 
Hier hat es auch zwischen Eibe und dem komplett Größenwahnsinnigen Toni auch alle paar Tage mal gescheppert ( alles meins!!) .. Irgendwann hat sie sich in seinem Ohr verbissen und zur Haustür gezerrt nachdem er ihr in den ***** gebissen hat wärend ich sie gestreichelt habe :D Das war das einzige mal das dabei etwas Blut floss..danach konnte er sich "pötzlich" benehmen.. - und wie so oft am letzten Tag vor seinem Auszug haben sie dann das erste mal ( dafür dann den halben Tag ) gezockt.. aber ich kann die Entscheidung verstehen, ich hätte Toni trotzdem nicht behalten, weil die einfach viel zu unterschiedlich zu regulieren waren ( Toni seeehr deutliche Ansage und NUlltoleranz, und Eibe muss man "durchflööten" :)
 
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