Das ist Fiedel...
die Fotos entstanden heute um 16.30 Uhr....20 Minuten nachdem er bei mir ankam und erstversorgt wurde. Wieder 15 Minuten später packte Fiedel sein Bündel und ging über die Regenbogenbrücke.
Sein ausgemergelter Körper (deutlich erkennbarer Hungerknick zwischen Kopf und Körper), trotzdem er 960g wog war er nur Haut und Knochen, hatte keine Kraft mehr gegen die Atemnot, verursacht durch Parasiten, anzukämpfen.
Er ist elendig erstickt...und wir, ja wir alle, sind schuld an seinem Tod....und an dem von Heinrich und von Max und, und, und. Ich habe aufgehört zu zählen wie viele Igel ich in den Tod begleiten musste, denn sonst hätte ich vermutlich längst aufgegeben. Doch solange auch nur ein Igel durch meine Hilfe (und die Hilfe all der aufopferungsvollen Päppler) überlebt, lohnt es sich zu kämpfen.
Ich möchte euch erklären warum WIR schuld sind, dass diese ganzen armen Seelen sterben mussten und auch noch sterben werden. Unser europäischer Igel ist ein reiner Insektenfresser (nein, Igel fressen kein Obst, keine Nüsse und normalerweise auch nur selten Schnecken oder Würmer). Inzwischen wird wohl jeder halbwegs intelligente Bürger mitbekommen haben, dass wir nur noch einen Insektenbestand von rund 20 %!!!! im Vergleich zu 1990 haben. Diese 20%!!!!!! müssen sich also nun sämtliche Insektenfresser teilen. Für Igel besonders dramatisch, denn sie können die Fluginsekten schon mal gar nicht erreichen, also sind sie auf Bodeninsekten wie Käfer, Spinnen, Asseln usw. angewiesen.
Da nun der Igel kaum noch Bodeninsekten findet, frisst er alles was er erreicht, wie z.B. heruntergefallenes Vogelfutter oder vor lauter Hunger sogar Obst oder eben auch Schnecken. Nun sind Schnecken Parasitenträger. Heisst, der ausgemergelte Igel frisst aus lauter Verzweiflung immer mehr ungeeignete Dinge wie eben Schnecken und nimmt somit auch extrem viele Endoparasiten auf. Da er aufgrund seines katastrophalen Ernährungszustandes kaum Abwehrkräfte hat haben die Lungen- und Darmwürmer leichtes Spiel und der Igel stirbt elendig unter schlimmsten Qualen daran. Und die Moral von der Geschichte: Fangt an eure Gärten insektenfreundlich zu gestalten.
Und bis eure Gärten ein Insekten- und somit auch Igelparadies sind, mit unordentlichen Ecken, in denen Gehölz, Laub und Wildkräuter zu finden sind, füttert die Igel und stellt flache Schalen mit Frischwasser auf. Wenn eure Kinder und Enkelkinder Igel nicht nur auf Bildern oder im Zoo sehen sollen, dann füttert die Tiere. Ich bin es so leid ihnen beim Sterben zusehen zu müssen. Wenn jeder, der hier ein "gefällt mir" oder sonst ein like abgibt nicht einfach nur Mitleid hat, sondern etwas tut, wirklich füttert und damit Igelleben rettet, dann wäre so vielen kleinen Stacheltieren das Überleben gesichert. Also ihr Lieben....von Mitleid wird kein Igel gerettet. Helft mit und füttert....BITTE!!!
Darf sehr gerne geteilt werden...es ist so wichtig, dass die Menschen von der Not der Igel erfahren. Da das Teilen aus Gruppen heraus nicht funktioniert bitte ich euch auf meine Seite zu gehen.
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die Fotos entstanden heute um 16.30 Uhr....20 Minuten nachdem er bei mir ankam und erstversorgt wurde. Wieder 15 Minuten später packte Fiedel sein Bündel und ging über die Regenbogenbrücke.
Sein ausgemergelter Körper (deutlich erkennbarer Hungerknick zwischen Kopf und Körper), trotzdem er 960g wog war er nur Haut und Knochen, hatte keine Kraft mehr gegen die Atemnot, verursacht durch Parasiten, anzukämpfen.
Er ist elendig erstickt...und wir, ja wir alle, sind schuld an seinem Tod....und an dem von Heinrich und von Max und, und, und. Ich habe aufgehört zu zählen wie viele Igel ich in den Tod begleiten musste, denn sonst hätte ich vermutlich längst aufgegeben. Doch solange auch nur ein Igel durch meine Hilfe (und die Hilfe all der aufopferungsvollen Päppler) überlebt, lohnt es sich zu kämpfen.
Ich möchte euch erklären warum WIR schuld sind, dass diese ganzen armen Seelen sterben mussten und auch noch sterben werden. Unser europäischer Igel ist ein reiner Insektenfresser (nein, Igel fressen kein Obst, keine Nüsse und normalerweise auch nur selten Schnecken oder Würmer). Inzwischen wird wohl jeder halbwegs intelligente Bürger mitbekommen haben, dass wir nur noch einen Insektenbestand von rund 20 %!!!! im Vergleich zu 1990 haben. Diese 20%!!!!!! müssen sich also nun sämtliche Insektenfresser teilen. Für Igel besonders dramatisch, denn sie können die Fluginsekten schon mal gar nicht erreichen, also sind sie auf Bodeninsekten wie Käfer, Spinnen, Asseln usw. angewiesen.
Da nun der Igel kaum noch Bodeninsekten findet, frisst er alles was er erreicht, wie z.B. heruntergefallenes Vogelfutter oder vor lauter Hunger sogar Obst oder eben auch Schnecken. Nun sind Schnecken Parasitenträger. Heisst, der ausgemergelte Igel frisst aus lauter Verzweiflung immer mehr ungeeignete Dinge wie eben Schnecken und nimmt somit auch extrem viele Endoparasiten auf. Da er aufgrund seines katastrophalen Ernährungszustandes kaum Abwehrkräfte hat haben die Lungen- und Darmwürmer leichtes Spiel und der Igel stirbt elendig unter schlimmsten Qualen daran. Und die Moral von der Geschichte: Fangt an eure Gärten insektenfreundlich zu gestalten.
Und bis eure Gärten ein Insekten- und somit auch Igelparadies sind, mit unordentlichen Ecken, in denen Gehölz, Laub und Wildkräuter zu finden sind, füttert die Igel und stellt flache Schalen mit Frischwasser auf. Wenn eure Kinder und Enkelkinder Igel nicht nur auf Bildern oder im Zoo sehen sollen, dann füttert die Tiere. Ich bin es so leid ihnen beim Sterben zusehen zu müssen. Wenn jeder, der hier ein "gefällt mir" oder sonst ein like abgibt nicht einfach nur Mitleid hat, sondern etwas tut, wirklich füttert und damit Igelleben rettet, dann wäre so vielen kleinen Stacheltieren das Überleben gesichert. Also ihr Lieben....von Mitleid wird kein Igel gerettet. Helft mit und füttert....BITTE!!!
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