Pferdeentwurmung,neus Mittel soll gefährlich für Hunde sein?

Biefelchen

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #1

Weiß da jemand was drüber,das wenn Hunde solche Pferdeäpfel essen erkranken,sogar sterben können.
Hab das irgendwo gelesen und weiß nicht mehr wo?
Der Hund einer Bekannten ist verstorben und er läuft nur bei den Pferden am Stall ,
die Pferde wurden eine Woche vorher entwurmt und wir haben zweifel an der Diagnose des Ta,
der meint Vergiftet durch ev.Rattengift.

 

SaSa22

• 19. April 2024

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Hi Biefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #2

Das trifft eigentlich nur für Hunde zu die einen MDR1 Defekt haben.
Dazu müsste man Rasse/Mischung wissen und es gibt einen Gentest. Aber ob man den noch vom toten Hund machen kann?
Welche Rasse/Mischung hatte denn der Hund?
Dann kann man evtl schon nach der Wahrscheinlichkeit gehen.

 

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™

15 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #3

Pferde-Wurmmittel (und damit auch Pferdeäpfel) die Ivermectin enthalten, sind gefährlich für Hunde mit dem MDR1-Defekt. War der Hund vielleicht ein Collie?

Edit: Crabat war schneller

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #4

Das sind alle bisher bekannten betroffenen Rassen. Vorallem alle Hütehunde, aber nicht NUR!!!

Wenn ihr den Verdacht habt, würde ich mich auch an die Justus-Liebig- Universität wenden. Die sind führend in Deutschland auf dem Gebiet.
Dort würde ich mich evtl auch erkundigen ob ein Gentest vom toten Hund noch möglich ist- wenn man denn Gewissheit haben möchte.
MDR1- Defekt Hunde haben eine Medikamentenüberempfindlichkeit. Aber nicht nur auf Ivermectin, sondern leider auf so einige Medikamente.
Hier eine Übersicht:

 

P

polarstern

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #5

Na ja wenn man überlegt das ein Hund im Schnitt 40 Kg wiegt und ein Pferd 500 dann ist die verwendete WurmkurMenge beim Pferd sicher deutlich höher als beim Hund und evtl. sogar tödlich...

Das ist einer der Gründe warum ich Pferdeäpfel Fressen immer unterbinde!






LG
Dani

 

Biefelchen

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #6

Große Schweizer Sennehündin,merkwürdig halt weil die nie woanders war als am Stall.Ein zweiter Hund war auch mit Vergiftungserscheinungen beim Ta und auch der Ist nur am Stall und hat GsD überlebt.
Jetzt denken wir schon das da jemand Giftköder auslegen könnte ,aber die Jutta fragt erst nochmal den Ta ob es ein neues Entwurmungmittel gibt das den Hundén gefährlich werden kann.

 

Biefelchen

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #7

Wir gehen da auch nicht mehr gassi,da wir schon angst haben das da irgendein Irrer unsere Hunde vergiften will.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #8

Hat sie mit dem Stallbesitzer gesprochen?
Das in Pferdeställen Rattengift ausliegt (leider meist ohne Absprache mit den Einstellern und wenig, oder gar nicht gekennzeichnet) ist ja keine Seltenheit. Das erwischt jährlich hunderte Hunde von Pferdebesitzern.

(Eine Freundin führt deswegen grade eine Anklage gegen ihren Stallbesitzer )

 

Biefelchen

10 Jahre Mitglied

• 12. Dezember 2012

• #9

Sie ist die Besitzerin und da gibt es kein Rattengift,da ihre Hunde ständig dort sind

 

ccb

• 12. Dezember 2012

• #10

Wenn dann wie schon gesagt das Ivermectin (ist aber nicht neu) und wenn dann Hunde mit MDR-Defekt (ist mir bei Großen Schweizern aber nicht bekannt) ..... dass allerdings die Dosis in ein paar Pferdeäpfeln ausreicht um einen Hund zu töten (selbst nen Collie) halte ich für extremst unwahrscheinlich.
Hat der Hund evtl. die gebrauchten Tuben aus dem Müll geklaut o.Ä.? Aber selbst da bräuchte ein Großer Schweizer schon ne richtig ordentliche Menge ...
Also für mich eher was anderes ...