PFERD FÜR 14 Mio

Das der Hengst hinten links gelahmt hat war deutlich zu sehen, ich finde er hätte gar nicht starten dürfen und ich kann einfach nicht glauben das so viele Fachleute das nicht bemerkt haben wollen.
 
  • 28. März 2024
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... vermutlich hatte der 15-jährige Hengst Schmerzen bei seinem hoffentlich letzten sportlichen Auftritt.

Immer wieder trat er hinten unregelmäßig auf, entlastete das linke Hinterbein bei jedem Halten, alle konnten das sehen. Erst am nächsten Tag gab Equipechef Klaus Roeser zu: "Das Pferd war nicht in Ordnung." Vorher will keiner etwas bemerkt haben, nicht Roeser, nicht Bundestrainerin Monica Theodorescu und schon gar nicht der Reiter, der doch als erster hätte fühlen müssen, dass mit seinem Pferd etwas nicht stimmte. Ihm waren nicht nur die Taktstörungen entgangen, sondern auch die Fehler in den Galoppwechseln. Schon bei der Veterinärkontrolle am Tag vor dem Start hatte ein Tierarzt eine Nachuntersuchung gefordert, war aber überstimmt worden von seinem Kollegen und zwei Richtern.
...

Die Verbandsführung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, ein Pferd mit Gesundheitsproblemen quasi auf Abbruch ins Team genommen zu haben, um den Titel zu retten. "Das kann man so sehen", sagte Röser, "aber ich kenne kein Pferd, das nicht irgendwo ein Problem hat."
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Verletzte Pferde sind also die Regel und nicht eine bedauerliche Ausnahme? Man kann wohl sagen, dass sich Roeser damit selbst als das größte Problem der Dressur geoutet hat, Rücktrittsforderungen wurden bereits laut.

 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Ehrgeizlinge um das arme Tier herum auf die Olympischen Spiele nächstes Jahr verzichten. Auf ein Comeback mehr oder weniger kommts da nicht mehr an.
 
"Der Beste im Grand Prix war ausgerechnet Edward Gal auf Undercover, der Totilas nicht das Wasser reichen kann, aber von seinem gefühlvollen Reiter in die Weltspitze gebracht wurde."

:gruebel: :rofl:
Meine Fresse...wasn Artikel. Abgesehen davon das Rath direkt nach seinem Ritt den Fehler im Galoppwechsel (kurz gesprungen) selbst angesprochen hat, was der Kommentator während des Ritts nicht hatte, abgesehen davon dass ein "Vet- Check" ein krankes Pferd durchgewunken hat und die dafür Verantwortlichen (also auch Richter) jetzt tönen "wir wussten um die Probleme"- was war nochmal gleich Sinn eines Vet- Checks? Richtig..nicht so wichtig...wie sagte die deutsche Richterin die ihn als "fit to compete" durchgewunken hat? "Er hatte ein Problem, aber wir wollen ihn ja nicht kaufen- für die Prüfung sah ich ihn fit genug"... Wohlwissend das die ganze Welt darauf nur wartet einen neuen Totilasskandal zu haben, einen neuen Skandal im Reitsport.
Und dann Gal!!!! als gefühlvollen Reiter bezeichnen...also den gleiche Reiter von dem es von dieser EM über 40 Bilder gibt, die ihn bei der Rollkur zeigen, den Reiter den man aus der Prüfung genommen hat, weil sein Pferd aus dem Maul blutete...Hut ab, Süddeutsche...Hut ab. ;)

Die gesamte EM war eine Katastrophe bis jetzt. In der Dressur, wie auch im Reining (worüber aber keiner spricht, ist nur Western und Westernreiter sind lieb. Auch wenn dort quasi Identisches passiert ist. ).

Bis jetzt steht das Karriere- Aus außerdem noch gar nicht fest. Das ist Spekulation. Wie es aussieht hat Totilas ein Knochenödem...also berechtigte Spekulation...aber auch kein Fakt. (Und wer denkt er würde ohne Sport auf der Wiese umherspringen, darf mal die Brille abnehmen).
 
Schockemöhle ist auch das Letzte.
Ich habe den Eindruck er besitzt überhaupt keine Skrupel, wenn es um den Reitsport geht.
Zum zweiten mal wird die Öffentlichkeit gewahr, wie weit er seinen Ehrgeiz und seine Geldgier treibt.
Damals als er beim Barren gefilmt wurde und nun das.
Im Grunde auf einer Stufe mit CW.

...
 
(Und wer denkt er würde ohne Sport auf der Wiese umherspringen, darf mal die Brille abnehmen).
Ich denke das nicht, ich hoffe das für ihn...bin aber nicht naiv genug um zu glauben das es tatsächlich tierliebe Menschen unter den Sportreitern gibt...denn wer das denkt hat die rosa Brille auf, ganz klar...und wer Schuld hat ist doch sowas von völlig unerheblich...Fakt ist doch die haben das Tier kaputt gemacht..sauber...aus dem Grund schaue ich mir diese Veranstaltungen auch nicht(mehr) an...
 
Ich schon...denn zum einen wird der schwarze Peter eh immer von einem zum anderen weitergereicht , 2. hat es außer für das Pferd doch eh für niemandem ernsthafte Konsequenzen...also ist es mMn völlig egal wieviele daran Schuld haben, für das Pferd ändert das nichts.
 
Es ist egal, wie viele - aber nicht egal, wer.

Mein Eindruck ist, das Pferd ist damals schon kaputt verkauft worden... Der Vorbesitzer hat es, wie einen äußerlich gut erhalten Gebrauchtwagen, verkauft, ehe die größten Belastungen sich bemerkbar machten, solange er also noch möglichst viel Geld von der Konkurrenz abgreifen Knittel. Und die hat sich über den Tisch ziehen lassen, weil sie vor lauter Gier die Augen nicht aufgemacht hat...
 
Hmmm...aber Schockemöhle über den Tisch zu ziehen dürfte schwierig sein.
Der hat allerdings angeblich der Presse schon gesagt dass er ihn aus dem Sport nehmen würde (weil der 5. Platz in Zukunft nicht lohnt...ein wahrer Sportsmann ^^ , sehr nett ), aber das entscheidet er nicht.
 
Werden heute nicht normalerweise Ankaufuntersuchungen gemacht, inkl. Röntgenbilder etc.?

Ich kenne mich da nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen das die Gesundheit nicht überprüft wird?
 
Crabat, gedacht hab ich das auch, aber andererseits...

Vielleicht passt es eher so:

Gal wusste, wann er spätestens verkaufen muss, bevor eine solche Ankaufuntersuchung zum kritischen Punkt werden könnte - und Schockemöhle wusste das im Grunde auch, hat aber gehofft, er kann dann vom absehbar endlichen Reibach wenigstens das Ende noch mitnehmen, und dass es bis dahin noch so lange ist, dass der Deal sich für ihn trotz allem lohnt.

Vielleicht haben beide gepokert.

Und der hohe Kaufpreis war Teil des Spiels. Wäre er niedriger gewesen, hätte jeder gemutmaßt, dass was faul ist... und dann hätte man etwa durch Decktaxe etc. anschließend entsprechend viel weniger eingenommen. Es war also zu diesem Zeitpunkt in beiderseitigem Interesse, dass der Preis hoch war - damit man hinterher eben entsprechend mehr aus der Investition herausholen konnte.

Kann mir einer folgen? - Macht das Sinn, was ich hier schreibe, oder übersehe ich etwas Wesentliches, weil ich vom Reitsport und der ganzen Szene keine Ahnung habe?
 
Es ist egal, wie viele - aber nicht egal, wer.

Mein Eindruck ist, das Pferd ist damals schon kaputt verkauft worden... Der Vorbesitzer hat es, wie einen äußerlich gut erhalten Gebrauchtwagen, verkauft, ehe die größten Belastungen sich bemerkbar machten, solange er also noch möglichst viel Geld von der Konkurrenz abgreifen Knittel. Und die hat sich über den Tisch ziehen lassen, weil sie vor lauter Gier die Augen nicht aufgemacht hat...
Mag sein aber was ändert es denn wenn man genau weiß wer es war? Eventuell, so beweisbar ein Verfahren wegen Betrugs...fürs Pferd ändert sich wie gesagt nichts...
 
Naja, ich dachte in dem Zusammenhang (Schuld, dass das Pferd verletzt gestartet ist) eher:

Jetzt, wo dadurch, dass ein Promi-Pferd verletzt an den Start gehen "durfte", der Welt offensichtlich wurde, wie schludrig da diese Vet-Checks sind... wird vielleicht wenigstens daran etwas geändert. - Im Sinne aller anderen Pferde, die danach noch auf Turnieren gehen werden.

Und dafür wäre es schon wichtig, klar herauszustellen, dass nicht nur Schockemöhle, Rath und keine Ahnung wie sie alle heißen. denen das Pferd irgendwie gehört, und auch nicht nur der Vorbesitzer eine Schuld an seinem Zustand und dem Vorfall als Solchem tragen, sondern auch die Verantwortlichen im Dressur-Turnierbetrieb, und zwar möglicherweise nicht nur an diesem Tag, sondern generell, wenn nämlich damit deutlich wird, dass sowas die Regel und nicht die Ausnahme ist.

Und wenn es so wäre, fände ich es überaus sinnvoll, dass das bekannt gemacht wird, statt zu sagen: "Naja, nützt ja dem Pferd nix..."

Klar ändert das am Schicksal von zu früh zu lange zu stark belasteten Sportpferden grundsätzlich nichts, aber schon, wenn dadurch nur noch halb so viele (oder am besten gar keine) verletzten Pferde bei einem Turnier antreten würden, fände ich das die Mühe wert.
 
Ok jetzt kann ich dir folgen Lekto..sorry bin heute etwas hinterher mit allem ;)
 
Kein Problem.

Wir waren ja zwischendurch von dem einen Thema (Ablauf auf dem Turnier) schon wieder etwas weggekommen, so kam es wohl von mir etwas missverständlich rüber. :)
 


""Im Alter von 20 Jahren ist der Hengst verstorben, der über den Dressursport hinaus wie kein zweites Pferd polarisierte – Totilas. Er erlag den Folgen einer Kolik am späten Montagabend.""
 
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