Petition: Gegen den Abschuss der Streunerkatzen auf Borkum

  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Carli ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 18 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.


Katzen haben in Deutschland keine Lobby. Jährlich werden in Deutschland mehrere HUNDERTTAUSEND Katzen von Jägern getötet, in etwa soviele wie im Strassenverkehr überfahren.

Ich halte es für absolut ausgeschlossen, daß die Katzen nicht eingefangen werden können zwecks Kastration und Kennzeichnung und ggf. Umsetzung. Müssen dann schon ganz spezielle Katzen in Borkum sein...............

Oder man ist schlicht und ergreifend zu faul und/oder geizig, eine vernünftige tierschutzgerechte Lösung für diese HAUSKATZEN zu erarbeiten.

Immer wieder traurig, wie wenigen Menschen das Elend der deutschen Strassenkatzen bekannt und bewusst ist. Hier geht es absolut nicht anders zu als in anderen Ländern, was Katzen betrifft. Schon lange werden sie (zumindest die herrenlosen ängstlichen Katzen draussen) aufgrund ihrer stetig steigenden Zahl eher als Ungeziefer betrachtet denn als Heimtier.
 
Christine Schramm (Facebook)
Wer hat Platz und könnte Streunerkatzen aufnehmen? Ihr habt alle mitbekommen, dass in Borkum die Streunerkatzen erschossen/getötet werden! Es gibt eine Petition von DsN, die seit Freitag schon über 6.000 Unterschriften gezeichnet hat. Ein Tierarzt würde sich bereit erklären 2 - 3 Tage kostenlos vor Ort zu kastrieren. Da aber die Katzen dort nicht geduldet werden, müssen sie von dort schnellstmöglich umgesetzt werden. Es handelt sich um ca. 50 Katzen, die unbedingt umgesetzt werden müssen. Diese Streunerkatzen sind scheu und lassen sich nicht anfassen. Wer hat Platz, einen Bauernhof, einen Stall und würde kastrierte Katzen aufnehmen? Sicherlich gibt es keine Bilder und wir können auch nicht sagen, welche Katzen mit der Lebensfalle eingefangen und kastriert werden können, aber wer LEBEN RETTEN möchte, der meldet sich bitte per PN bei mir! Es eilt! Der Verein DsN wird morgen alles dran setzen, um ein Konzept zu entwickeln und dieses den zuständigen Personen vor Ort zur Verfügung zu stellen. Inhalt: Spenden für Kastrationsaktionen und - wenn möglich - Plätze oder Räumlichkeiten. Also, wer eine Idee hat, Raum, Platz, Spenden hat, bitte helfen, meldet Euch und teilt! Vielen Dank, Christine

Update: 2.10.13: Ich habe mit dem Nationalpark und mit den Tierschutzverein Borkum gesprochen. Beide Personen sind bemüht und freuen sich über jede Hilfe. Der Tierschutzverein wird die Streunerkatzen erst einmal aufnehmen, wenn ich jetzt noch die Jägerschaft so weit bekomme, dass sie die Streunerkatzen nicht töten, sondern beim Tierschutzverein abgeben. Sobald einige Katzen gefangen werden, wird der Tierarzt, der sich bereiterklärt hat, die Kastrationen kostenlos zu machen, für 2 - 3 Tage dort sein und direkt beim Tierschutzverein die Kastras machen können. Es gibt bereits sehr liebe Interessenten, die sogar selbst Futterstellen haben und die Katzen dort aussetzen möchten.
Es werden noch mehr solche Futterstellen benötigt, die noch eine Katze dazu nehmen können!
 
Die Katzen auf Borkum werden nicht erschossen -->> Hilfe erbeten!

Unser Protest trägt Früchte -->> Wir haben folgendes erwirken können:

Die Borkumer Jäger sind gerade schon dabei die Katzen einzufangen! Die gefangenen Katzen werden an den Tierschutzverein Borkum übergebe
n.

Wir von DsN werden vom 01- 03.11.2013 mit einem Team von drei Tierärzten nach Borkum fahren und die Katzen, für Borkum und die lokalen Behörden völlig unentgeltlich kastrieren. Sämtliche Kosten für die Kastrationen werden vom Deutschland sagt Nein zum Tiermorden e.V. übernommen!

Die Katzen werden im Anschluss vom Tierschutzverein Borkum noch gechippt, die Kosten für das Chippen werden vom TSV Borkum getragen..
.




 
Pressemitteilung 31.10.13 Jäger boykottieren Tierschutzaktion

Streunerkatzen auf Borkum:

Jägerschaft und Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer lassen DsN Streuner-Kastrationsaktion, die vom 1. – 3. November 2013 stattfinden soll, platzen!

30. Oktober 2013: Das Deutschland sagt Nein zum Tiermorden e.V. Streunerkatzenkastrationskonzept, welches vom 1. – 3. November 2013 in Borkum stattfinden sollte, lag dem beteiligten Personenkreis vor.
Inhalt des Konzepts war: Einfangen der Streunerkatzen vor Ort durch die Jägerschaft innerhalb des Zeitraums von 5 Wochen und Übergabe zur Betreuung an den TSV Borkum.
Trotz mehrfacher Nachfragen durch unsere ehrenamtliche Koordinatorin, Frau Christine Schramm, wurden die Zusagen seitens der Jägerschaft sowie vom Nationalpark nicht eingehalten.

Zur Historie: Die Streunerkatzen auf Borkum, die “wild und ohne Bezug zu Menschen in den Dünen leben”, sind zum Abschuss freigegeben, weil sie die Uferschnepfe, einen vom Aussterben bedrohten Vogel, der auf Borkum brütet, angeblich ausrottet. Dies wurde von Herrn Gundolf Reichert, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, veranlasst. Die Jägerschaft tötete bereits die Streunerkatzen in der Vergangenheit.
Zum Protest hat der Verein DsN e.V. Anfang Oktober 2013 eine Petition an die betreffenden Personen geschickt, welche bereits innerhalb kurzer Zeit über 8.000 Unterschriften aufzeigte und entwickelte zusätzlich ein Kastrationsprojekt, welches Anfang Oktober 2013 an Frau Koenen (TSV Borkum), an Herrn Böhm, (Jägerschaft) und an Herrn Suedbeck (Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer) ging. Alle betreffenden Personen gaben das Konzept frei, waren bereit an einen Strang zu ziehen sich einig darüber, dass das Konzept, wie von DsN e.V. vorgestellt, umgesetzt werden soll.
Wie schon ausgeführt, sollte die Jägerschaft die Streuner beim Nationalpark in Lebendfallen einfangen, da es sich hier auch um Gebiete handelt, die ausschließlich von den Jägern betreten werden dürfen. Die Betreuung der Tiere sollte durch den TSV Borkum, Frau Koenen, erfolgen.
DsN e.V. hat für die Borkum-Aktion 3 Tierärzte mit Helfern für den Zeitraum vom 1. – 3 November 2013 gewinnen können. Die Kosten für die Tierärzte hätte DsN e.V. übernommen.
Die Streunerkatzen sollten durch die Tierärzte direkt beim TSV Borkum kastriert und tätowiert werden, um im Anschluß an bereits vorhandene Adoptanten abgegeben zu werden.
In zeitaufwendiger Akquise konnte DsN e.V. und hier ganz besonders Frau Christine Schramm für mehr als 27 Streunerkatzen Futterstellen, Bauernhöfe sowie Gnadenhöfe finden.
Auch der Transport und die Übergabe an die Adoptanten waren bereits im Vorfeld geregelt. Um dem Programm Nachhaltigkeit zu geben und den TSV Borkum weiterhin zu unterstützen, hat der Verein DsN über 3.000 € Spendengelder für nachfolgende Kastrationsaktionen gesammelt, denn es sollte keine Einmalaktion sein.
DsN e.V. hat sich an alle Abmachungen gehalten!
Alle o. g. Punkte wurden von Seiten DsN e.V. absolut erfüllt!
Leider sieht es von Seiten Herrn Reichart, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und von Seiten Herrn Böhm, Jägerschaft, trotz getroffener Zusage, anders aus.
Christine Schramm, die Organisatorin des Vereins DsN erläutert: „Der einzige Job, der hier von Seiten der Jäger zu machen gewesen wäre, war innerhalb 5 Wochen Streunerkatzen einzufangen und zum TSV Borkum zu bringen. Dies ist leider – bis auf eine Katze – nicht passiert!“
DsN findet die Vorgehensweise sehr bedauerlich, denn die betreffenden Kontaktpersonen haben nicht vernünftig miteinander kommuniziert und haben somit bewusst das DsN-Projekt, die Organisation, die geplante Rettung der Uferschnepfen sowie eine nachhaltige Lösung des Problems der Streunerkatzen boykottiert. „Leider werden wir die geplante Kastrationsaktion, da keine Katzen zur Kastration bereit stehen, auf einen späteren Zeitpunkt verschieben müssen.
Die betreffenden Personen waren innerhalb von 5 Wochen nicht in der Lage Katzen zu fangen.
Wir halten allerdings weiterhin an der Aktion fest und werden noch einmal versuchen mit allen zuständigen Personen einen neuen Kastrationstermin zu finden.
Es geht hier um Leben retten, eine sinnvolle Lösung durchzuführen und nicht um persönliche und zwischenmenschliche Diskrepanzen!“ so Christine Schramm.

P.S.: Ich bin kein Mitglied in genanntem Verein, hätte aber vier der dann kastrierten Streuner unterbringen können- aufgeschoben ist nicht aufgehoben, kann man nur hoffen, dass eine neue Öffentlichkeitsaktion entsprechend Resonanz findet!
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Petition: Gegen den Abschuss der Streunerkatzen auf Borkum“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

T
was denn für lockmittel für katzen?baldrian? kann man machen, aber hinterher die falle wegschmeissen, die ist dann verstänkert...da geht kein fuchs oder marder mehr rein, es sei denn, man lässt die ordentlich verwittern...in nem misthaufen oder so...aber DER aufwand, wo sich katzen mit thunfisch...
Antworten
63
Aufrufe
4K
D
Dagi
HI @all, dieses Thema wird ja schon in dem Bereich "Presse" diskutiert. Hier ist ein Text und alle E-mail Adressen für die Leute , die protestieren wollen. Liebe Tierfreunde, sicher haben einige von Ihnen den schockierenden Beitrag des ZDF am 04.10. gesehen, indem ein...
Antworten
0
Aufrufe
1K
Dagi
bxjunkie
Die AfD zeigt starke Tendenzen, unsere Demokratie zu untergraben und gegen unsere Verfassung zu handeln. Verschiedene Medien und auch wir vom Volksverpetzer haben wiederholt auf potenziell verfassungsfeindliche Aussagen und Verhaltensweisen innerhalb der Partei hingewiesen. Und dafür liefert...
Antworten
54
Aufrufe
2K
bxjunkie
bxjunkie
Zurück
Oben Unten