Petition gegen das Schächten

Schächten - die verlogene Begründung durch Religion

Schächten ist eine der grausamsten Methoden, ein Tier zu töten. Vorgebliche Begründung für die Notwendigkeit des Schächtens sind Religionsvorschriften, die bis zu ca. 2.800 Jahre zurückreichen. Diese archaisch-brutalen Vorschriften werden mit rigider Konsequenz allerdings nur gegenüber der wehr- und rechtlosen Tierwelt umgesetzt.........



 
  • 28. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Liebe Freunde der Tiere,

der Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz hat eine Informationsbroschüre über das betäubungslose Schächten erstellt. Diese Informationskampagne wird in Deutschland von pro iure animalis, in der Schweiz vom Verein gegen Tierfabriken ( ) und in Österreich von Animal Spirit ( ) sowie von Tierschutz im Unterricht ( ) gefördert und unterstützt.

Diese aufrüttelnde Broschüre können Sie hier abrufen bzw. auch in gedruckter Form bestellen:..



 
Ich könnte kotzen......ehrlich und direkt ausgedrückt. Da frage ich mich wirklich, wie kann ich einer Religion Verständnis und Glauben entgegen bringen, die solche "Rituale" fordert. Pfui Deibel! Da bleibe ich lieber Atheist und glaube noch an die wirklichen, weltlichen Werte: Achtung vor dem Leben, Respekt vor Anderen (obwohl der langsam bei vielen "menschlichen" Religionen schwindet), Liebe zur Natur und dem Wissen, dass ich nur ein Besucher dieses Planeten gleichermaßen neben Tieren und Pflanzen bin und irgendwann sterbe. Bäh!
 
... und das sind "weltliche Werte"?
Wo haste denn diese Definition aufgerissen?
 
Liebe Freunde der Tiere,

der Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz hat eine Informationsbroschüre über das betäubungslose Schächten erstellt. Diese Informationskampagne wird in Deutschland von pro iure animalis, in der Schweiz vom Verein gegen Tierfabriken ( ) und in Österreich von Animal Spirit ( ) sowie von Tierschutz im Unterricht ( ) gefördert und unterstützt.

Diese aufrüttelnde Broschüre können Sie hier abrufen bzw. auch in gedruckter Form bestellen:..




Die kritisches Auseinandersetzung mit dem Schächten ist kein Phänomen unserer Tage. Bereits 1906 hat die Zeitschrift „Deutscher Tierfreund – Illustriere Montsschrift für Tierschutz, Tierfunde, Tierzucht und Tierpflege“ das Thema kritisch aufgegriffen. In der Januar-Ausgabe werden die Ergebnisse einer Erhebung über das Betäubungs- und Schächtverfahren in 585 Schlachthöfen Deutschland veröffentlicht.

Ein Zwischenresümee von 1906 lautet: „Ein Schlachtverfahren, das von hunderten Sachverständigen in solch scharfer Weise in Grund und Boden verurteilt wird, hat im 20. Jahrhundert nicht mehr die Spur einer Berechtigung, auch selbst dann nicht, wenn es von einigen wenigen hunderttausend Menschen zu einer Religionshandlung erhoben wird. Eine wahre Religionshandlung verstößt nie gegen Sitten. Das betäubungslose Schächten verroht die junge Schlachterwelt.“




Wies dann weiterging, hat man lieber weggelassen, denn dann wirds wieder ne Gratwanderung :lol:

Wenn sich „Autonome Nationalisten“ in Sachen Tierrechte und Naturschutz engagieren, können sie auf NS-Traditionen zurückgreifen. Schon im Jahr 1933 verabschiedeten die Nationalsozialisten das erste Tierschutzgesetz („Reichstierschutzgesetz“) in Deutschland. Für sie war bereits damals der Tierschutz ein populäres Thema, das genutzt wurde, um Juden mit Tierschutzargumentationen zu diskriminieren.
Am 21. April 1933 wurde das Schächten, eine Schlachtart, bei der das Tier zum rückstandslosen Ausbluten gebracht wird, vom Reichstag unter Strafe gestellt. Das Gesetz beinhaltete, warmblütige Tiere beim Schlachten vor Beginn der Blutentziehung zu betäuben. Ausnahmen waren nur bei Notschlachtungen gestattet. Bei vorsätzlichen oder fahrlässigen Zuwiderhandlungen wurden Geldstrafen oder Gefängnisstrafen von bis zu sechs Monaten Haftdauer angedroht.
Ein weiterer wesentlicher Inhalt des Gesetzes verbot sämtliche Tierversuche an lebendigen Tieren, auch Vivisektion genannt. Besonders makaber, diese Versuche wurden später auf grausame Weise an Häftlingen in den Konzentrationslagern durchgeführt. Das Gesetz gehörte den ersten und in erheblichem Maß propagandistisch verwendeten Gesetzgebungsmaßnahmen der NS-Zeit an. Es bediente eine Vielzahl weit Verbreiteter antisemitischer Feindseligkeiten und schränkte die religiösen Freiheiten der Juden erheblich ein.



Immer wieder schön, wie man ein Thema ideologisch missbrauchen kann, von dem man keine Ahnung hat. ;)
 
Wie,was! Soll ich jetzt für`s Schächten sein,bloß weil das "Dagegen" bestimmte politische Parteien für ihre Ideologieverbreitung nutzen?

Nein,so einfach ist das nicht.

Dann muß man auch jede Religion ablehnen,die irgendwelche Rituale für ihre Zwecke nutzt.
 
... weiß nicht, für was Du bist.
Ich ziehe jedenfalls ein geschächtetes Schaf einem "korrekt" schlachthofmisshandeltem Industrie - Schwein vor.
 
Dort wo ich bisher zugesehen (und gegessen) habe, ja.
Auf alle Fälle haben Schafe in der Regel ein um Längen besseres Leben vor dem, wie auch immer gearteten, Tod, als alle Mastschweine zusammen.
Da nun mit dem vermeintlich "sauberen" Tod zu hausieren, ist verlogen und etwas zu kurz gesprungen.
 
Ganz einfach,mir behagt beides nicht.
Nur,betäubungslos Schächten,da wird wohl der Todeskampf des Tieres länger sein,als beim (korrekten) Bolzenschuss.Aber wie wir wissen,(fast)überall gibts Mißstände.:(
 
Das Zucken, also das sogenannte "Schlegeln" während des Ausblutens, ist mitnichten ein "Todeskampf".
Und auch ein Schaf, welches mit Bolzenschuß betäubt wird, zuckt noch recht lange.
Getötet wird das Schaf dann hier ebenfalls durch Blutenzug, der Bolzen betäubt lediglich.
Das Bild des schlegelnden Schafes beim Bolzenschuß ähnelt dem eines geschächteten, obwohl beide wohl zu dem Zeitpunkt nichts mehr spüren.
Das Herz hat ein eigenes Erregungsszentrum, ist unabhängig von Gehirn und Rückenmark. In Kochsalzlösung schlägt der herauspräparierte Muskel z.B. weiter, unabhängig vom Restkörper, den Nerven, Empfindungen, Schmerzen.
 
Nun,ich habe mir das noch nie live angeschaut und werde es auch nicht tun.Was ich bisher an (seriösen)denke ,dass die seriös waren ,Berichten im TV gesehen habe,da konnte man zumindest an den Augen des Tieres sehen,dass es noch was empfunden hat.
Wie lange genau das Tier etwas spürt,das entzieht sich meiner Kenntnis.



Ich kenne auch das Beispiel mit den Hühnern,die ohne Kopf noch ein Stückchen laufen.
Oder die Berichte über Geköpfte im Mittelalter....
 
Der Termin für religiös-motivierte tausendfache Opferschächtungen von Tieren rückt näher

Das islamische Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" (türkisch) oder „Idul Adha“ (arabisch) findet in diesem Jahr vom 15. bis 18. Oktober 2013 stat
t. (s.: )

Diesem archaischen Tun liegt die Erzählung der Beinahe-Opferung Isaaks (Gen 22,1-19 ) durch Abraham, oder im Islam das Gedenken an den Propheten Ibrahim zugrunde, der bereit war, seinen Sohn Ismail an Allah zu opfern. Nach islamischem Glauben sollte jeder wirtschaftlich Bessergestellte ein Opfer bringen. Als Opfertiere dienen Schafe, Rinder oder Kamele, wobei das zu opfernde Tier gesund sein muss und ein weibliches Tier nicht trächtig sein darf...





 
Wer kontrolliert eigentlich, wie Bauer Hinz oder Kunz seine Kaninchen schlachtet?
Oder wer regt sich darüber auf, wenn denen einfach die Kehle durchgeschnitten wird, nachdem der gute Mann einen mehr oder weniger wirkungsvollen Betäubungsschlag mit der Faust auf den Kaninchenkopf gesetzt hat?
 
Wie gesagt, ich habe es mehrmals live gesehen und finde keinen großen tierquälerischen Aspekt dabei. Schlachten ist allgemein nicht unbedingt angenehm, aber dieses pseudotierschützerische Gequatsche über Sachen, die man nicht beurteilen kann, bestenfalls aus einigen youtube - Filmchen, die fast ausnahmslos Situationen zeigen, wie es nicht laufen soll, nervt.

Fakt ist trotzdem, daß sich über die tausendfache Schächtung von Kaninchen kein Schwanz aufregt, warum wohl?
 
Ich war wahrschenlich hundertmal beim Schlachten dabei (und beim Wust machen, beim Blutwurst rühren, etc. ...:( Schweine, Hühner, Karnickel... Und es IST IMMER zum kotzen!
Punkt.

Wenn es anders wäre, würden unsere Schlachthöfe und fleischverarbeitenden Betriebe nicht so von der Restwelt "abgeschottet", sondern das alles fände mit weit aufgerissenen Türen mitten in jedem herkömmlichen Indurstriegebiet statt, gleich neben dem Baumarkt. Weil's ja alles halb so wild ist... :unsicher:

Also, bitte, Gerald. Mach dir doch nix vor.
 
und genau deswegen können wir uns doch nicht erlauben, das religiös motivierte schächten zu verhindern :rolleyes:

Wir dürfen tausendfach schlachten für die Gier nach Fleisch aber ein Gläubiger nicht?
Welch Doppelmoral...
 
Ich war wahrschenlich hundertmal beim Schlachten dabei (und beim Wust machen, beim Blutwurst rühren, etc. ...:( Schweine, Hühner, Karnickel... Und es IST IMMER zum kotzen!
Punkt.

Wenn es anders wäre, würden unsere Schlachthöfe und fleischverarbeitenden Betriebe nicht so von der Restwelt "abgeschottet", sondern das alles fände mit weit aufgerissenen Türen mitten in jedem herkömmlichen Indurstriegebiet statt, gleich neben dem Baumarkt. Weil's ja alles halb so wild ist... :unsicher:

Also, bitte, Gerald. Mach dir doch nix vor.
Das Schächten war auf der Weide oder im Stall, nicht im Schlachthof.
Schlachten war auf dem Dorf zu meiner Kindheit ein Fest für die ganze Familie.
Man kann das Fleisch ja auch kaum aus dem lebenden Tier beißen.
Was soll der Quatsch?
Ich habe geschrieben, daß es nicht unbedingt angenehm ist, "zum Kotzen" fand ich es selten, es sei denn, man meint due Szenen in den diversen Filmen, die durch's Netz schwirren und die Skandale in den Schlachthöfen zeigen, die es sicher gibt.
 
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