Petition gegen das Schächten

Was kennst Du denn für Schäfer?
Halten die ihre Schafe zu zehnt in einem Schweinstall?
Die Schafe, die ich kaufe, weiden vom Frühjahr bis zum frühen Winter auf Thüringens Wiesen.
Welches Tier aus der industriellen Massenproduktion lebt so?
Von den glücklichen Schafen in Anatolien mal ganz abgesehen, die letztendlich alle geschächtet werden.
 
  • 29. März 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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hier geht das massaker auch wieder los, zuerst dürfen die schafe von tschad nach senegal laufen, dan werden sie auf das existenz minimum am leben gehalten, vielsalz über das essen und viel wasser, dan haben sie schön dicke bäuche, dan werden sie am boden geknallt, pfoten zusammen gebunden und dan entweder im kofferraum ( mit geschlossenem deckel versteht sich), oder auf dem dachträger gebunden, viele sterben auf den autodächer, die werden kurzerhand runtergeworfen und verstinken am strassen rand. Es werden soviele schafe geschlachtet das viel vom fleisch weggeworfen wird, die spitäler machen überstunden weil die leute zuviel von dem ganz frischem fleisch essen.

ich bleibe zuhause und ziehe ein kissen über meinem kopf wenns 10 uhr ist. einfach ein nützloser massenmord.
 
In Georgien kostet ein Schaf 700 €.
Ist das Fleisch bei euch so inflationär billig?
Ich habe gesehen, wie die Hirten um jedes Schaf kämpften, als der Trek über den Pass ging.
700 € sind dort eine Menge Geld und wenn da 1200 Schafe unterwegs sind, ist das ein kleines Vermögen.
 
ein billiges schaf, marke kleiner hungerhacken ( wir sprechen immer von männliche tiere) kostet so zwischen 100 und 120 euro, die schönere tiere gehen ab 200 euro bis zu 1500 euro über die theke, wo bei die letztere meistens nicht geschlachtet werden, aber vor die haustüre angebunden, um zu zeigen was man sich geleistet hat.

ein bocklamm was ich letztes jahr zusammen mit seine mutter verkauft habe für zusammen 110 euro, hat heute interessenten die 280 euro bezahlen wollen, sie bekommen ihm aber nicht.

so ein tier wie auf das erste bild ist gut und gerne 1500 euro wert, wenn nicht mehr.

 
Wie auch immer, diese Diskussionen haben für mich immer etwas Scheinheiliges. Die Schächter auf der einen Seite (übrigens schächten auch die Juden und in allen Hirtenkulturen wird man selten ein Bolzenschuss-Gerät finden, auch im christlichen Georgien nicht) und auf der anderen die scheinbar ethisch und moralisch Überlegenen. Letztere quälen ihre Tiere jedoch ab ihrer Geburt und halten sie unter unvorstellbaren Bedingungen, bis sie letztendlich verramscht werden.
Sich da noch über Schächten aufzuregen, ist für mich schon reichlich pervers.
Würde man das Tier entscheiden lassen, wäre ich sicher, welche Wahl es träfe.
 
"Sich da noch über Schächten aufzuregen, ist für mich schon reichlich pervers."

Schächten schön- und schmerzfrei zu reden, ist es wohl ebenso.




(es sind "nur" Bilder über Google-Suche)
 
Du würdest also lieber lebenslang im Knast hocken, gemästet werden und dann ethisch korrekt im Massenvernichtungslager um die Ecke gebracht werden, als ein Leben lang mit Deinen Kumpels auf der Wiese zu grasen und dann die Kehle durchgeschnitten bekommen, wenn der Zeitpunkt da ist?
Verlangst recht wenig vom Leben oder?
 
"Sich da noch über Schächten aufzuregen, ist für mich schon reichlich pervers."

Schächten schön- und schmerzfrei zu reden, ist es wohl ebenso.




(es sind "nur" Bilder über Google-Suche)
auch nicht verstanden, worum es mir geht
aber auch egal :hallo:

P.S.
Verstehendes Lesen kann man trainieren.
 
wenn ich ein pferd, kuh oder esel wäre, hätte ich lieber ein bolzenschuss im schädel während das ich noch stehe und das licht geht aus, anstatt von mehrere männer am( blutigem) boden gezwungen zu werden, wo ich denn, je nach dicke vom halsleder, mehr oder weniger schnell die gurgel durchgeschnitten bekomme, bei zebus dauert das eine weile weil soviel haut vorhanden ist, da löscht es sogar die hirten selber ab.
 
Pferde, Zebu's oder Esel schächtet man in Deutschland eher selten.
Und die Schafe, die's hier trifft, lebten besser als jede Sau, die man mit Bolzenschuß umlegte.
Von der absoluten Anzahl beider betroffenen Parteien will ich gar nicht reden.
Für mich sind eure Argumente oberflächlich, wenn nicht sogar lächerlich.
 
Verstehendes Lesen kann man trainieren.

Jepp......würde ich dir auch wirklich mal empfehlen. ;)
Tja so ist das, mit Google wird jeder zum Experten :lol:
Wieviele Schächtungen hast Du denn erlebt?
Ich könnte natürlich ein von mir gedrehtes Video einstellen, welches turkmenische Hirten beim Schächten eines Schafes zeigt, tausendfach praktiziert, überall da, wo die Schafhaltung noch üblich ist.
Ich kann aber auch im Netz ein paar suggestive Filmchen zusammensuchen und diese als gängige Praxis in einem Thread posten, in dem man ohnehin nicht gedenkt, von liebgewonnenen Vorurteilen abzusehen oder gar die Vorgänge in ihrer Gesamtheit zu beurteilen.
Also weiterhin viel Spaß beim Petitionenpinseln. :D
 
...und wieder dieses eine schaf, dass von hirten geschächtet wird...
dabei blendest du gekonnt aus, dass auch das schächten längst industriell betrieben wird...
 
Pferde, Zebu's oder Esel schächtet man in Deutschland eher selten.
Und die Schafe, die's hier trifft, lebten besser als jede Sau, die man mit Bolzenschuß umlegte.
Von der absoluten Anzahl beider betroffenen Parteien will ich gar nicht reden.
Für mich sind eure Argumente oberflächlich, wenn nicht sogar lächerlich.

was hast du eigentlich für probleme, wenn man nicht einher geht mit deine wildwestromatik, ist man gleich kategorie ballermann, oder, auch schon vorgekommen als antwort auf ein post von mich: du wohnst halt nicht in einen baukontainer.

schächten ist schächten und das hat nichts mit das gelebte leben oder den transport vorher zu tun, oder die tierart, oder die menge der tiere.
das entgeht mich wirklich total. DAS ist ein lächerliches argument, wenn wir schon dabei sind.

die schafe meiner freundin wurden zuhause, ein um den anderen mit einem kopfschuss ins jehnseits befördert, während sie nichts ahnend noch ein äpfelchen im maul hatten.

nicht alles was primitiv ist ist auch gut.
 
@HSH2
*gg* Wieso wußte ich, dass du wieder mit deiner - wie hat toubab das so treffend gesagt - Wildwestromantik ankommst. Denn nichts anderes ist es. Wir reden hier nicht von turkmenischen Hirten beim Schächten eines Schafes. Wir reden hier vom Schächten in Deutschland. Von Schafen, die hier in Deutschland genauso beschissen leben wie unsere anderen vierbeinigen Lebensmittel. Wir reden hier von Tieren, die gefesselt werden (nicht, weil sie Fesselspiele toll finden), bevor man ihnen die Kehle durchschneidet. Und wo Dutzende Menschen sich das widerliche Schauspiel ansehen, wie so ein Tier langsam verblutet und irgendwann letztendlich stirbt. Und alles im Namen.......einer Religion. Ich bin jedenfalls froh, daß dieser Teil "Religion" nicht mehr bei den Katholiken oder im Evangelium stattfindet (dieses widerliche Kapitel gab es nämlich dort früher auch). Und ich hoffe und unterschreibe jede Petition, damit das Schächten hier in Deutschland auch bald verboten wird.

Ich habe wirklich manchmal das Gefühl, dass du mit Scheuklappen in Bezug auf alles, was mit der Türkei zusammenhängt, durchs Leben gehst. Nur das, was dort gemacht und praktiziert wird, ist richtig. Sorry, aber so lesen sich wirklich deine Beiträge für mich. Ich habe auch kein Problem damit - das ist deine Sache. Aber dann gestehe auch den anderen zu, kritisch zu hinterfragen, sich ihre eigenen Gedanken über Dinge zu machen, die sie gesehen, gelesen und erlebt haben und mit deiner "Weltanschauung" nicht konform zu gehen. Und da hast du meiner Meinung nach ein großes Problem mit.
 
...und wieder dieses eine schaf, dass von hirten geschächtet wird...
dabei blendest du gekonnt aus, dass auch das schächten längst industriell betrieben wird...
... ja, wird es - trotzdem leben Schafe vor dem Schächten in der Regel auf der Wiese und nicht im Maststall, gerade da, wo es industriell betrieben wird.
Übrigens ab 2011 in der Türkei mit Betäubung:

Bei Verhandlungen mit der EU stand anlässlich des bevorstehenden mosle­mischen Opferfestes unter anderem das Schächten, also das betäubungslose Schlachten, auf der Tagesordnung. Der türkische Minister für Landwirtschaft und Dorfangelegenheiten, Mehdi Eker, kündigte an, dass beginnend ab De­zember 2011 zur Vermeidung von Tier­qualen Elektroschocks in den Schlacht­höfen eingesetzt werden sollen. Das Präsidium für Religiöse Angelegen­heiten hatte in einer Erklärung be­kannt gegeben, dass es „aus religiö­ser Sicht keine Bedenken gegen die Anwen­dung der Tiere als Opfergabe geben würde." Die Vorbereitungen der Ver­waltungsvorschriften stehen derzeit an.

Aus: Tierschutz aktuell 4/2010
 
@HSH2
*gg* Wieso wußte ich, dass du wieder mit deiner - wie hat toubab das so treffend gesagt - Wildwestromantik ankommst. Denn nichts anderes ist es. Wir reden hier nicht von turkmenischen Hirten beim Schächten eines Schafes. Wir reden hier vom Schächten in Deutschland. Von Schafen, die hier in Deutschland genauso beschissen leben wie unsere anderen vierbeinigen Lebensmittel. Wir reden hier von Tieren, die gefesselt werden (nicht, weil sie Fesselspiele toll finden), bevor man ihnen die Kehle durchschneidet. Und wo Dutzende Menschen sich das widerliche Schauspiel ansehen, wie so ein Tier langsam verblutet und irgendwann letztendlich stirbt. Und alles im Namen.......einer Religion. Ich bin jedenfalls froh, daß dieser Teil "Religion" nicht mehr bei den Katholiken oder im Evangelium stattfindet (dieses widerliche Kapitel gab es nämlich dort früher auch). Und ich hoffe und unterschreibe jede Petition, damit das Schächten hier in Deutschland auch bald verboten wird.

Ich habe wirklich manchmal das Gefühl, dass du mit Scheuklappen in Bezug auf alles, was mit der Türkei zusammenhängt, durchs Leben gehst. Nur das, was dort gemacht und praktiziert wird, ist richtig. Sorry, aber so lesen sich wirklich deine Beiträge für mich. Ich habe auch kein Problem damit - das ist deine Sache. Aber dann gestehe auch den anderen zu, kritisch zu hinterfragen, sich ihre eigenen Gedanken über Dinge zu machen, die sie gesehen, gelesen und erlebt haben und mit deiner "Weltanschauung" nicht konform zu gehen. Und da hast du meiner Meinung nach ein großes Problem mit.
Die Schafe leben in D beschissen?
Also meine 2 Schafe, die ich jedes Jahr kaufe, weiden ab Frühjahr bis zum späten Herbst auf der Wiese. Weiß ja nicht, wo Du lebst, aber das ist eigentlich in D durchaus üblich.
 
schächten ist schächten und das hat nichts mit das gelebte leben oder den transport vorher zu tun, oder die tierart, oder die menge der tiere.
Für mich hat es das, weil ich die Haltung von Nutztieren nicht darauf reduziere, wie sie geschlachtet werden, wenn ich diese vom ethischen Standpunkt betrachten will.
Wenn Du das nicht verstehst, ist das in erster Linie Deine Sache.
 
Sorry ... hier ging es nicht um: "wie werden die Tiere gehalten", sondern ums Schächten.
und nochmals sorry.... aber mir erschliesst sich nicht, warum in der Türkei eine Betäubung beim Schächten der Religion nicht widerspricht, aber in D. dann doch.

und ganz persönlich - für mich hat real existierendes Leben einen absolut höheren Stellenwert als ein imaginäres Leben.
 
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