Petition gegen das Schächten

... na dann frag doch mal Kreationisten, wieso diese die Bibel anders auslegen als andere Gruppierungen. Ist ja nun so ungewöhnlich nicht, daß in Religionsfragen ein weites Spektrum besteht und diese oder jene Ansicht / Auslegung von einer anderen abweicht.

Für mich hat real existierendes Leben auch einen hohen Stellenwert und deshalb betrachte ich die Nutztierhaltung komplex und picke mir nicht einen Punkt heraus, auf dem ich herumreite. Noch dazu, ohne es jemals selbst gesehen zu haben.
 
  • 20. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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na dann, vonwegen noch nie etwas selber gesehen haben; ich war auch mal einen tag nicht im ballermann, habe das mehrmals gesehen und sogar ohne ein wodkafrühstück, ganz nüchtern. es hat mich fast aus die socken gehauen.

komm mal mit zum schlachthof wenn wir fleisch für die hunde holen gehen, jede nacht werden , nur in diesen schlachthof: 800 rinder, ca 5 pferde, 40 esel und 15 schweine, geschächtet. allah ist gross, die tiere müssen zuschauen wie ihre kollegen verblüten. Ich frage erst ob alle tot sind bevor ich dort rein gehe. Und über deren haltung und den transport bis zum schlachthof sagen wir mal besser gar nichts.

es geht hier nicht darum das du persönlich ein kick bekommst, und dich für ein kurzen moment echt lebendig fühlst weil du es fertig bringst emotionslos zuzuschauen wie man ein tier den hals durchschneidet.
Das ist etwas worüber du eventuell mal nachdenken könntest.
 
Wenn wir hier weiterhin alles durcheinanderhauen, nur damit die Argumente schön passen, können wir die Diskussion lassen.
Ich bin gegen die Massentierhaltung in jeder Form und dazu gehört auch Dein Schlachthof im Senegal.
Hier ging es darum, daß in Deutschland lebende Muslime deutsche Schafe schächten und nicht um Kamele, Pferde oder Eisbären.
Und vor diesem Hintergrund ist es für mich lachhaft, sich über die vergleichsweise geringe Zahl aufzuregen, wenn in den Schlachthöfen der tägliche Horror abgeht und man diesen offenbar eher bereit ist zu tolerieren, da dort nicht geschächtet wird.
Dazu gehört für mich das "Leben" des Nutztieres in seiner Gesamtheit und nicht nur die Art und Weise, wie es getötet wird. Und selbst der größte Schlachthof - Fan wird zugeben müssen, daß die deutsche Schafhaltung in aller Regel wesentlich besser ist, als die der Schweine. Da ist das Schächten das weitaus geringere Übel.
Wie weltfremd Schäferwuff hier diskutiert sehe ich allein daran, daß sie den Tod des Schächtopfers auf das langsame Ausbluten zurückführt, was natürlich völliger Quatsch ist, Turkmenien offenbar in der Türkei ansiedelt und Georgier zu Muslimen macht, die schlachten ihre Schafe nämlich auf die gleiche Weise. Das kommt eben daher, wenn man sich emotional einem Thema nähert, ohne Hintergrundwissen, nur mit Tante Google.

Wer emotionslos dem Tod eines Tieres zusieht, hat sie nicht mehr alle und ich hoffe stark, daß Deine Anspielung nicht auf mich gemünzt war.
 
"Hier ging es darum, daß in Deutschland lebende Muslime deutsche Schafe schächten und nicht um Kamele, Pferd..."

es ging ums schächten und nicht um die nationalität der tiere...
aber ein netter versuch, diskussionsgegener in die nähe der rechten ecke zu schieben;
leider nicht subtil genug.
 
Du hast sie wahrlich nicht mehr alle :lol:

Schäferwuff schrieb:
Wir reden hier nicht von turkmenischen Hirten beim Schächten eines Schafes. Wir reden hier vom Schächten in Deutschland. Von Schafen, die hier in Deutschland genauso beschissen leben wie unsere anderen vierbeinigen Lebensmittel.

Wenn ihr dann irgendwann wisst, worüber ihr reden wollt, können wir gern weiter machen.

Ja, Liesbeth ist rechts - lebt im Senegal mit einem schwarzen Mann.
Typisch rechts eben ...
 
in dreiviertel stunde gehen nur in diesem land ca 650.000. schafe über den jordan, ich gehe mal mit die hunden laufen...
 
... geht ja noch:

So qualvoll stirbt Schlachtvieh

Dreieinhalb Millionen Rinder und 56 Millionen Schweine wurden in Deutschland 2009 geschlachtet. Viele der Tiere mussten unnötige Schmerzen erleiden - weil an der falschen Stelle gespart wird.

 
Das ist bekannt und wird immer wieder kritisiert,und genauso wird das Schächten kritisiert.
 
Kritisiert wird erst einmal alles. Und vor allem das, was man nicht kennt :D
Die Zahlen waren mir jedenfalls nicht bekannt, aber ich bin auch nicht so der Statistiker.
Und gegen 56 Millionen Schweine nehmen sich 650.000 Schafe noch harmlos aus.
Nun könnte man noch schätzen, wieviele Schweine im Schlachthof nicht korrekt behandelt werden, also Qualen erleiden und wieviele Schafe stümperhaft geschächtet werden.
 
Gestern habe ich so ein schreckliches Bild vom Schächten gesehen.
Erst wollte ich mich aufregen...aber dann musste ich auch an "unsere" Massentierhaltung denken und auch an "unsere" Osterlämmer...Weihnachtsgänse...*räusper*

Ich esse Fleisch...allerdings fehlt mir das Verständniss dafür warum man Lebewesen (Tiere UND Menschen) ernsthaft im Namen einer Religion tötet. Wer das tut...kann eigentlich "Gott" nicht respektieren....geschweige denn dadurch ehren. Warum man das Töten von egal was, als etwas tolles, feierliches sieht...sogar etwas spritituelles, Gott verehrendes...entzieht sich mir völligst.
Da bin ich glaube ich ganz Buddhist. Bzw, ich weiß wieder warum ich keiner Religion angehöre und trotzdem an Gott glaube. :)
 
Die schächten ja nicht wegen der Religion, sondern schlachten nach religiösen Regeln.
Danach wird's ganz profan aufgefressen.
 
Zur Feier des Tages...deswegen findet es ja grade wieder vermehrt statt und steht in der Diskussion. ;)
 
Na wie die Weihnachtsgans oder das Osterlamm.
Dort haut man sich eben nicht laufend Fleisch auf den Teller, so war's bei uns ja früher auch mal. Erst mit dem Wohlstand wurde es sozusagen pervertiert.
 
Schrob ich doch?
Kranker Shice...in allen Religionen wo es dazugehört.

Irgendwer hat mal so einen Spruch gebracht..."Wer meint er müsse im Namen seiner Religion töten, sollte bei sich selbst anfangen" , so oder so ähnlich. Sehe ich auch so.
 
Das Opferfest war ja mal dazu gedacht, das Fleisch auch unter den Armen zu verteilen. Auch wenn es in erster Linie Abraham gewidmet ist, der seinen Sohn über die Klinge springen lassen wollte, weil Gott es als "Glaubensbeweis" forderte.

Geschächtet werden die Tiere aber auch außerhalb dieses Festes, eben weil das Fleisch nicht mit dem Blut in Berührung kommen soll. Passiert es doch einmal, daß beim Ausnehmen oder Fellabziehen Blut an's Messer kommt, wird es erst wieder gereinigt, bevor man das Fleisch zum Verzehr schneidet.

Letztendlich ist es aber trotzdem besser, wenn man Fleisch nicht zum Massenprodukt verkommen lässt und eben nur an bestimmten Festtagen ein Schaf schlachtet, bei Hochzeiten, Familienfesten, wenn Gäste kommen oder eben zum Opferfest. Da ist es mir schnurz, ob für Abraham oder Manitou.
 
Abraham gewidmet...St Martin gewidmet, Jesus gewidmet...whatever.
Egal wie und warum: kranke Sache. Aber wer sich dadurch besser fühlt: bitte. :)
Das man Gott dadurch nicht näher kommt, ist denke ich auch dem primitivsten Gläubigen klar, wenn er sich denn darüber Gedanken machen MÖCHTE. ;)
 
Schrob ich doch?
Kranker Shice...in allen Religionen wo es dazugehört.

Irgendwer hat mal so einen Spruch gebracht..."Wer meint er müsse im Namen seiner Religion töten, sollte bei sich selbst anfangen" , so oder so ähnlich. Sehe ich auch so.

hier ist es noch doofer, sogenannt im namen der religion, es ist aber pro frau ein schaf und ein mageres schaf, weil der gatte nicht genug geld hat, kan seine scheidung bedeuten.

die meisten hier werden mit einen enormen durchfall und bauchschmerzen bestraft:eg:
 
Abraham gewidmet...St Martin gewidmet, Jesus gewidmet...whatever.
Egal wie und warum: kranke Sache. Aber wer sich dadurch besser fühlt: bitte. :)
Das man Gott dadurch nicht näher kommt, ist denke ich auch dem primitivsten Gläubigen klar, wenn er sich denn darüber Gedanken machen MÖCHTE. ;)
Na wenn ich meine Gans, bzw. lieber Ente, zu Weihnachten esse, mach ich das aus Tradition und weil ich gern Ente esse. Dabei ist mir der eigentliche Anlass herzlich egal. Ich denke, nicht jeder Muslim erstarrt in Ehrfurcht in Gedenken an Abraham, wenn er zum Opferfest ein Schaf isst. Er hat ganz einfach Appetit darauf und es ist eine Tradition.
 
@ HSH2

Und wer erlegt dir die Gans, bzw. die Ente, die du aus Tradition gerne zu Weihnachten verspeist? Habe ich es richtig in Erinnerung, deine Meinung über Jäger ist nicht die beste? Aber das Federvieh fällt nun mal nicht von alleine vom Himmel und auch beim Erwerb vom Biohof muss es vorher sein Leben lassen.
 
Na der Bauer, wer sonst.
In meiner Gefriertruhe ruhen noch Reste eines Wildschweins, selbst zerlegt.
Ich kenne auch vernünftige Jäger, man sollte nie pauschalisieren.
Gegen die Jagd habe ich nichts, nur gegen manche Jäger oder deren Methoden.
Jedes Jahr kaufe ich 2 Lämmer, werden nicht geschächtet, die ich zerlege und einfriere.

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