Ich bin mir nicht mehr soooo sicher...
Ab dem nächsten Jahr zahlen wir für alternativen Strom deutlich mehr (als Verbraucher).
Bliebe es bei den "alten" Versorgern, würden die Kosten nicht schon wieder steigen. vllt....
Ich finde es ja gut, daß die "alten" Versorger langsam ausgedient haben, wirklich.
Aber mich nerven die Mehrkosten für alternative Energiequellen doch sehr.
Ich habe keine Solaranlage auf dem Dach. Auch spare ich konsequent an der Heizung, am Strom- und am Wasserverbrauch. Trotz der Sparsamkeit steigen die Kosten, evtl. durch die allgemeine Sparsamkeit?
, jährlich.
Überlegen wir mal...
Wir zahlen den sog. Kohlepfennig, die Kosten für alternative Energiequellen sowieso, Netzdurchleitungsgebühren, Mehrwertsteuern. Zusätzlich haben wir in unserer Region den Tagebau am ***** (sorry), ein Kohlekraftwerk direkt vor Augen, die Windräder "zieren" die verbliebene Landschaft, Hochspannungsmasten und Überlandleitungen teilen den restlichen Horizont in fein säuberliche Abschnitte, die zerklüftete Landschaft quält sich mit Ideen der Renaturierung, seltene Tierarten werden in Fremdgebiete umgesiedelt, der Grundwasserspiegel wird permanent gesenkt, Menschen zwangsweise umgesiedelt.
Aus welchem Grund sollten wir für die Einspeisung erneuerbarer Energiequellen zusätzlich zahlen?
Weil die Leitungen bei der Einspeisung dieser Energiearten zusammenbrechen?
Blödsinn!!!
Warum fahren die Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen bzw. Atomenergie nicht ihre Leistung runter sobald genügend Energie aus alternativen Energiequellen zur Verfügung steht?
Dann hätte der Bezug erneuerbarer Energien
wirklich das Ziel erreicht.
Solange die Politik, die Parteien oder auch Umweltschutzorganisationen nicht sinnvolle Lösungen anbieten, bin ich bei sämtlichen Vorschlägen, Petitionen usw. skeptisch.
watson