Petition - Ausstieg, aus dem Atomausstieg

  • 28. März 2024
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Hi lupita11 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich antworte mal:

@lupita11 Du schreibst, es ist falsch auf Formen der Energiegewinnung mit endlichen Ressourcen zu setzen, darum sollte man kein Uran abbauen/Kernenergie betreiben und stattdessen auf Erneuerbare setzen.
Fakt ist jedoch, dass auch die Erneuerbaren endliche Ressourcen wie Silizium, Kadmium, Selen, Gallium und Indium für PV, seltene Erden für Magnete in Windkraftturbinen und Sand (für Beton) nutzen*. Die Liste dient nur als Beispielaufzählung, sie ist noch viel länger.
Es gibt schlichtweg keine Form der Energiegewinnung, bei der keine endlichen Ressourcen benötigt werden.
Alleine die Begrifflichkeit "Erneuerbar" hat darum in meinen Augen immer ein bisschen Geschmäckle, beziehungsweise ein "Ja, aber-" in Folge.

Von all diesen Ressourcen bietet Kernenergie den Vorteil, dass ihre "Hauptressource" am längsten hält. Durch neue Technologien hunderte, wenn nicht gar tausende Jahre.
Selbst grundlegende Ressourcen für Beton werden für Kernstrom deutlich weniger benötigt als beispielsweise für Windkraft. 1 AKW hat die Leistung von 1.000 bis 1.500 Windrädern* - letztere müssen alle 20 Jahre abgerissen und neu gebaut werden, während das AKW locker 40 bis 60 Jahre laufen kann. Im Windkraftsektor wäre es also höchste Zeit Beton zu recyceln, was leider noch nicht wirklich getan wird.

Es ist also unsinnig, wenn du (pro Windkraft, Solar, Wasserkraft, etc.) argumentierst, dass Kernenergie eine endliche Ressource aufbraucht, während deinen "Alternativen" viel eher die Ressourcen ausgehen werden.

Quellen:


 
Ich geb dem Ausstieg 15 Jahre hoechstens, dann gehen wir entweder zurueck oder wir gehen granatenmaeßig unter die Ziele und gehen richtig auf Gaskraft.

Ich geb ihm 10.
Blöd nur, das die Anlagen bis dahin größtenteils abgerissen sein werden.
Vorschlag zur Güte @helki-reloaded @lupita11.

Was haltet ihr von einer kleinen Wette.

Ich wette, das Deutschland in 10 Jahren zurück zur Kernkraft geht oder wir die Klimaziele komplett verfehlen wird, oder die Energiewende verworfen wird.
Ich setze 50€, wer ist dabei?

Laeuft EEG jetzt eigentlich Ende des Jahres aus oder wie ist das? Muss doch nach Gesetz
Das EEG gilt immer ab Anlageninbetriebnahme. Einige tausend Windräder fallen zum ende des Jahres raus, aber alle kürzlich in Betrieb genommenen nicht.
Das EEG ist die reinste Planwirtschaft, könnte auch direkt aus der DDR kommen. (Aber da kommt unsere Rückgratlose Kanzlerin ja auch her :sarkasmus:) Du bekommst 20 Jahre einen festgeschriebenen Betrag, völlig egal ob der Strom gebraucht wird oder nicht. Wenn deine Anlagen wegen Netzüberlastung abgeschaltet werden, bekommst du 90% dessen, was sie erzeugt hätten (EISMAN). Du bekommst also Geld für Strom, der nicht gebraucht wurde, und den du auch nicht produziert hast.

Es wird zumindest etwas besser, denn nach der neuen Novelle des Gesetzes, werden WIndparks ausgeschrieben. d.h. die Betreiber machen ein Angebot und geben an mit wie wenig Förderung sie auskommen. Der mit der geringsten nötigen Förderung bekommt den Zuschlag.
Dies hemmt aber auch den Ausbau.

Zudem kommt dann regelmäßig etwas wie heute Nachmittag.
Es war sehr windig und trotzdem sonnig.
Der Markt war gesättigt und der Strom trotzdem da. (Sonntag und so)
Zack gehen die Preise ins negative:
Anhang anzeigen 245023
Bis zu -55€ pro MWh

Denkt man ja erstmal, hey, super. Ich bekomme Strom und auch noch Geld wenn ich ihn nehme.
So ist es auch, zumindest für die anderen Länder in die wir unseren Strom verklappen!

Und wir Bürger dürfen das verklappen des Stromes bezahlen.
Kein Wunder, das das EEG Konto mit 2.77 Mrd. Euro im Minus ist, TROTZ mehr als 2 Mrd. € Einnahmen monatlich.

Für einen Super-Gau im AKW Grohnde könnte ein Flugzeug vermutlich schon reichen.
Wenn du die Wahrscheinlichkeit dafür höher einschätzt als ein 6er im Lotto + Zusatzzahl, solltest du genauso Angst davor haben, das ein Flugzeug auf dein Haus stürzt.

Wer von euch war schon mal in einem Kernkraftwerk?
Ich war es noch nicht, will aber noch nach Lingen, während es noch geht. Ich hab ganz lieb gefragt, ob das vielleicht während einer Revision möglich wäre. Habe vor ein paar Wochen mit einem ehemaligen Mitarbeiter aus dem KKW Lingen gesprochen, der meinte bei einer Revision kann man von oben durch das Wasserbecken hindurch auf den Reaktor schauen, das wäre super spannend. :)

Der Ausstieg wird kommen, gar keine Frage. Bin nur gespannt wie lange es dauert bis der Wiedereinstieg kommt.
Der natürlich umso schwieriger wird ohne Fachkräfte und Bestandsanlagen.

Aber diese lächerliche teure Show mit dem Zappelstrom wird nicht funktionieren, erst recht nicht bei einer kompletten Dekarbonisierung aller Sektoren! Und Gas ist fossil, davon wollen wir ja weg.

Ich glaube, die fehlt die Vorstellungskraft, was Menschen alles tun. Ich z.b. sehr mich nicht wirklich dauerhaft mit siebzig in einem Zelt mit irgendwo hausen, weil mein Zuhause zerstört ist.
Also nenne ich es "Studie" wenn ich völlig wahllose Annahmen tätige? Das ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Genausogut könnte ich sagen das in Gegenden mit viel Windkraft die Selbstmordrate wegen der dauernden Belästigung durch Lärm und Schattenschlag die Suizidrate steigen wird. Hat genausoviel Stichhaltigkeit wie das was du da angeführt hast, nämlich keine.

Ich z.b. sehr mich nicht wirklich dauerhaft mit siebzig in einem Zelt mit irgendwo hausen, weil mein Zuhause zerstört ist.
Wenn du dir um AKWs wirklich so viele Sorgen machst, dann versttehe ich nicht, wie du mit den täglichen Risiken des normalen Lebens klarkommst, denn statistisch gesehen ist die Chance, das du im Laufe deines Lebens an Krebs stirbst, von einem Auto überfahren wirst, oder durch sonstdawas vorzeitig das zeitliche segnest VIEL größer.

Und ich hab keine Lust mich zig mal zu wiederholen, also hier nochmal die wichtigsten Punkte:

- Kernkraft ist die sicherste Form der Energiegewinnung!
- Kernkraft ist die effektivste Methode den CO2 Ausstoß zu reduzieren.
- Kernkraft hat von allen CO2 armen Energiequellen die geringsten Auswirkungen auf das Ökosystem in dem es sich bedfindet.
- Kernkraft hat von allen CO2 armen Energiequellen den geringsten Flächenbedarf.
- Kernkraft rettet jährlich Leben indem die Luft sauber und frei von giftigen Schadstoffen gehalten wird.


All diese positiven Punkte überwiegen bei WEITEM die Nachteile.
Zumal ihr nicht sicher vor radioaktivem Fallout seid, wenn nur Deutschland seine AKWs abstellt, aber fast alle Nachbarn welche haben...

Kassel -> Tschernobyl 1400km
Kassel -> Tihange 300km

Wenn wir bis in 10 Jahren alle europäischen AKWs abstellen würden, dann können wir auch die Windräder abbauen und weiter Kohle nutzen, denn dann wird das eh nichts mehr mit dem Klima.
Zum Glück wird eher das Gegenteil passieren.
 
Ich hab noch einen interessanten Auszug zum Them Kernenergie in den Niederlanden:

Am 23. Sept. 2020 hat die niederländische Regierung in einem Kommunique darauf
hingewiesen, “dass die Kernkraft eine wichtige Option ist, zusammen mit der Windkraft
und der Photovoltaik “.
Und dazu, “ dass bei der Kernkraft die Verlängerung der Laufzeiten der existierenden
Kernkraftwerke die preiswerteste Maßnahme ist, um CO2 Emissionen zu vermeiden“.
Außerdem “ ist die Kernkraft nicht teurer als die Wind- oder Solarenergie, wenn alle
Kosten, die bei beiden Ökoenergien anfaller wie die Kosten zur Stabilisierung der Netze,
die Kosten für den Netzausbau, und die Kosten der Anbindung an das
Netz eingerechnet werden, die heute alle auf den Verbraucher umgewälzt werden“.

Weiterhin stellte die Unternehmensberatung fest, dass “was die Versorgungsicherheit bei
der Stromversorgung betrifft, die Kernkraft am besten ist, besser als Wind und Sonne.
Die Reaktoren müssten in Serie gebaut werden für Laufzeiten von 60 bis 80 Jahren“.

Der Artikel ist aus dem französischen übersetzt worden.

Besonders interessant finde ich diesen Teil:

"Außerdem “ ist die Kernkraft nicht teurer als die Wind- oder Solarenergie, wenn alle
Kosten, die bei beiden Ökoenergien anfaller wie die Kosten zur Stabilisierung der Netze,
die Kosten für den Netzausbau, und die Kosten der Anbindung an das
Netz eingerechnet"
 
Der Beitrag der Kernkraft für den Klimaschutz wird unter dem Aspekt der sinkenden Erzgehalte relativiert: Zwar kann die Kernenergie bei hohen Erzgehalten (0,1 bis 2 %) als „low-carbon“ bezeichnet werden. Bei Erzgehalten um 0,01 % steigen die CO2-Emissionen allerdings bis auf 210 g CO2/kWhel an. Die Emissionen liegen zwar immer noch unter jenen von Kohle oder Öl (600–1200 g/kWhel), aber deutlich über jenen von Wind (2,8–7,4 g/kWhel), Wasserkraft (17–22 g/kWhel) und Photovoltaik (19–59 g/kWhel). Darüber hinaus ist der
Einsatz von Kernenergie als Mittel zur Verringerung von Treibhausgasen teuer und langsam. Es dauert Jahrzehnte, bis eine Netto-Reduktion der THG eingetreten ist (Pasztor 1991; Findlay 2010). Die CO2-Vermeidungskosten von Kernenergie sind höher als die jeder anderen möglichen Technologie mit Ausnahme traditioneller Kohlekraftwerke. Windkraftanlagen und KWK-Anlagen sind 1,5 mal so kosteneffektiv bei der Reduktion von CO2 wie Kernenergie, Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz bis zu 10 mal so kosteneffektiv.

Energiebilanz der Nuklearindustrie- Österreichische Energieagentur
Endbericht
(wurde hier vielleicht schonmal gepostet.. doppelt hält besser)
 

Anhänge

  • Endbericht_LCA_Nuklearindustrie.pdf
    4,7 MB · Aufrufe: 5
Nur weil man es mehrfach postet wird es nicht richtiger.

Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz bis zu 10 mal so kosteneffektiv.



Screen-Shot-2017-12-08-at-15.16.05.png



Anhang anzeigen 245036


Anhang anzeigen 245037
.

Aber klar, wenn ich will, kann ich alles so hinrechnen, das es passt.

Komisch, das die aktuelle Studie aus den Niederlanden zum einen dazu kommt, das Kernenergie die effizienteste Möglichkeit ist CO2 zu sparen und nicht teurer ist, wenn man alle Kosten einrechnet.
 
Japan setzt TROTZ Fukushima in seinen Energieplänen für 2030 auf Kernenergie.

Anhang anzeigen 245038


Dieses Jahr geht wohl noch ein weiteres AKW nach Mordernisierungsarbeiten wieder ans Netz.
 
Nur weil man es mehrfach postet wird es nicht richtiger. Das behauptest DU.

Aber klar, wenn ich will, kann ich alles so hinrechnen, das es passt. Sic!

Komisch, das die aktuelle Studie aus den Niederlanden zum einen dazu kommt, das Kernenergie die effizienteste Möglichkeit ist CO2 zu sparen und nicht teurer ist, wenn man alle Kosten einrechnet.
So ist das mit Studien :lol:
 
So ist das mit Studien :lol:
Naja, ich habe soeben mehrere Quellen angegeben, die zum einen belegen, das Kernenergie weniger CO2 als PV ausstößt und das das Verhältnis von U235 zu U238 abgesehen von einer einzigen Ausnahme immer exakt 0,7% beträgt, damit ist die Annahme der Österreicher von 0,1% - 0,2% völlig an der Haaren herbeigezogen und trifft vielleicht in einer weiter entfernten Zukunft zu.

Zudem wird inzwischen vermehrt MOX Brennstoff eingesetzt, der seine Energie in Form von bis zu 30% Plutonium enthält.

Und selbst wenn du diesen einen Punkt wegstreichen würdest, ändert das an den 4 anderen rein gar nichts.

Kernenergie tötet nicht massenhaft Vögel und Fledermäuse und lässt auch keine Fischrassen durch den Abschnitt von Wanderrouten aussterben.

"Hauptsache meine Energie ist grün, die Auswirkungen davon sind mir egal."
 
Komisch, das die aktuelle Studie aus den Niederlanden zum einen dazu kommt, das Kernenergie die effizienteste Möglichkeit ist CO2 zu sparen und nicht teurer ist, wenn man alle Kosten einrechnet.


Die niederländische Regierung prüft den Bau neuer Atomkraftwerke. Das Wirtschaftsministerium hat eine Studie zu den Vorteilen der Kernenergienutzung vorgestellt. Angeblich sei die Kernenergie plötzlich eine günstige Stromquelle. Doch die Studie hat einen Haken,.

Und weiter unten im zitierten Text:

Doch die wissenschaftliche Unabhängigkeit der Firma Enco ist zweifelhaft. Enco wurde 1994 nach eigenen Angaben von ehemaligen Mitgliedern der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) gegründet. Die IAEA wurde 1957 von der UNO zur Förderung der Atomenergie eingerichtet. So trifft Enco äußerst optimistische Annahmen in seiner Studie wie etwa eine 80-jährige Laufzeit von Kernkraftwerken oder einen jährlichen Rund-um-die-Uhr-Betrieb der AKW, was im Ergebnis der Rechnung die Kosten entsprechend senkt. Ob die Kernenergie wirklich so billig ist, wie Enco sagt?

Deutsche Behörden und unabhängige Forschungsinstitute kommen zu anderen Ergebnissen als Enco. Kernkraftwerke mögen vielleicht eine bessere CO2-Bilanz aufweisen als Kohlekraftwerke. Aber sie sind viel zu teuer: Nach Berechnungen von Umweltbundesamt und Fraunhofer-Institut kostet die Erzeugung einer Kilowattstunde Atomstrom inklusive aller Folgekosten wie Rückbau, Zwischen- und Endlagerung 34 Cent. Zum Vergleich: Braun- und Steinkohlestrom gibt es für 27 Cent, Solar- und Windstrom mittlerweile schon für unter neun Cent.


Quelle:
 
Die niederländische Regierung prüft den Bau neuer Atomkraftwerke. Das Wirtschaftsministerium hat eine Studie zu den Vorteilen der Kernenergienutzung vorgestellt. Angeblich sei die Kernenergie plötzlich eine günstige Stromquelle. Doch die Studie hat einen Haken,.

Und weiter unten im zitierten Text:

Doch die wissenschaftliche Unabhängigkeit der Firma Enco ist zweifelhaft. Enco wurde 1994 nach eigenen Angaben von ehemaligen Mitgliedern der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) gegründet. Die IAEA wurde 1957 von der UNO zur Förderung der Atomenergie eingerichtet. So trifft Enco äußerst optimistische Annahmen in seiner Studie wie etwa eine 80-jährige Laufzeit von Kernkraftwerken oder einen jährlichen Rund-um-die-Uhr-Betrieb der AKW, was im Ergebnis der Rechnung die Kosten entsprechend senkt. Ob die Kernenergie wirklich so billig ist, wie Enco sagt?

Deutsche Behörden und unabhängige Forschungsinstitute kommen zu anderen Ergebnissen als Enco. Kernkraftwerke mögen vielleicht eine bessere CO2-Bilanz aufweisen als Kohlekraftwerke. Aber sie sind viel zu teuer: Nach Berechnungen von Umweltbundesamt und Fraunhofer-Institut kostet die Erzeugung einer Kilowattstunde Atomstrom inklusive aller Folgekosten wie Rückbau, Zwischen- und Endlagerung 34 Cent. Zum Vergleich: Braun- und Steinkohlestrom gibt es für 27 Cent, Solar- und Windstrom mittlerweile schon für unter neun Cent.


Quelle:

Die Deutschen Studien vernachlässigen komplett die mit den erneuerbaren verbundenen zusätzlichen Kosten, siehe mein Beitrag oben:

"Außerdem ist die Kernkraft nicht teurer als die Wind- oder Solarenergie, wenn alle
Kosten, die bei beiden Ökoenergien anfallen, wie die Kosten zur Stabilisierung der Netze,
die Kosten für den Netzausbau, und die Kosten der Anbindung an das
Netz
eingerechnet werden"

Denn ohne das Vorhalten von Backupkraftwerken geht hier ganz schnell das Licht aus, wenn wir die Kohle auch noch wegnehmen.
 
Zudem, was bringt es, wenn Windkraft so "billig" ist, wenn sie nach der Förderung unwirtschaftlich ist????

"Mit dem Ende der Förderung stehen viele Windparks vor dem Aus. Die Länder fordern den Bund zum Handeln auf. Im Bundeswirtschaftsministerium gibt man sich gelassen."



"Ob Bestandsanlagen ohne staatliche Förderung weiter rentabel sind, ist fraglich"



Wenn der Strom dann auf dem freien Markt gehandelt werden muss, sind ertragsreiche Tage wie gestern das schlimmste, denn an solchen Tagen geht der Preis ins negative und die Betreiber müssten für Ihren Strom bezahlen um ihn loszuwerden.

Das heißt auf dem freien Markt, machen sich die Windräder gegenseitig das Leben schwer, denn dann, wenn am meisten Strom geernet werden kann, ist der Preis am niedrigsten. Ein Problem was bei steigendem Ausbau nur schlimmer und nicht besser wird.

Wie das aussehen wird, bleibt abzuwarten.
 
Aus dem gleichen Grund wird sich das mit den Biogasanlagen wohl auch bald erledigt haben.

Wenn die dann mit der Zeit vom Markt verschwunden sind, sollte man die Flächen lieber wieder für Nahrungsmittel oder alternativ für die Aufforstung verwenden! Aufforstung ist die besten CO2 Capture Möglichkeit.

Wenn Deutschland dann auch noch mehr auf Holzhäuser setzt und weniger auf Beton, ist dem Klima gleich doppelt geholfen. Zum einen wird das CO2 langfristig in Bauholz gespeichert und zum anderen wird weniger von dem CO2 intensiven Zement benötigt.
 
Wenn Deutschland dann auch noch mehr auf Holzhäuser setzt und weniger auf Beton, ist dem Klima gleich doppelt geholfen. Zum einen wird das CO2 langfristig in Bauholz gespeichert und zum anderen wird weniger von dem CO2 intensiven Zement benötigt.

Das erste Mal dass wir zu 100 % einer Meinung sind. Obendrein gehört verpflichtend auf jedes Dach eine Photovoltaik Anlage und der passenden Speicher für den Eigenbedarf dazu. Speicher hatten wir für unser Holzhaus geplant, momentan sind wir unschlüssig, das Gedöns mit unserer Photovoltaik samt eigener Steuernummer dafür hat uns erstmal abgeschreckt. Vielleicht sollt man das erst mal angehen und ohne Bürokratismus lukrativ bewerben statt ein +/- 0 Geschäft für Hausbesitzer daraus zu machen. Unser Bj 1995 Sonnleiter Holzhaus ist von der Dämmung so genial dass der Kachelofen in der Wohnküche das komplette Haus auch in bayerischen Wintern vollkommen ausreichend beheizt. Für die Übergangszeit haben wir Jura-Naturstein-Heizungen, benutzen dieses aber sehr selten. Ohne Heizung habe ich momentan im ausgebauten OG 20,3 und im EG um die 18 Grad, bei einer Außentemperatur von 10 Grad.
 
Obendrein gehört verpflichtend auf jedes Dach eine Photovoltaik Anlage und der passenden Speicher für den Eigenbedarf dazu.
Da wäre ich sofort dabei! Aber aufgrund der miesen Förderung ergibt das aktuell nicht viel Sinn.
Wenn ich für PV + Speicher das gleiche ausgeben muss wie für 10 Jahre oder mehr an Strom, dann müssen hier deutlichere Anreize vom Staat kommen.

Wenn ich bedenke, was man für eine "ökologische" Pelletheizung an Förderung bekommen würde...:rolleyes:
Dabei ist es völlig egal wo die Pellets herkommen und unter welchen Bedingungen diese hergestellt wurden.

das Gedöns mit unserer Photovoltaik samt eigener Steuernummer dafür hat uns erstmal abgeschreckt.
Kann ich verstehen.

Vielleicht sollt man das erst mal angehen und ohne Bürokratismus lukrativ bewerben statt ein +/- 0 Geschäft für Hausbesitzer daraus zu machen.
!!!!!!!
 
Bei der Höhle der Löwen hat einer ein spannendes Konzept vorgestellt, der produziert sozusagen Asphalt aus Solarzellen. Hab das nur ein bisschen mitgehört. Dann kann man wohl Parkplätze etc damit ausstatten und so Flächen doppelt nutzen.
 
Bei der Höhle der Löwen hat einer ein spannendes Konzept vorgestellt, der produziert sozusagen Asphalt aus Solarzellen. Hab das nur ein bisschen mitgehört. Dann kann man wohl Parkplätze etc damit ausstatten und so Flächen doppelt nutzen.
Davon habe ich auch gehört, ich sehe da aber einige Probleme was Belastung und Verschmutzung angeht.

Man könnte Parkplätze aber absolut problemlos mit PV überdachen und dann kostenloses oder günstiges Laden für E-Autos direkt mit Sonnenstrom ermöglichen.
Und das Auto heizt sich auch nicht mehr so auf.

Ist vermutlich nicht viel teurer und nutzt die Fläche perfekt aus und das ohne Acker- oder Weideland zu entnehmen.

Gleichzeitig kann das Einkaufszentrum so den Strombedarf über den Tag zum großen Teil mit PV decken.
 
Er sagte, das seie kein Problem. Aber wie gesagt, ich habs nicht so ganz mitbekommen. Aber das wär ja mal ne schlaue Lösung.
 
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