PETA-Fakten - na super :-(

merlin

20 Jahre Mitglied
Rassespezifische Probleme
.......
Bestimmte Hunderassen, die ursprünglich für Kämpfe gezüchtet wurden, wie z.B. der "Pitbull", können noch weitere Probleme aufweisen. Pitbull-Terrier wurden einst gezüchtet, um gegen angekettete Bullen und Bären zu kämpfen. Heute aber werden sie von Drogendealern zum Schutze ihrer Lieferungen und ihres Geldes benutzt, und bei Hundekämpfen sterben sie oft einen gewaltsamen Tod.
Für überaggressive Hunde gibt es praktisch keine guten Plätze. Eine rassespezifische Gesetzgebung (mit einer Klausel für all die bereits existierenden Hunde) könnte zu einem wichtigen Mittel werden, um die tragische Ausbeutung dieser Rassen zu beenden.

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  • 29. März 2024
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Das ist unter dem Gesichtspunkt zu verstehen, daß PETA gegen jegliche Tierhaltung und -züchtung ist, da diese gegen die Natur des Tieres steht. Tierhaltung (weil Ausbeutung zum Nutzen des Menschen) an sich wird versucht einzuschränken. Das ist für mich persönlich nicht umsetzbar, da ich (ich geb´s auch gern zu) sehr egoistische veranlagt bin und auch in Zukunft einen oder mehrere Tiere bei mir haben möchte.

Kai
 
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WARNUNG - SOS - WARNUNG! Und wieder fordert ein Tierschutzverband
"rassespezifische Gesetzgebung"!

Spätestens bei den Aussagen von PETA, die nur bruchstückhafte Tatsachen
enthalten, insgesamt gesehen aber erschreckend dilettantisch oder massiv
berechnend sind, muss folgende - die verlogene - Seite der Problematik
aufgezeigt werden: Um es noch deutlicher zu sagen, es fühle sich bitte
niemand angesprochen, der aufrichtig an der Behebung von Tierelend
allgemein arbeitet, für den gibt es höchstwahrscheinlich auch keine Tiere
zweiter Klasse, die er durch schlimmste Verallgemeinerungen diskriminiert
und deren Auslöschung er fordert.

Tierheime sind überfüllt mit Hunden, die mindestens (!) zu 90% aus
dubiosen (!) Vermehrungsstätten stammen, teilweise von manchen
Tierschutzorganisationen aus dem Ausland - inzwischen wohlorganisiert und
zu tausenden - wenn man die vielen Organisationen und deren
Vermittlungskontingent zusammenfasst - importiert werden. Hier kann man
wohl inzwischen von einem regelrechten Hundehandel sprechen, wenn man die
Mitleidsaspekte einmal außer acht läßt. Seit der Hundehysterie in
Deutschland geht der Trend zu Kleinhunden. Große, kräftige Hunde, die nun
nur noch schleppend oder gar nicht vermittelt werden, entwickeln sich zu
einem finanziellen Problem für die Tierheime. Wohin also mit ihnen?

1998 wurde das Tierschutzgesetz unter der Mitarbeit von
Tierschutzorganisationen novelliert. Ein Paragraph wurde u. a. eingefügt,
der die Tötung von unvermittelbaren Tieren gestattet. Hier wurde die
gesetzliche Grundlage geschaffen, solche Tiere zu dezimieren.

Seit Einführung der Hunderassenlisten und sogenannten Kampfhundesteuern in
Deutschland werden immer mehr große Hunde, also nicht nur die auf dem
Index stehenden (!), abgegeben, ausgesetzt. Die gelisteten Hunde landen in
zumeist privaten Tierheimen, weil zumindest der mit größte
Tierschutzverband die Aufnahme dieser Hunde - per Presseerklärungen
veröffentlicht - verweigert. Dass dies tatsächlich geschieht, kann an
Beispielen bewiesen werden. Dadurch ist diese Form des Tierschutzes m. E.
in erster Linie wirtschaftlich ausgerichtet. Mit Ethik hat das nichts mehr
zu tun, wenn man einerseits vermittelbare Hunde aufnimmt oder gar
importiert - weil Mitleid die beste Verkaufsbasis ist bei Hunden aus dem
Ausland, die bei den Deutschen das einseitig ausgerichtete Herz entflammen
lassen,
andererseits vor anderen Hunden die Türen verschließt. Hunde aus dem
Ausland finden immer Anklang, zumindest kleine, und man übersehe die
Entwicklung des neuen Modehundtrends nicht. Dass der Halter
gesellschaftlich zum Wohltäter mutiert, ist eine angenehme
Begleiterscheinung. Ich betone noch einmal ausdrücklich, dass hier
ausschließlich die verlogene Seite der Geschichte aufgezeigt wird,
niemand, der aus vollem Herzen einem solchen Tier einen Platz gibt, ist
hiermit angesprochen! Wo die vielen großen Hunde dieser Art Handelskette
bleiben, danach frage ich hier zunächst nicht.

Tatsache ist, dass es weder nur krankgezüchtete Rassehunde gibt noch
irgendwelche pauschal aggressiven Hunderassen oder -typen. Auch Pitbulls
sind Individuen und können nicht - wie auch hier ausgewiesen - als
pauschal aggressive und unvermittelbare Hunde stigmatisiert werden, zudem
auch noch von Tier"schutz"organisationen.
Im Augenblick gibt es der Pitbulls zu viele, weil sie lange Zeit als
Modehunde ihren Produzenten das schnelle Geld eingebracht haben und die
Verordnungen und Steuern ihren Bestand regulieren bzw. gegen Null streben
lassen sollen, anstatt ein vernünftiges Heimtierzuchtgesetz zu schaffen,
das dann Nutzen für alle Tiere - hier: Hunde - gleichermaßen hat.
Es würde erstens nicht mehr überproduziert
werden können und zweitens träte dadurch eine wesentliche Entspannung in
den Heimen ein. Durch eine Chippflicht würden nicht mehr viele Hunde
ausgesetzt, d. h. die Zahl der Fundtiere würde sinken bzw. entfallen.
Wovon finanzieren sich dann die Tierheime???

Wieder "beißt sich die Katze in den Schwanz". Mit einem
Heimtierzuchtgesetz, das keine Tiertypen auslöscht, sondern der gesamten
Problematik an der Wurzel begegnet, sind dann auch die vielen Importe
nicht mehr möglich und das Tierschutzsystem wie es heute existiert,
erscheint dann überholt, müßte reformiert werden.

Deshalb könnte für manche Organisation gelten: Überzeichnen wir weiter
politisch die Gefährlichkeit lästiger Hundetypen, pauschalieren die
Krankheiten bestimmter Zuchttierarten (anstatt massiv die Korrektur von
Auswüchsen durchzusetzen), zerstören damit als Schlußfolgerung die
Hobbyzucht und ... erhalten damit das Monopol des Tierhandels in
Deutschland. Hunde werden zukünftig den Interessenten zugeteilt. Ist das
so richtig?

Meine Damen und Herren Listenteilnehmer, das alles, was ich geschrieben
habe, wird Ihnen jetzt fatal und gar hartherzig erscheinen, aber ich nehme
das auf mich, weil ich einen nicht unbeträchtlichen Zeitabschnitt diese
Entwicklung beobachten konnte, wozu auch die Vorgehensweise von sog.
Tierschützern in manchem Ausland gehört, die teilweise - ich pflege nicht
zu verallgemeinern - raffinierte Vermittlungssysteme der von ihnen auch
oftmals zu Unrecht eingesammelten Hunde und Katzen entwickelt haben. Da
werden Streuner eingesammelt, manchmal sind sie nur Spaziergänger,
fotografiert, teilweise robust ohne Rücksicht auf die psychische
Verfassung des Tieres sofort nach dem Fangen kastriert.
Sie werden Touristen, als Flugbegleiter, mit nach Deutschland oder in
andere Länder gegeben, wo dann der Partnervereinskamerad schon wartet und
den Hund in sein Tierheim bringt. Da kann es schon mal vorkommen, dass der
Hund dann Enttäuschung bei dem Interessenten, der nach Polaroidbild seinen
ausländischen Nothund ausgesucht hat, hervorruft, weil dieser ein
Hinkebeinchen hat und nicht am Rad laufen kann, wie er es von diesem
erwartet hatte. Oft sitzen diese an Freiheit und Wärme gewöhnten Tiere
jahrelang in den Heimen ihres Ankunftslandes und warten auf einen
Interessenten, auch darüber gibt es genug Schicksale in den
Hundezeitungen nachzulesen.

Liebe Tierschützer der besonderen Art, stoppt Eure Hatz auf die Hunde, die
Ihr noch immer und widerlich ignorant und eiseskalt, weil Ihr wißt, was
ihnen blüht, pauschal als 'Kampfhunde' bezeichnet! Wo ist Euer politischer
Einsatz FÜR die Hunde, außer dass Ihr sie ausrotten wollt und das
politisch forciert? Die vielen Wesenstest haben die Wahrheit über Eure
Lüge gebracht, die Masse dieser Hunde ist nicht aggressiv, sondern
freundlich! Dass Hunde oft aufgrund falscher oder unterlassener
Sozialisierung, wegen Aggressionsdressur durch krankhafte Menschen
aggressiv auf ihre Spezies reagieren, finden wir überall, nicht nur bei
Pitbulls. Ihr sagt pauschal, Streuner aus dem Ausland seien so gut
sozialisiert. Das ist wiederum eine Lüge, denn sie sind in der Regel NICHT
auf Menschen sozialisiert, viele von ihnen sind bereits neurotisch und
viele sind Angstbeißer.

Die Wahrheit ist: Wir brauchen ein Heimtierzuchtgesetz, das Zuchtdefekte
und Massenvermehrung ausschließt, wir brauchen sachkundige Hundehalter und
wir brauchen keine Tierschützer, die den Anschein erwecken, Hundehandel zu
treiben, die einerseits Hundemassen einschleusen, andererseits
Horrormärchen über einzelne - für sie zur Zeit unbequeme Hundetypen
verbreiten. Unser aller Anliegen kann nur sein, die Gefahr zu bannen, dass
Hunde oder andere Heimtiere zur Modemassenware verkommen, krank gezüchtet
werden und in inkompetenten Händen landen. Amen

Kluger Kopf vom demokratischen Gedanken,
britischer Bullterrier aus Hobbyzucht

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