Von: [email protected]
Beantworten:
[email protected]
animal 2ooo Menschen für Tierrechte Bayern e.V. gewinnt Prozess gegen Kürschner
Kürschner und Pelzgeschäftinhaber Bruno Geppert (zweitgrößter Betrieb in Bayern) wollte Tierschützern "das Fell über die Ohren ziehen"
und unterliegt vor Gericht!
- Pelztragen bleibt weiterhin "deppert"!!!
Seit der heutigen Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht München I ist es fakt: TierschützerInnen wird kein "Maulkorb" verpaßt, d. h. das Recht der freien Meinungsäußerung wird auch nicht durch das Recht der Gewerbefreiheit
eingeschränkt. Die Klage wurde vollständig als unbegründet abgewiesen. Dies bedeutet: animal 2ooo darf auch in Zukunft durch die Aussagen "Pelz tragen ist echt deppert" und "Ob Hund, ob Katz, ob Maus - Gepperts machen Jäckchen
draus" seine Vereinsarbeit fortführen! Das Kürschner-Ehepaar Bruno und Birgit Geppert aus Kempten hatte Ende letzten Jahres den Verein animal 2ooo angezeigt, als dieser bei einer Pelz-Modenschau des Ehepaares u. a. mit vorgenannten Transparenten auf die Pelzgewinnung und der damit verbundenen Leiden der Tiere aufmerksam machte.
Margit Brücklmeier, Vorsitzende von animal 2ooo: "Es freut uns sehr, dass der Richter einen kurzen Prozess gemacht hat und uns in vollem Umfang Recht gab. Er trägt mit diesem Urteil der Tatsache Rechnung, daß der Tierschutz seit August d. J. Verfassungsrang hat. Das heutige Urteil bestärkt uns, unsere Tierrechtsarbeit mit Engagement fortzusetzen"
Hintergrund-Info:
Als im September 2001 TierschützerInnen aus ganz Bayern gegen die Zurschaustellung aktueller Pelzmode eine friedliche Mahnwache abhielten,
wurde es dem Kürschner- und Pelzgeschäftsinhaber Bruno Geppert und seiner Ehefrau Birgit anscheinend zu viel: Sie erstatteten Anzeige gegen animal 2ooo, den für die Veranstaltung verantwortlichen Verein. Die Transparente
mit der Aufschrift "Pelz tragen ist echt deppert" und "Ob Hund, ob Katz, ob Maus - Gepperts machen Jäckchen draus", waren wohl ausschlaggebend für das Ehepaar Geppert. Mit einer zur Unterschrift vorgelegten Unterlassenserklärung und der Androhung einer hohen Geldstrafe wollten sie
animal 2ooo zum Stillschweigen bringen. Doch der Verein wehrte sich gegen den "Maulkorb" und beharrte auf dem Recht der freien Meinungsäußerung. Somit fanden sich die beiden Parteien heute vor Gericht wieder.
Über Jahre machte animal 2ooo mobil gegen die nach wie vor schlimmen Zustände der Pelzgewinnung. Das Leben und Sterben der "Pelz"tiere ist ein einziges Martyrium. Über die damit verbunden Tatsachen klären die Mitglieder von animal 2ooo die Bevölkerung durch ihre Aktionen auf - und werden dies auch in Zukunft tun.
Wir würden uns freuen, wenn Sie über den Prozessausgang berichten würden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Margit Brücklmeier, Vorsitzende von animal 2ooo, Telefon 08 31 / 585 11 78 oder 01 77 / 76 22 99 1.
Beantworten:
[email protected]
animal 2ooo Menschen für Tierrechte Bayern e.V. gewinnt Prozess gegen Kürschner
Kürschner und Pelzgeschäftinhaber Bruno Geppert (zweitgrößter Betrieb in Bayern) wollte Tierschützern "das Fell über die Ohren ziehen"
und unterliegt vor Gericht!
- Pelztragen bleibt weiterhin "deppert"!!!
Seit der heutigen Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht München I ist es fakt: TierschützerInnen wird kein "Maulkorb" verpaßt, d. h. das Recht der freien Meinungsäußerung wird auch nicht durch das Recht der Gewerbefreiheit
eingeschränkt. Die Klage wurde vollständig als unbegründet abgewiesen. Dies bedeutet: animal 2ooo darf auch in Zukunft durch die Aussagen "Pelz tragen ist echt deppert" und "Ob Hund, ob Katz, ob Maus - Gepperts machen Jäckchen
draus" seine Vereinsarbeit fortführen! Das Kürschner-Ehepaar Bruno und Birgit Geppert aus Kempten hatte Ende letzten Jahres den Verein animal 2ooo angezeigt, als dieser bei einer Pelz-Modenschau des Ehepaares u. a. mit vorgenannten Transparenten auf die Pelzgewinnung und der damit verbundenen Leiden der Tiere aufmerksam machte.
Margit Brücklmeier, Vorsitzende von animal 2ooo: "Es freut uns sehr, dass der Richter einen kurzen Prozess gemacht hat und uns in vollem Umfang Recht gab. Er trägt mit diesem Urteil der Tatsache Rechnung, daß der Tierschutz seit August d. J. Verfassungsrang hat. Das heutige Urteil bestärkt uns, unsere Tierrechtsarbeit mit Engagement fortzusetzen"
Hintergrund-Info:
Als im September 2001 TierschützerInnen aus ganz Bayern gegen die Zurschaustellung aktueller Pelzmode eine friedliche Mahnwache abhielten,
wurde es dem Kürschner- und Pelzgeschäftsinhaber Bruno Geppert und seiner Ehefrau Birgit anscheinend zu viel: Sie erstatteten Anzeige gegen animal 2ooo, den für die Veranstaltung verantwortlichen Verein. Die Transparente
mit der Aufschrift "Pelz tragen ist echt deppert" und "Ob Hund, ob Katz, ob Maus - Gepperts machen Jäckchen draus", waren wohl ausschlaggebend für das Ehepaar Geppert. Mit einer zur Unterschrift vorgelegten Unterlassenserklärung und der Androhung einer hohen Geldstrafe wollten sie
animal 2ooo zum Stillschweigen bringen. Doch der Verein wehrte sich gegen den "Maulkorb" und beharrte auf dem Recht der freien Meinungsäußerung. Somit fanden sich die beiden Parteien heute vor Gericht wieder.
Über Jahre machte animal 2ooo mobil gegen die nach wie vor schlimmen Zustände der Pelzgewinnung. Das Leben und Sterben der "Pelz"tiere ist ein einziges Martyrium. Über die damit verbunden Tatsachen klären die Mitglieder von animal 2ooo die Bevölkerung durch ihre Aktionen auf - und werden dies auch in Zukunft tun.
Wir würden uns freuen, wenn Sie über den Prozessausgang berichten würden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Margit Brücklmeier, Vorsitzende von animal 2ooo, Telefon 08 31 / 585 11 78 oder 01 77 / 76 22 99 1.