Peine: Mann lässt Hund bei Hitze im Auto zurück vor dem Veterinäramt

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Endlich mal ein Vet-Amt was sich durchsetzt...

Ausgerechnet vor dem Veterinäramt in Peine hat ein Autofahrer seinen Hund bei brütender Hitze im Wagen gelassen. Eine Amtstierärztin entdeckte das Tier – es zeigte bereits Symptome von Hitzestress, so der Landkreis. Da sich das Auto demnach immer weiter aufheizte und der Halter nicht erreichbar war, sollte das Fahrzeug gewaltsam geöffnet werden. Im letzten Moment erschien der Fahrer und öffnete selbst. Der Hund wurde vorübergehend in Obhut genommen. Gegen den Halter werde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, ein Strafverfahren werde geprüft, so ein Sprecher. Der Landkreis warnt: Schon wenige Minuten in einem heißen Auto können für Tiere oder Menschen lebensgefährlich werden.
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  • 15. Juli 2025
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tja, die Idioten sterben nicht aus.
Ich lasse meinen Hund ab 15 Grad nicht im geschlossenen Auto zurück und wenn auch nur ganz kurz, ich habe immer die Fenster geöffnet. Ein z.B. schwarzese Auto, dann noch vll. klein heizt sich immens schnell auf.
Na ja, hier gibt es auch genug Deppen die fahren bei 30 Grad mit dem Fahrrad und Hund, einer habe ich dann gedroht, wenn ich sie noch einmal sehe, kriegt sie eine Anzeige von mir. Ja, man macht sich tatsächlich beliebt, wenn man Leute darauf anspricht. Mittlerweile platzt mir regelmäßig der Kragen. Ich verstehe auch nicht, dass so viele Hundehalter dann nix sagen, aus Angst vor Anfeindungen.
 
  • 15. Juli 2025
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LG Meike mit Benny
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Ich bin auch im Sommer mit den Hunden Fahrrad gefahren, ging gar nicht anders.
Ein Auto hatte ich nicht und Öffis konnte ich mir nicht leisten. Anhänger fahren wollten meine damals jungen Hunde nicht.
Nicht jeder Hund hat da ein Problem mit, insbesondere Arbeitshunde eher nicht. Die müssen ja auch bei Hitze ihren Job machen. .
Man kann ja durchaus im Blick haben, dass die Strecke an Gewässern oder Brunnen o.ä. vorbei führt.
 
Ich denke mal sieht halt immer nur eine Momentaufnahme. Ich bin mal vom Strand nach Hause gefahren im Sommer, das sind ca 600 m? Über einen Touristenradweg. Mein Chihuahua hatte es sehr eilig, weil er Strand gehasst hat. :D Daher hab ich ihn rennen lassen, damit er im Korb nicht hampelt.
Was die Leute gesehen haben: Frau lässt Chihuahua vor Rad herrennen im Sommer. Wurde fast gelyncht. Konnte aber nicht anhalten, musste ihm folgen :lol:

Trotzdem sehe ich es kritisch, ehrlich gesagt grade bei „Arbeitshunden“. Die gehen im Trieb und mit ihren Nerven einfach oft über ihre Grenzen.
Ich habe einen Hund am Hitzschlag sterben sehen. Das sind Bilder…ne. Die Hunde verrecken NACH der Aktivität so jämmerlich.
 
Luc war extrem wetterunempfindlich…..der ist auch bei 30 grad im Schatten zwei Stunden über die Felder gezogen und ich hechelnd hinterher……Alba mag bei Sonne gar nicht….der tut es dann auch das Sofa…….Hunde sind da sehr unterschiedlich….
 
  • 15. Juli 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Wir sind heute im Wald einer Radfahrerin mit einem Deutsch Kurzhaar Rüden zweimal begegnet, bei annähernd 30° würde ich sagen. Es war offensichtlich, dass der Hund keinerlei Probleme mit der Hitze, sondern einfach Spaß hatte.
Beim zweiten Mal kam sie von hinten, bog erst ab, kam dann aber doch wieder hinter uns her und erklärte, als sie da war und wir kurz redeten, dass sie eigentlich ausweichen wollte, aber ihr der Umweg dann des Hundes wegen - der immer noch voll fit war - zu groß war.
Der Hund lief übrigens frei. Sie leinte ihn nur kurz an, um ihn an uns vorbei zu führen.
Wenn ich einen Hund frei, oder angeleint vor dem Rad laufen sehe, mache ich mir keine Gedanken über Überforderung. Zumindest bis jetzt, bis ich das eben von @Crabat über die Arbeitshunde gelesen habe.
 
Zumindest bis jetzt, bis ich das eben von @Crabat über die Arbeitshunde gelesen habe.
Es ist halt eine individuelle Einschätzung, jedes Mal. Aber wenn man da einmal falsch liegt, ist es unter Umständen einfach zu spät.
Es gibt auch bei Arbeitshunden welche, die ihre Leistung an das Wetter anpassen und einfach etwas langsamer machen, oder auch die Arbeit einstellen, wenn sie wirklich überhitzen. Es gibt aber genauso „Nervenfrettchen“ die arbeiten würden bis sie wortwörtlich umfallen. Und man merkt es eben NICHT bevor sie umfallen!! Glaubt mir, man merkt es null in der Arbeit.
Aber selbst nach einer Stabilisation durch einen Tierarzt, runterkühlen und Infusionen, sind diese Hunde oft nicht mehr zu retten. Sie sterben Stunden später an Organversagen.
 
Aber inwieweit kann man das auf Freizeitverhalten übertragen? Der Hund, den ich heute gesehen habe, war ja nicht im Arbeitsmodus, und @Lille schrieb auch von Spazierfahrten. Denkst du, ein solcher Hund, wie von dir geschildert, würde auch beim Spazierenlaufen seine Grenzen so überschreiten?
 
Aber inwieweit kann man das auf Freizeitverhalten übertragen? Der Hund, den ich heute gesehen habe, war ja nicht im Arbeitsmodus, und @Lille schrieb auch von Spazierfahrten. Denkst du, ein solcher Hund, wie von dir geschildert, würde auch beim Spazierenlaufen seine Grenzen so überschreiten?
Das kommt drauf an wieviel Trieb der Hund zB aufs Radfahren macht. Oder ob er beim Gassi die ganze Zeit auf einen Ball lauert, oder im Bach auf und ab rennt, weil er Gas auf Wasser macht.
In solchen Fällen passiert das auch beim „spazieren“. Weil die Hunde eben nicht „spazieren“. Sie ballern.
 
Das klingt jetzt für mich aber schon, als würde man den Unterschied sehen. Das beruhigt mich dann doch wieder.
 
Hier liegt grad ein DD auf Intensiv in der Klinik. Bei unter 30 grad Fahrrad gefahren, Eltern und Geschwister nie ein Problem gehabt (er bisher offensichtlich auch nicht) aber er hat’s nicht gepackt.

Ist für mich auch fraglich ob man das absolut verhindern kann, einen temperamentvollen Hund im Sommer wochenlang kaum bewegen weil die Temperaturen nicht mehr unter 20 Grad gehen ist ja auch nicht machbar.
 
Ist für mich auch fraglich ob man das absolut verhindern kann, einen temperamentvollen Hund im Sommer wochenlang kaum bewegen weil die Temperaturen nicht mehr unter 20 Grad gehen ist ja auch nicht machbar.
Doch das finde ich gut machbar.
Man kann früh aufstehen, oder spät rausgehen. Man kann Aktivitäten wählen die auslasten, aber bei denen man den Hund gut unter Kontrolle hat. ZB Physio- Stabi- Übungen indoor, Konzentrationsübungen, usw.
Frühs schwimmen gehen, usw.
Laufband indoor.

Außerdem auf eine optimale Fellpflege achten natürlich, ausreichend Trinken und ggf. auch gezielte Hydration mit Elektrolyten, wenn der Hund hecheln wird/ stark gehechelt hat.
Abklären der Schilddrüsen- und Herzwerte natürlich, wenn man den Hund belasten möchte.
 
Man kann früh aufstehen, oder spät rausgehen.
Das halte ich für selbstverständlich im Sommer. Aber hier ist es zur Zeit auch morgens um 5 noch 22 Grad warm.
Wir gehen nur am Bach entlang solange der noch Wasser führt und machen tagsüber nur pipigänge.
Aber ich fand’s schon erschreckend wie schnell es gehen kann bzw wie sehr sich offenbar erfahrene Hundeführer verschätzen können.
 
Ehm. Ich rede von 16-17 Uhr oder 12 Uhr mittags. Von Freizeitlern. Im Hochsommer. Nicht früh oder abends.
 
Das halte ich für selbstverständlich im Sommer. Aber hier ist es zur Zeit auch morgens um 5 noch 22 Grad warm.
Wir gehen nur am Bach entlang solange der noch Wasser führt und machen tagsüber nur pipigänge.
Aber ich fand’s schon erschreckend wie schnell es gehen kann bzw wie sehr sich offenbar erfahrene Hundeführer verschätzen können.
Naja, 22° sind halt nicht "unter 30°", wo ich vermute, das es  knapp unter 30° war.
Polly wäre auch so eine gewesen, Hitze machte ihr null aus und rennen war ihr Leben.
Da musste ich auch "takten", was radeln im Sommer halt "bei Sonnenaufgang" bedeutete...:zzz:
Kann mit Zabi nicht passieren, der findet alles über 20° schon eine Zumutung...:hitze:
 
Ehm. Ich rede von 16-17 Uhr oder 12 Uhr mittags. Von Freizeitlern. Im Hochsommer. Nicht früh oder abends.
Was ich absolut nicht verstehen kann...
Ich bin gestern morgen in Anbetracht der zu erwartenden Tagestemperaturen von sechs bis acht Uhr im Wald unterwegs gewesen, da war es "draussen" schon fast unerträglich.
Aber wie wir den letzten Kilometer notgedrungen über's Feld nach Hause mussten, waren es in der Sonne bestimmt schon fast 30° und trotzdem zogen die Leute jetzt erst mit ihren Hunden los.
Zwei, drei, die ich kannte, hab ich deswegen angesprochen...
Allgemeiner Tenor, sie seien doch schon früh aufgestanden...:eek:
Und noch früher, am Wochenende...:nee:
 
Ich fahre bei dem Wetter mit dem Auto in den Park. Lass sie mal in die Bach und ab wieder heim. Sie darf das Tempo etc. selber bestimmen. Wenn sie nicht laufen will, zeigt sie das an. Wegen dem Cushing und der hitzeintoleranz hat sie bissel Narrenfreiheit. Allerdings behaupte ich mal, dass die meisten Hunde den Rückweg nicht einkalkulieren und dem Besitzer so ziemlich überall hin hinterher laufen würden. Bei jeder Temperatur…..
ich habe als Besitzer die Pflicht meinen Hund vor seiner eigenen Dummheit oder Unwissenheit zu schützen, ob ihm das passt oder nicht. Die meisten Hunde die ich kenne haben Probleme mit der Hitze. Und bei mir hier sind die Sommer grauselig. Rheinebene, schwül, drückend, ekelhaft.
Deswegen sind mir mittlerweile die Sommer hier ein graus.
Im Norden ist das was ganz anderes oder in den Bergen.
 
Bei einem Hitzschlag steigt die Körpertemperatur des Hundes ziemlich an. Wenn dann die Temperatur 43°C erreicht, beginnt das körpereigene Eiweiß zu gerinnen, ähnlich wie das Eiweiß beim hartgekochten Ei..Problem ist, man bekommt es nicht wieder flüssig, also stirbt der Hund am Multiorganversagen und nicht immer wie die meisten denken an Herzkreislaufversagen.
 
Man darf auch nicht vergessen, viele fahren auf befestigten Wegen und meist höheren Bewuchs an den Rändern. D. h. Hitze auf die Pfoten und kaum Luftzirkulation an den Seiten. Ist der Hund kurzbeinig, noch schlimmer. Die haben keinen Fahrtwind, wie der Radfahrer.
 
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