PDTE

Sickgirl

Liebe KGS - Gemeinschaft,

Ich würde gerne mal eure Meinung zu PDTE hören. ich bin mit meinem Bullterrier Hank (6monate), seit kurzem im Einzeltraining. Der Ansatz das ein Hund auch mal entscheiden darf gefällt mir allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher ob das für den Bully auch so passt.
Hank ist mein erster Bully aber nicht min erster Hund.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
 
  • 16. April 2024
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Hi Sickgirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kenne es nicht, habe hier jetzt grade zum ersten Mal davon gehört. Was ich jetzt auf die Schnelle gefunden und gelesen habe, klingt für mich erst mal nicht schlecht. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
Warum ein Bully nicht ebenso geeignet sein soll wie ein anderer Hund, sehe ich auf Anhieb auch nicht.
 
  • 16. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich kannte es auch nicht aber irgendwie finde ich es spannend und ich hoffe das Hank dadurch ausgeglichener wird.
 
Kann mich einer aufklären? Ich hab zwar gegoogelt, bin aber irgendwie nicht fündig geworden...
 
Eigentlich geht es darum das der Hund auch Entscheidungen treffen darf. Zb beim Spaziergang- 3 Meter Leine, auf die Bedürfnisse vom Hund eingehen, er kann auch mal entscheiden wo wir weitergehen, wo er schnüffeln mag etc.
Die Erziehung ist kein - alle Hunde gehen im Kreis und machen immer wieder Sitz, Platz, Fuß.
Ich beginne gerade erst damit daher hab ich gehofft das es hier jemand schon kennt.
 
  • 16. April 2024
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Für was steht denn die Abkürzung?
 
Eigentlich geht es darum das der Hund auch Entscheidungen treffen darf. Zb beim Spaziergang- 3 Meter Leine, auf die Bedürfnisse vom Hund eingehen, er kann auch mal entscheiden wo wir weitergehen, wo er schnüffeln mag etc.
Ok das mache ich schon seit Jahren :) Manchmal setze ich meinen Kopf durch, manchmal der Hund. Soweit finde ich das jetzt nichts besonderes um ehrlich zu sein.
 
Ich habe leider nichts dazu gefunden. Für mich klingt das allerdings völlig normal.
Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin, dann ist das in der Regel ja kein Training für irgendetwas. Wir sind gemeinsam unterwegs und wollen zusammen Spaß haben. Innerhalb der bei mir geltenden Regeln darf da auch jeder mal "die Richtung angeben ", (das meine ich eher im übertragenen Sinne), ohne dass das zum Thema gemacht wird wir tun es dann einfach.
Geht nach meiner Erfahrung mit sehr vielen Rassen durch die Tierheimhunde bei allen. Man muss die Besonderheiten der Rassen im Kopf haben und bei dir vor allem auch das Alter.
 
Eigentlich geht es darum das der Hund auch Entscheidungen treffen darf. Zb beim Spaziergang- 3 Meter Leine, auf die Bedürfnisse vom Hund eingehen, er kann auch mal entscheiden wo wir weitergehen, wo er schnüffeln mag etc.
Die Erziehung ist kein - alle Hunde gehen im Kreis und machen immer wieder Sitz, Platz, Fuß.
Wow, dafür gibt es jetzt Hundetrainer? Mache ich schon mein ganzes Leben so, bei meinen Hunden.
 
Turid Rugaas ist allerdings schon wirklich, wirklich lange „dabei“, die kenne ich noch aus Spacko-Zeiten. :)

Von daher sind die Ideen wohl tatsächlich nicht „neu“

Nur den Verband scheint es noch nicht so lange zu geben.

Ich überlege gerade, wie das Buch von ihr hieß… die war jedenfalls eine der Wegbereiterinnen des „rein positiven“, auf innerartliche Kommunikation gestützten Trainings.

Ich muss dazu sagen, dass ich (beim Hund weiß ich es nicht mal) mit diesem Ansatz in meiner damaligen Situation komplett überfordert war… :verlegen:

Ich glaube, wenn man Zeit und Ruhe hat und ausprobieren kann, was mit dem eigenen Hund geht und was nicht geht, ist das ne schöne Sache.

Und ich muss sagen: Auch wenn ich mit dem Trainingsansatz nicht mithalten konnte - über die Kommunikation von und mit Hunden und die Art, wie sie motiviert sind und handeln und so weiter, habe ich in den wenigen Stunden, die ich hatte (bei einer Trainerin, die bei Rugaas gelernt hatte), extrem viel gelernt.

Von daher würde ich sagen, @Sickgirl - einen Versuch ist auf jeden Fall wert. :)

Womit ich meine: Es hat mir und dem Hund - anders als manche etwas konventionellere Ansätze - nicht geschadet. Wenn du merkst, es verwirrt dich oder den Hund, oder er entwickelt problematisches Verhalten und du findest keine Lösung, kannst du ja immer noch andere Wege gehen. :)
 
Eigentlich geht es darum das der Hund auch Entscheidungen treffen darf. Zb beim Spaziergang- 3 Meter Leine, auf die Bedürfnisse vom Hund eingehen, er kann auch mal entscheiden wo wir weitergehen, wo er schnüffeln mag etc.
Die Erziehung ist kein - alle Hunde gehen im Kreis und machen immer wieder Sitz, Platz, Fuß.
Ich beginne gerade erst damit daher hab ich gehofft das es hier jemand schon kennt.
Und was ist daran neu ?
So gehe ich, seitdem ich Hunde habe, jetzt über 30 Jahre.
Angeleint ist es entweder im Kommando oder der Hund "darf".
Offline hat mein Hund nur ein paar Kommandos, auf die  stantepede gehört werden  muss und was alle auch getan haben.
"Halt", "Warten", "Zu mir", "Fuß", "Da bleiben" (frei im näheren Kreis) und "Okay", mit dem das jeweilge Kommando aufgelöst wird.
Ansonsten darf Zabi mehr oder weniger tun was er möchte und auch mal die Richtung vorgeben.
Wobei er im Wald an jeder Wegkreuzung abwartet, bis ich bei ihm bin, ihm per Handzeichen die weitere Richtung vorgebe, oder schaue in welche Richtung er sich z.B. mit Blicken orientiert und ob's mir reinpasst. Dann gerne...
Ausser er möchte in ein frisch geodeltes Feld rennen, da hab ich dann doch was dagegen und es reicht ein "Nein", auch wenn es gestern noch erlaubt war.
Und diese "Inkonsequenz" bringt ihn auch nicht aus der Fassung...
 
Ich überlege gerade, wie das Buch von ihr hieß…
Turid Rugaas war doch die mit den Calming Signals. Was anderes kenne ich von ihr nicht.

Wobei ich inzwischen auch mal wo gelesen habe, dass sie damals übers Ziel hinausgeschossen sei und einiges als calming signal deklariert habe, was in Wirklichkeit anders zu bewerten sei. Was aber nicht wegnimmt, dass sie sicher eine Wegbereiterin für partnerschaftlicheren Umgang mit Hunden war, weg von der Dominanzschiene. Und das ist unbestritten ein Verdienst.
 
Die meisten Signale, die sie als Calming Signals darstellte waren keine.
 
Aber immerhin hat sie erkannt, dass es welche gab. :)
 
Naja, nee.

Es gab auch mal ne Zeit, da war genau das extrem verpönt.

Da hieß es pauschal, wenn der Hund mal die Richtung vorgeben darf, greift er nach der Weltherrschaft.

Oder es hieß: Jö, die Wattebauschwerferei taugt für Pienzchen und Retriever, aber doch nicht für richtige Hunde… die brauchen klare Ansagen und müssen parieren.

Also: „schon immer“ ist relativ zu sehen, finde ich. :hallo:
 
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