Patella-OP

Sorry, aber das sieht zu ulkig aus, das dürre Beinchen unter dem Fluff.
 
Respekt euch beiden. Hier wäre maximaler Frust mangels Bewegung angesagt. Da wird schon das langsame Anlaufen an der Leine zur Herausforderung :verlegen:

Weiterhin gute Nerven auf beiden Seiten und schnelle Genesung. Vielleicht kommt ihr doch um die zweite OP herum, wenn Beinchen eins wieder ganz fit und einsatzbereit ist. Hoffen darf man ja.
 
Wenn ich fragen darf: wie kamst du denn darauf, dass etwas nicht stimmt?
Normalerweise ist ja eine Patella-Luxation bei kleinen Hunden kein Problem und muss nicht operiert werden.
Üblicherweise zeigt sie sich auch später, also gar nicht in so jungen Jahren.
Also falls du berichten magst ;)
 
Kommt auf den grad an. Ich hab einige in Behandlung, die um eine OP nicht herum kamen.

Ich schrieb ja auch "normalerweise" ;)
Es kommt auch nicht immer auf den Grad, sondern auf den Hund insgesamt an. Je nach Gewicht, Muskulatur lässt sich bei einigen Hunden was ausgleichen, bei anderen nicht.
 
Midgi ist ja genetisch vorbelastet, da war schon klar, dass man das leider im Auge behalten muss. Seine Mutter musste nach der Rettung auch beidseitig operiert werden.
 
Ich schrieb ja auch "normalerweise" ;)
Es kommt auch nicht immer auf den Grad, sondern auf den Hund insgesamt an. Je nach Gewicht, Muskulatur lässt sich bei einigen Hunden was ausgleichen, bei anderen nicht.
Aber gerade weil es viele Faktoren gibt, stimmt eben "normalerweise" nicht.
Manche können es kompensieren, manche nicht.
Ich finde so ein "normalerweise" relativiert, dass manche Hunde da wirklich nicht mit zurecht kommen.
 
Aber gerade weil es viele Faktoren gibt, stimmt eben "normalerweise" nicht.
Manche können es kompensieren, manche nicht.
Ich finde so ein "normalerweise" relativiert, dass manche Hunde da wirklich nicht mit zurecht kommen.

Viele kleine Hunde haben kein Problem mit einer Patella-Problematik, einige aber schon.
Ich werde mich jetzt nicht wegen einem einzelnen Wort streiten :rolleyes:

Ich habe schlicht gefragt, wie denn der Anfang war, welche Symptome.
Ich glaube so etwas interessiert Hundehalter, die vielleicht einen ähnlichen Weg gehen müssen.
 
Befürchtest du, dass Mika damit auch Probleme bekommt?
 
@Lana er hat irgendwann angefangen, diesen typischen Hüpfer hinten links zu machen. Und das wurde immer schlimmer, obwohl er ja wirklich viel läuft und ganz gut bemuskelt ist.
Und wie @Dunni schon schrieb, war aufgrund der Herkunft damit zu rechnen, dass sowas auf uns zukommen kann.
Ich weiß, dass viele das nicht operieren lassen, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir ständig die Kniescheibe raus springt, obwohl ich eigentlich gerne laufe, nein danke. Und Fehlbelastung und Arthrose ist natürlich auch ein Thema. Letztere wird er so oder so irgendwann kriegen, aber man kann mit der OP schon dagegen steuern.
 
@Lana er hat irgendwann angefangen, diesen typischen Hüpfer hinten links zu machen. Und das wurde immer schlimmer, obwohl er ja wirklich viel läuft und ganz gut bemuskelt ist.
Und wie @Dunni schon schrieb, war aufgrund der Herkunft damit zu rechnen, dass sowas auf uns zukommen kann.
Ich weiß, dass viele das nicht operieren lassen, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir ständig die Kniescheibe raus springt, obwohl ich eigentlich gerne laufe, nein danke. Und Fehlbelastung und Arthrose ist natürlich auch ein Thema. Letztere wird er so oder so irgendwann kriegen, aber man kann mit der OP schon dagegen steuern.

Danke :)
Also eigentlich operiert man es nicht, wenn es nicht stört. Häufig (ich sage jetzt nicht "normalerweise") tritt das ja erst auf, wenn die Hunde etwas älter sind und geht nicht über einen Hüpfer hinaus, was auch nicht stört.

Meine Hündin hatte das in einer sehr leichten Form. Das fing an, als sie vielleicht 9 war und verschlechterte sich auch nicht. Sie ist 13 geworden, ohne dass es schlimmer geworden wäre. Jemand der nicht drauf geachtet hätte, hätte den Hüpfer (der wirklich selten war) wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen.
Das würde ich nicht operieren lassen. Zumal die OP auch mit Risiken behaftet ist.
Ich kenne eine Hündin, die hatte Probleme, nach der OP und der Nach-OP war es jedenfalls schlimmer und verbesserte sich auch nicht mehr.

Aber wenn ein kleiner Hund wie Midget in so jungen Jahren schon sich verschlimmernde Probleme hat, ist die OP sicher angebracht. Und es ist besser man operiert früher, als später.

Die Patellaluxation ist ja nicht immer harmlos, da kann sich schon auch Böses draus entwickeln, z.B. Arthrose, Pseudo-Gelenke etc. Ab einem bestimmten Grad ist sie auch schmerzhaft und höchst unangenehm.
 
Es war unterschiedlich, aber er ist sehr viel gehüpft. Nicht schön anzuschauen.
Was den Hund am Ende stört und was nicht, vermag ich nicht zu sagen. In diesem Fall war eine Operation jedenfalls unstrittig, Grad 3. Wie gesagt, die andere Seite werden wir sehen. Der Chirurg möchte erstmal abwarten, ob eine OP nötig ist, wir brauchen in jedem Fall dann erstmal eine Pause vom Bewegungsverbot.

Ich kenne das übrigens durchaus von jüngeren Hunden und nicht als Alterserscheinung. Natürlich kann ich mir aber vorstellen, dass so etwas im Alter stärker zutage tritt, wenn vielleicht Muskeln und Bänder etwas nachlassen.
 
Nachdem er sein Beinchen Donnerstag plötzlich wieder schlechter belastet hat, haben wir kein Laufband gemacht, sondern nur manuelle Therapie und Laser und er hat ein Tape bekommen. Außerdem sind wir wieder zurück auf 5 Minuten :arghh: Der Untergrund ist teilweise vereist, das machte es nicht besser.
Heute haben wir uns wieder zurück zu 10 Minuten getraut, morgens im Schnee offensichtlich auf der Fährte einer läufigen Hündin, Zähne klappern inklusive, aber er ist schön gelaufen. Also haben wir heute Mittag einen Wahnsinnsausflug mit dem Fahrrad zum Feld gemacht und er durfte dort seine 10 Minuten absolvieren. Hoffen wir, dass es so weiter geht, man kriegt ja direkt einen halben Herzinfarkt, wenn es sich verschlechtert. Und in 2,5 Wochen soll es ja heißen "Leine los"!
 
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