Buzachanel
10 Jahre Mitglied
Hallo,
ich habe da ein riesen Problem. Aber dazu muss ich ziemlich weit ausholen, also Lauscher auf!!!
Wir hatten Welpen, Vater und Mutter sind auch bei uns. Einen Welpen (Piefke) haben wir behalten, die anderen wurden so mit 12-14 Wochen vermittelt. Sie hatten ihr eigenes Reich in unserer Wohnung, weil 10 Welpen schon ziemlich viel Mist machen, wenn wir denn mal einkaufen waren oder so. Wenn wir da waren (die überwiegende zeit des Tages), wurden sie mit anderen Hunden, Kindern und Menschen zusammen gebracht, eben sozialisiert.
Piefke haben wir vorzeitig aus der Gruppe entfernt, da er der Rudelführer war unter den Welpen und sich mit dem zweitgrößten nachher nur noch in der Wolle hatte. Wenn die Kleinen tagsüber aber in der Wohnung rumliefen, war piefke immer bei ihnen, nur zum schlafen war er bei uns.
Jetzt das Problem: Er ist früher nicht so gewesen, aber er hat jetzt vor allem einfach nur noch Angst, pinkelt sich ein, wenn Besuch kommt, bellt...draussen zuckt er bei jedem LKW, will an keinem Fußgänger vorbei, stockt bei jedem Schild, dass irgendwo steht...echt schlimm.
Bei uns im Garten spielt er mit jedem Hund, aber draußen ist er nur ängstlich. Auch beruhigen hilft nichts, er sabbert und zittert, egal wie man auf ihn einwirkt.
Wir haben schon mit dem Gedanken gespielt, dass vielleicht irgendwann mal irgendwer, der zu Besuch war, ihn getreten hat, aber eigentlich können wir uns das von unseren Bekannten nicht vorstellen und andere Leute kommen nicht bei uns rein. Liegt es vielleicht daran, dass seine Geschwister nach und nach vermittelt wurden, oder liegt es daran, dass wir ihn gesondert behandelt haben, als wir ihn von der Gruppe entfernt haben?
Es ist wirklich ein kampf, jeden Tag mit ihm rauszugehen....Eine Freundin von mir lässt er an sich heran, aber auch erst nach einer gewissen Zeit, wenn sie bei uns sitzt, sonst verkriecht er sich gleich nach oben!
Die anderen Welpen, so haben wir uns erkundigt, haben dieses Problem auch nicht, aber irgendwie scheint es mir so, als würde er uns auch nicht trauen, denn sonst könnte ich ihm die Angst draußen doch nehmen, oder? Man sagt doch, dass das herrchen Ruhe und kraft ausstrahlen soll beim Gassi gehen, das tue ich, und er hat trotzdem Angst/Panik!
Wisst Ihr vielleicht einen Rat?
ich habe da ein riesen Problem. Aber dazu muss ich ziemlich weit ausholen, also Lauscher auf!!!
Wir hatten Welpen, Vater und Mutter sind auch bei uns. Einen Welpen (Piefke) haben wir behalten, die anderen wurden so mit 12-14 Wochen vermittelt. Sie hatten ihr eigenes Reich in unserer Wohnung, weil 10 Welpen schon ziemlich viel Mist machen, wenn wir denn mal einkaufen waren oder so. Wenn wir da waren (die überwiegende zeit des Tages), wurden sie mit anderen Hunden, Kindern und Menschen zusammen gebracht, eben sozialisiert.
Piefke haben wir vorzeitig aus der Gruppe entfernt, da er der Rudelführer war unter den Welpen und sich mit dem zweitgrößten nachher nur noch in der Wolle hatte. Wenn die Kleinen tagsüber aber in der Wohnung rumliefen, war piefke immer bei ihnen, nur zum schlafen war er bei uns.
Jetzt das Problem: Er ist früher nicht so gewesen, aber er hat jetzt vor allem einfach nur noch Angst, pinkelt sich ein, wenn Besuch kommt, bellt...draussen zuckt er bei jedem LKW, will an keinem Fußgänger vorbei, stockt bei jedem Schild, dass irgendwo steht...echt schlimm.
Bei uns im Garten spielt er mit jedem Hund, aber draußen ist er nur ängstlich. Auch beruhigen hilft nichts, er sabbert und zittert, egal wie man auf ihn einwirkt.
Wir haben schon mit dem Gedanken gespielt, dass vielleicht irgendwann mal irgendwer, der zu Besuch war, ihn getreten hat, aber eigentlich können wir uns das von unseren Bekannten nicht vorstellen und andere Leute kommen nicht bei uns rein. Liegt es vielleicht daran, dass seine Geschwister nach und nach vermittelt wurden, oder liegt es daran, dass wir ihn gesondert behandelt haben, als wir ihn von der Gruppe entfernt haben?
Es ist wirklich ein kampf, jeden Tag mit ihm rauszugehen....Eine Freundin von mir lässt er an sich heran, aber auch erst nach einer gewissen Zeit, wenn sie bei uns sitzt, sonst verkriecht er sich gleich nach oben!
Die anderen Welpen, so haben wir uns erkundigt, haben dieses Problem auch nicht, aber irgendwie scheint es mir so, als würde er uns auch nicht trauen, denn sonst könnte ich ihm die Angst draußen doch nehmen, oder? Man sagt doch, dass das herrchen Ruhe und kraft ausstrahlen soll beim Gassi gehen, das tue ich, und er hat trotzdem Angst/Panik!
Wisst Ihr vielleicht einen Rat?