Du meinst dieses hier, nicht wahr?
Finde ich genial, wenn der Hund zumindest eine mittige Stabilität aufweist
... im Falle des "nassen Sacks" mangels der "Mittelkörperstabilisierung" jedoch schwierig zu handhaben ... zumindest im Ein-Frau-Einsatz *gg*
Jepp, dafür scheint mir das andere auch besser geeignet.
Aber rein nur für Treppen müsste sowas wie der hintere Teil sogar reichen. Aber das auch erst, seitdem ich ungefähr weiss,
wo genau es bei ihm hakt. Bisher hatte ich ja auch Angst, durch falsches Anpacken noch was zu verschlimmern.
Ganz so falsch kann die gestrige TÄ auch nicht liegen. Er hat heute nacht immerhin die Position gewechselt. Hüsteln hab ich ihn bisher auch nicht gehört.
Ich erinnere mich da an Belgien, als mein 40 kg Sascha ohnmächtig wurde (also "nasser Sack" Situation) und das Tragegeschirr zu klein für ihn war
... ich war froh, ihn zum Auto gewuchtet, gezogen, gezerrt bekommen zu haben.
Oh ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen!!! Wie hast du Sascha denn ins Auto reingekriegt, meine Güte?
Mein nasser Sack quieckt ja dann auch noch und betet zusätzlich noch zum Gott der Anziehung der Schwerkraft.
Wenn er in der Situation einen Bandscheibenvorfall o.ä. gehabt hätte, dann wäre das unmöglich gewesen!
Das war ja meine Unsicherheit...
So Fähigkeiten wie die der gestrigen TÄ kann ich wirklich nur zutiefst bewundern. Aber selbst nur
einigermaßen abgrenzen zu können, woher ein Problem rührt, ist in so einer Situation schon echt Gold wert.
Bei Cara hätte ich mich auch noch mal ein Stückchen leichter getan, weil ich die wesentlich besser einschätzen kann. Bei der weiss ich genau, wann sie "ungehalten" ist und was echte Schmerzreaktionen sind. Und wie ernst ich das jeweils nehmen muss. Bei ihr sehe ich genau, ob sie etwas verweigert, weil sie es einfach nicht will - oder ob sie vielleicht Schmerzen hat. Bei ihr hätte mich auch durchaus getraut, mal selber zu drücken-tasten-durchbewegen, um ein bißchen was einzugrenzen.
Panino ist in der Hinsicht wirklich schwer "erfassbar". Wir hatten bei ihm ständig das Problem, dass er mitten im Laufen einfach stehen blieb bzw. sich einfach hinlegte. Und kein Mensch wusste warum. Bis uns aufgefallen war, dass das nur an der Leine vorkam - vergingen wirklich Monate bzw. eigentlich Jahre.
Es passierte vornehmlich in Richtung "zurück nach hause" - aber es kam auch vor, dass die Kinder mit ihm spazierengehen wollten und kaum über die Grundstückgrenze hinaus kamen. Wir dachten dann, dass er ohne Cara nicht gehen mag, also nahmen sie Cara auch noch mit. Kam aber trotzdem immer wieder mal vor. An gesundheitliche Gründe glaubten wir da ja schon nicht mehr, trotzdem kriegten wir den "nassen Sack" nicht weiterbewegt, er klebt wie ein Klotz auf dem Untergrund. Der ultimative Trick war dann immer, Cara und Panino so zusammen zu leinen, dass Cara vorne weg lief und Panino sozusagen hinter sich an der Leine her zog. Bei uns kam er mit seinen Spielchen ja noch durch, aber bei Cara funktionierte das dann nicht mehr.
Außerdem ist er auch der Typ Hund, der schon schreit,
bevor etwas weh tut. Und dann gleich so, dass selbst schon TÄ unsicher geworden sind. Er kann echt schreien, wie am Spiess, möchte nicht wissen, was sich Leute im Wartezimmer dann mitunter so vorstellen.... Andererseits zeigt er null Angstreaktionen in die TA-Praxis oder Behandlungsräume zu gehen.