FRANKFURT-OST (bos).
Um Kinder vor gefährlichen Hunden zu schützen, hat der Ortsbeirat 11 (Fechenheim, Riederwald, Seckbach) in seiner jüngsten Sitzung zwei Vorlagen auf den Weg gebracht. Eine Verbesserung für den Kinderspielplatz im Huthpark in Seckbach möchte das Gremium
mit einem Antrag erreichen, den die CDU-Fraktion eingebracht hatte.
Der Spielplatz habe keine räumliche Abgrenzung zum übrigen Parkgelände, erklärte Antragstellerin Helga Volk: "Immer wieder haben Eltern Angst, dass ihre Kinder von großen Hunden umgerannt werden."
Auch müsse gegen die Verschmutzung durch Hundekot vorgegangen werden, deshalb sei eine Barriere nötig.
Maulkorbpflicht für Kampfhunde in der Nähe von Spielplätzen, Schulen und Betreuungseinrichtungen im gesamten Ortsbezirk 11 hält Petra Gros, die Kinderbeauftragte für Fechenheim, für notwendig. Sie setzte sich außerdem für ein generelles Hundeverbot in Parks, Grünanlagen und Fußgängerzonen ein. Die Stadtteilpolitiker unterstützten die Anregung.
Da die Kampfhundeverordnung in Hessen teilweise außer Kraft gesetzt wurde, sei die Maulkorbpflicht die einzige Garantie zum Schutz von Leben und Gesundheit, sagte die Kinderbeauftragte.
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
Dokument erstellt am 25.01.2001 um 00:01:24 Uhr
Erscheinungsdatum 25.01.2001
Bis dann
Sylvia & Kira