Nach einer quälenden & unglaublich teuren Odysee an erfolglosen Tierartz-Besuchen (Dr, Zeidler in Rösrath, Dr. Hüby (und dort: Dr. Kazmierczak) in Köln-Kalk, Dr. Winkler in Lohmar, Dr. Winkels in Erfstadt, Frau Gromatzki als Physiotherapeutin in Rösrath) haben wir in Frau Dr. Kinzel (in Aachen) nun endlich eine kompetente Tierärztin gefunden, die die Ursache der Lahmheit erkannt hat (hätte man mit fachmännischem Blick schon auf dem ersten Röntgenbild vermuten können
Im linken vorderen Lauf ist ein massives Osteosarkom (Knochenkrebs).
Der linke Vorderlauf muss nächste Woche amputiert werden - da meine Hündin einen sonst guten körperlichen und lebensfrohen Zustand mitbringt, wird der Krebs zwar lebensverkürzend wirken, aber bei aufmerksamer Begleittherapie noch ein wertvolles, schmerzfreies Hundeleben auf 3 Beinen ermöglichen.
Ich wollte allen, die Anteil genommen haben & Tipps gegeben haben hier eine kurze Rückmeldung geben. Bewertungen zu dieser Entscheidung (wie bereits gehört in etwa: "sofort einschläfern") verbitte ich mir, vielleicht hilft meine Empfehlung (der kompetenten Tierärztin in Aachen,
die lediglich den einfachen GOT Satz nimmt, gut muss also nicht teuer sein, wie etwa in Erftstadt) anderen verzweifelten Hundefreunden. Wenn Euer Hund also längere Zeit lahmt und die Tierärzte Bizepssehnen-Entzündung vermuten und den Hund mit Schmerzmittel/ Cortison vollballern und es dennoch nicht besser wird, laßt den beunruhigenden Gedanken zu, dass es sich auch um einen Tumor handeln könnte und verlangt von den Ärzten (auch wenn sie sagen, auf dem ersten Röntgenbild doch nichts gesehen zu haben!) ein weiteres Röntgenbild zu erstellen. In meinem Fall hätte es meinem süßen Hund ein ganzes halbes Jahr sinnlose Schmerzen und Leiden (und Krebszellen-Streuung) erspart! (Das Beinchen hätte leider auch vor einem halben Jahr ab gemusst ;-( -.-.
In unendlich großer Trauer
SImba und ihr Leinenende ;.-(