Operationskosten

barno60

Zuerst einmal ein ganz liebes Hallo an alle Tierliebhaber.

Vielleicht weiß hier jemand Rat:
Ich habe einen Jack-Russel-Mischling (6 Jahre), der seit ca. 2 Wochen Probleme beim Laufen hat. Mittlerweile knickt er mit den Hinterläufen ein und uriniert auch mehr so oft.
Ich war mit ihm beim TA, die 3 Tagen nur gespritzt hat, und auf Verspannung getippt hat. Schermzmittel bekam ich auch von ihr. Nach 3 Besuchen und jedesmal Spritzen konnte er dann Pfingstsonntag nicht mehr richtig laufen und knickte dann ein. Ich war mit "Sky" dann beim tierärztlichen Notdienst, da wurde dann Verdacht auf Bandscheibenreizung diagnostiziert. Direkt am nächsten Tag hebe ich meinen Hund dann bei einem anderen TA röntgen lassen, die Wirbelsäule scheint okay zu sein. Er bekam Schmerzmittel, die aber jetzt aufgebraucht sind. Gestern ist er dann von der Couch gesprungen (ich habe es zu spät bemerkt) und jetzt ist es wieder schlimmer geworden. Ich vermute, dass er etwas an der Bandscheibe hat und evtl. operiert werden muss. Dafür muss man ihm aber ein Kontrastmittel spritzen. Weiß jemand Rat und evtl., was an Kosten auf mich zukäme? Leider könnte ich eine OP nicht bezahlen, was kann ich machen?

Ich sage schon mal Danke und sende euch lliebe Grüsse aus Dorsten (Ruhrgebiet)
Barbara
 
  • 29. März 2024
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Hi barno60 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erst einmal herzlich willkommen! :hallo: Tut mir leid, was euch passiert ist. Zu den Kosten kann ich Dir leider nichts sagen, aber einige Tierärzte akzeptieren ein Abstottern per Ratenzahlung, vielleicht wäre das eine Option für euch. Außerdem kann der TA euch eventuell VOR einer OP über die Höhe der Kosten informieren. Alles Gute! :hallo:
 
Hallo, danke für deine Antwort. Es ist echt blöd, aber ich möchte ihm ja gerne helfen. Ein einschläfern kommt für mich nämlich nicht in Frage. Liebe Grüsse
 
Der könnte auch einfach "nur" Verspannungen oder Blockaden in der Wirbelsäule haben.
Bevor ich jetzt 'nen TA-Marathon starte oder gar an eine OP denken würde, würde ich nochmal 'nen guten Physio aufsuchen.
 
Hallo Susanne, ich bin echt ziemlich verunsichert, denke mal, ich werde nochmal den TA konsultieren, vielleicht hat er ja auch mehr Schmerzen, da er ja kein Metacam mehr bekommt.
 
Ich erinnere mich bei meiner Katze mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall an ca. 1000,-€, die an Kosten auf uns zugekommen wären, wir haben es dann aber zum Glück mit Vit. B und Cortison hinbekommen
(allein die Diagnose mit CT und so wäre total teuer gewesen, daher haben wir es erstmal so probiert und zum Glück Erfolg gehabt)

Falls dein Hund tatsächlich einen Bandscheibenvorfall hat wird das schwierig für euch, ich kenne immer weniger Tierärzte, besonders Kliniken, die Ratenzahlung anbieten (aus gutem Grund:()
 
Hallo Susanne, ich bin echt ziemlich verunsichert, denke mal, ich werde nochmal den TA konsultieren, vielleicht hat er ja auch mehr Schmerzen, da er ja kein Metacam mehr bekommt.

Hallo :)

Geh nicht gleich vom Schlimmsten aus :)
Es steht noch nicht mal eine Diagnose was deinem Kleinen überhaupt fehlt.
Es kämen verschiedene Ursachen in Betracht.
Um einen Bandscheibenvorfall zu diagnostizieren bzw auszuschließen, werdet ihr um ein MRT / CT nicht drumherum kommen. Die Kosten dafür sind nicht sooo schlimm. Bei uns beliefen sie sich auf ca. 350.-€

Wegen der Ratenzahlung ( FALLS eine OP dann anstünde, es gibt ja auch diverse andere Behandlungsmethoden - wobei es u.a. darauf ankommt, an welchem Wirbel der Bandscheibenvorfall liegt ) die Vorgeschlagen wurde, kannst du dich ja trotzdem im Vorfeld schon mal schlau machen, wer das anbieten würde.

Tierkliniken, in welchen wir waren, machten anstandslos immer eine Art "Kostenvoranschlag", damit ich immer sozusagen einen Richtwert hatte.

LG :)
 
Morgen,

ich würde auch erst mal eine gute Physio oder Osteopathin gucken lassen(mit Osteopathen die nach Willy Penzel arbeiten habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht,einfach mal im Institut anrufen,fragen),bei meinem Dackel damals stellte sich danach raus das Magnetfeldtherapie/Laserakupunktur plus Vitamin E und B zum Erfolg führt und er nicht operiert werden muss.
Spritzen allein reicht da auch nicht,wenn es Verspannungen sind sollte der Rücken auch zuhause warm gehalten werden....z.b.Heublumensäckchen über Wasserdampf erhitzt sind sehr gut.
Schmerzmittel sind schön und gut,verleiten den Hund aber auch dazu,weil er meint das es ihm besser geht,sich evtl. falsch zu bewegen und es damit zu verschlimmern,das sollte nur begleitende Therapie sein.
Was Ratenzahlung anbetrifft,viele Kliniken arbeiten mit der BSF health finance zusammen,die übernimmt Ratenzahlung im Gesundheitswesen(auch für Menschen) einfach durchfragen.

Alles Gute für deinen Hund
 
würde mich auch gerne anschliessen und Dir empfehlen, erstmal einen guten Physiotherapeuten aufzusuchen.

Hat meine alte herzkranke Hündin jetzt bereits zum 2. Mal vor einer Op. bewahrt, zumal es nur mit der Op. ggf nicht getan ist, meine Hündin hätte laut TA nach der Op. noch langwierige Rehamassnahmen benötigt.
 
Hallo, vielen vielen Dank für eure Beiträge. Langsam geht es meinem Kleinen wieder besser. Habe ein Reisebett gekauft und ihn damit zur Ruhe "gezwungen" :) Da kann er sich nicht viel unnütz bewegen und durch die viele Ruhe ist es schon viiiiel besser geworden *freu*. Er bekommt jetzt noch leichte Schmerzmittel und Vitamin B. Aber wenn es so weitergeht, brauchen wir wohl kein CT (Kostennachfrage Tierklinik: 500 € nur ffür CT) und auch keine OP. Brauchen nur viel Geduld :)
LG
Barbara
 
Wie beim Menschen werden Bandscheiben meist nur noch operiert, wenn richtig deutliche Lähmungserscheinungen da sind ... bis dahin wird eigentlich eher "Konservativ" mit Schmerz- und Entzündungshemmern, Physiotherapie etc gearbeitet ...

Schön, dass ihr schon wieder auf nem guten Weg seit :hallo:
 
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