Operation beim eine 15 Jahren alten Hund

AnnaAnna

Hallo ich habe einen Border Colli Mix 15 Jahr und er wird in Januar 16 Jahre.
Er ist recht Fit und aufgeweckt für sein alter, von Verhalten ist er wie 3 Jahre und von laufen wie 8 Jahre. Seine Blut Ergebnisse sind gut bis auf Leber. Laut Tierarzt kann Bobby mit ruhigen gewissen zu Narkose, zwecks Zahnoperation.
Wer da nicht ich die so Angst hat um ihn und sein alter. Ich habe so Angst vor Dienstag und dieser Narkose.
Er hatte in der Vergangenheit auch schon Narkosen. Not Narkose bestens weg gesteckt, Zahn Operation Plus Kastra auch. Da war er aber noch Jung.

Jetzt ist er älter und ich habe jetzt Angst.
Habt ihr Erfahrung mit älteren Hunden und Narkose?

Um die Operation komme ich nicht hinweg, er hat ja Schmerzen und leiden möchte ich ihn auch nicht lassen. Es müssen Zähne gesäubert werden und gezogen, es muss auch geschaut werden ob es wirklich Krebs ist am Zahnfleisch.

Er ist aber auch schon fast 16 Jahre und ich mache mir sehr Sorgen, das er nicht wach wird.
Ich habe Angst ihn auf den Gewissen zu haben, wenn er nicht mehr aufwacht. Ich würde zusammen brechen und in meinen Borderline Verhalten zurück fallen.
 
  • 28. März 2024
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Hi AnnaAnna ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kenne viele alte oder auch kranke Hunde, die von einer OP sehr profitiert haben, aber eine Garantie für jeden Einzelfall ist das natürlich nicht.

Du musst es so sehen: Der Hund hat jetzt Schmerzen, hat Probleme beim Fressen, entzündete Zähne belasten darüber hinaus den ganzen Körper.. Ist es fair, ihm die weiter zuzumuten, weil du Angst hast, ihn zu verlieren und eine Krise zu erleben? - Auf Dauer verkürzt du so seine Lebenserwartung, die er mit gelungener OP noch hätte, und minderst seine Lebensqualität-

Was für ein Leben hat er denn auf Dauer, mit permanenten Zahnschmerzen?

Insofern: Wenn die OP unumgänglich ist, nützt es nichts, sie hinauszuschieben, udn es wäre dem Hund gegenüber auch nicht fair.

Ich wünsche euch alles Liebe und drücke euch die Daumen! :hallo:
 
Ich möchte natürlich nicht das er die Schmerzen hat, ich hoffe so sehr das er durch die Operation wieder normal unbeschwert Essen kann. Ich hoffe auch sehr das alles gut verläuft und ich ihn wieder bei mir haben darf.

Noch frisst er, da lässt er sich nicht lumpen. Er war auch immer recht ein Wuffi der immer Hunger hatte. Da lässt er sich nicht lumpen.
 
Thilo war 14 und hatte ein schwaches Herz als er in Narkose musste zum Herzultraschall. Er hat es super überstanden und bekommt jetzt eine andere Medikation, sodass er fast einen 2. Frühling hat.

Ich hatte auch Angst, dass er nicht wieder aufwacht, aber das war unbegründet. Dein Hund ist fit, ich wäre da ganz optimistisch.
 
Mein Kater Paulchen hat einen scherren Herzfehler und deswegen Wasser in der Lunge, was wir nur ettlichen Medis im Griff halten.
Trotzdem musste er letztes Jahr, auch wegen den Zähnen - FORL lässt grüßen - ran.
Bis auf drei Caniden wurde ihm alles gezogen, er hat es super weggesteckt und ist (isst) seit dem viel besser drauf :dafuer: .
 
Wie lektoratte schon schrieb: es gibt natürlich keine Garantie, deshalb kann ich deine Angst auch verstehen. Aber wenn der Arzt sagt, es spricht nichts dagegen, solltest du das glauben.
Ich hatte auch schon Hunde, die in dem Alter noch operiert werden mussten. Alle haben es gut überstanden. Wenn auch einer mal nicht so leicht aus der Narkose aufgewacht ist wie in jüngeren Jahren: am nächsten Tag war das vergessen.

Und sollte wider alles Erwarten doch etwas schief gehen, dann hättest du ihn trotzdem nicht auf dem Gewissen, denn du tust mit dieser OP nur das, was getan werden muss, zu seinem Besten.

Aber versuche zuversichtlich zu sein. Es wird schon gut gehen. Ich drücke euch die Daumen.
 
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an.
Mein kritischster Fall war eine 14+ jährige Hündin, mit massiver Nieren- und Herzinsuffizienz, der es nach der Zahn-OP sehr viel besser ging. Vor allem die Nierenwerte wurden besser.
Insofern würde ich es immer wieder wagen, und lieber früher als später Infektionsherde im Maul angehen. (Ich hatte die Hündin so aus dem TS übernommen.) Wenn die Nieren und das Herz erst angeschlagen sind, wird es leider schnell kritisch.

Was ich tun würde: Nach der OP dafür sorgen, dass viel getrunken wird, um die Nieren und die Leber darin zu unterstützen, die Medikamente abzubauen und auszuschwemmen.
Obige Hündin wurde dafür extra noch einen Tag in der Klinik an der Infusion gelassen, meiner vor kurzem operierte Hündin habe ich einfach mehr Wasser ins Futter getan, und zwischendurch etwas zusätzliches Fleisch-Kochwasser gegeben.
(Vorsicht damit bei Herzproblemen, aber da hat dein Hund ja kein Problem?)

Ich drücke euch die Damen!
 
Vor Jahren hat mein 19 Jahre alter Spitzmischling eine kurze Inhalationsnarkose für eine Zahn-OP in einer sehr erfahrenen chirurgischen Praxis gut überstanden.
Aufwachen durfte er bei mir im Aufwachraum, was problemlos klappte.
Nur unter diesen Voraussetzungen habe ich mich zur OP entschlossen. Dort gelassen hätte ich ihn auf keinen Fall.
Vorsorglich hatte ich Infusionslösung für zu Hause.
Die Daumen sind gedrückt.
 
Angst hätte ich ganz bestimmt auch, aber zum einen gibt es keine Alternative (wie lekto schon schrieb, sind leider nicht "nur" die Zahnschmerzen das Problem, sondern auch die Tatsache, daß gewisse Vorgänge in der Mundhöhle sich ganz massiv auf andere Organe, besonders aufs Herz, auswirken können), zum anderen beschreibst du deinen Hund als ziemlich gut drauf für sein Alter. Das würde mich doch zuversichtlich stimmen.

Ich hatte selbst zweimal sehr alte Hunde, die im hohen Alter Narkosen gut überstanden haben und beide 18 Jahre alt wurden.

Sämtliche Daumen hier sind so fest gedrückt, denke ich, daß da gar nix schief gehen kann.
 
Mich würde Intressieren welche Narkose eure Hund bekommen haben?

Ich darf leider nicht dabei sein, ich muss mein Hund nüchtern um 11 Uhr dahin bringen und um circa 16 Uhr wenn alles gut geht mit einer Decke abholen.

Nein zu Narkos wurde mir noch nichts gesagt, ich werde es am Tag der Operation bei Vorkontrolle noch erfahren.
 
Ich habe tatsächlich keine Ahnung.
Ich war dabei, als er intravenös ein Narkosemittel bekommen hat, das sich in etwa ausgewirkt hat wie ein Bolzenschuss. Thilo sackte fast sofort in sich zusammen. Als er noch jung war, hat er immer minutenlang gegen die Narkose angekämpft.
 
Aber denkt ihr nicht, daß jeder Tierarzt bei so einem alten Hund nur das machen wird, was gerade nötig ist?
 
Ich glaube, mein erster Hund hat damals noch keine Inhalationsnarkose bekommen, da war das noch nicht üblich. Die letzte Hündin, die so alt operiert wurde, bekam aber eine Inhalationsnarkose. Darauf lege ich inzwischen auch generell Wert. Für mich war das auch schon mal ein Grund, den TA zu wechseln.
 
Also mein Hund ja Schmerzen und ich würde das alles nicht zustimmen wenn ich wüsste das es Alternativ Medzin gibt. Die gibt es aber leider nicht, wenn ich es nicht mache verschlimmert sich noch der Zustand.

Ich hoffe auf das Lebenswillen und Stärke meines Hundes und werde meinen Papa von Herzen drum beten unseren Hund bei der Narkose nicht abzohlen und ihn mir noch paar Jahre zu lassen.
 
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