Ohne Hund ist alles doof

  • 28. März 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, geht nicht, ganz klar. Aber für so einen unruhigen Hund, ist es halt auch nicht einfach, so viel neues zu erleben, in der kurzen Zeit.
Ja da gebe ich dir recht...ich glaube auch nicht das er böse ist oder Weltherrschaft anstrebt, er ist halt unsicher und will die Situation kontrollieren, völlig normal. Aber für ihn ist es halt besser wenn man ihm klarmacht dass das unnötig ist.
 
Ja da gebe ich dir recht...ich glaube auch nicht das er böse ist oder Weltherrschaft anstrebt, er ist halt unsicher und will die Situation kontrollieren, völlig normal. Aber für ihn ist es halt besser wenn man ihm klarmacht dass das unnötig ist.

Ja, genauso empfinde ich das. Er macht das halt während diesen "lustigen 5 Minuten" und geht nicht hin und langt einmal zu, wie ein souveräner Hund einen anderen maßregeln würde.

Meint ihr, ich mute ihm zu schnell zu viel zu?
Das möchte ich natürlich nicht. Bei gemeinsamen Spaziergängen habe ich mir nichts gedacht, und ich finde, er darf auch gleich lernen auf mich zu achten, daher verstecke ich mich. Das Café war bestimmt viel für ihn, das habe ich auch gedacht, aber ich wollte ihn nicht im Auto lassen.
 
Ich finds n bisschen viel.
Vielleicht hat er direkt wieder Verlustängste, sobald du dich versteckst? Das wäre dann nicht fair. Das kann er später noch lernen, falls er wirklich unaufmerksam sein sollte.
Vielleicht macht alleine gehen mehr Sinn, eben damit er sich auf dich und nicht auf die (hündische) Begleitung konzentriert?

Ich glaube ich würde mit so einem Hund, der ja von Haus hibbelig ist, anfangs gaaanz ruhig und neue Sachen nur Stück für Stück machen.
Der braucht ja erstmal Stabilität, um sich orientieren zu können.
 
er darf auch gleich lernen auf mich zu achten, daher verstecke ich mich.
Das würde ich auch lassen. Er wird von sich aus auf dich achten, aber einen Hund der Verluste kennt so etwas zuzumuten (ist jetzt härter ausgedrückt als es soll) finde ich nicht ok.
Ich glaube du bist auch gerade dezent überfordert mit dem Neuling..lass es ruhig angehen, ist entspannter für euch beide. Euch hetzt doch keiner ;) Es braucht so lange wie es eben braucht.
 
Wichtig ist, dass er kennenlernt, wie euer Alltag ist. Damit er sich nicht beruhigt eingrooven kann, um dann in zwei Wochen schon wieder einen neuen Alltag vorgesetzt zu bekommen. Alles andere, was kein Alltag ist, würde ich nur langsam angehen.
 
Also für meine Hunde, insbesondere Tyson, wäre es sicher zuviel. Die musste ich im Alltag jeweils erst mal ankommen lassen und nur die gänigen Regeln unaufgeregt und mit meiner Hilfe durchsetzen. Sie waren aber auch jahrelang in Einzelzimmern in Tierheim ohne jegliche Beschäftigung von Seiten des Tierheims und mitten im Wald. (Dafür kannten sie allerdings mich schon recht lange als Gassigänger.)
Alles passierte bei mir extrem langsam. Erst mussten wir vor allem mal sozial eine gute Ebene finden. Tyson war war ja zusätzlich noch bissig.

Kuscheln auf der Couch hat bei uns z.B. sehr lange gedauert. Bei Tyson Jahre und Tacco war überhaupt nicht der Typ für Kontaktliegen bis zum Schluss.
Deshalb, jeder Hund ist dann doch anders. Einfach auf den eigenen Bauch hören, dass hat mir wohl jeweils am meisten geholfen.

(Bei Tyson wäre die Situation beim Suchen auf jeden Fall ein totales Überdreht gewesen, keine Maßreglung.)

P.S. Beim Kuscheln auf der Couch denkt vllt jeder an etwas anderes. Bei mir ist es mein völlig entspannter Hund, der neben mir richtig durchschaut und danach völlig entspannt einschläft.
 
Aus der Erfahrung mit Paco heraus würde ich sagen, Du mutest ihm wirklich zu viel zu. Wir sind mit Paco ruhige Runden gegangen, er durfte viel kauen und hat die ersten 10 Tage nur Alltag kennengelernt, bis wir mehr gemacht haben. Dabei hatte Paco noch zwei Hunde als "Anker". Lass ihn erst mal richtig angekommen und lernt Euch näher kennen.
 
Ich finde das Programm okay. Bin da aber auch so drauf wie Du, meine Hunde mussten auch von Anfang an alles mitmachen. Ich würde sagen, sie sind daran gewachsen.
Allerdings würde ich vermutlich erstmal mehr alleine spazieren gehen, um in Ruhe die Grundzüge zu vermitteln, die Du Dir so vorstellst. Dabei würden mich andere Leute nerven oder umgekehrt ;)

Verstecken würde ich mich aber auch nicht. Bin da aber ohnehin kein Fan von, Hunde lernen auch anders, dass sie auf einen achten.
 
Das Café finde ich nicht so schlimm, das ist Alltag.

Aber das mit dem Verstecken finde ich allgemein schwierig. Also klar, deinen Gedankengang kann ich nachvollziehen, aber eben nicht bei einem Neuankömmling, weder Welpe noch erwachsener Hund und bei einem Hibbel, wo ich gerade feier, wenn er Zuhause ruhig ist, wenn ich auf's Klo gehe, überhaupt nicht.

Auch würde ich bei einem Neuzugang, wenn er nicht gerade mit offener Hose und hochgekrempelten Ärmeln umherstolzt, nicht von Kontrollverhalten sprechen, wenn sein einziger Bezugspunkt sich versteckt und er darauf reagiert.
 
Ich finde nicht, dass ein Cafe nach 4 ? Tagen schon Alltag ist. Ich hätte das mit Paco nicht probiert, weil ich ihn nach so kurzer Zeit noch nicht richtig einschätzen konnte.
 
Danke!
So richtiger Alltag geht nächste Woche los. Da gehe ich wieder arbeiten. Aber ich führe natürlich schon die Strukturen ein, Frühstück, Gassi, Ruhe, Nachmittagsgassi, Ruhe, Abendbrot Abendrunde.
Er musste heute vormittag auch alleine bleiben für 2 Stunden und hat das laut Webcam gut gemacht.
Ich betrachte das Wasser als "lauwarm", nicht ganz kalt, werde mir aber mehr Mühe geben kürzer zu treten. Prinzipiell kennt er alles was ich ihm aberverlange aus der Pflegestelle, aber es ist hier natürlich trotzdem was ganz anderes.
Jetzt kommt er übrigens grade sehr gut zur Ruhe außerhalb der Box, ohne Diskussion ob er mit aufs Sofa darf. Vermutlich weil ich ihn so fertig gemacht habe. Soll mir recht sein.
 
In meiner Wahrnehmung gehe ich eigentlich auch bloß spazieren, mit ein paar Extras wie "nicht an der Leine ziehen" und "nicht komplett im Außenfokus sein".
Und, okay, überfallartig ins Café... Ich konnte dem besten Käsekuchen der Welt einfach nicht widerstehen.

Nougat kommt heute extrem gut zur Ruhe. Sowohl in der Box, als auch grade auf meinem Schoß. Film ist schon zuende und ich sitze hier immernoch mit dem kaputten Duracellhasi auf dem Schoß, obwohl mir mein A*sch wehtut. :D
Manchmal denke ich, wenn ich hier schreibe was mich stört, liest der das und ändert das dann.

Ich bin echt stolz auf ihn.
 
Erfolgsmeldung: hinlegen klappt jetzt schon aus dem Sitz mit Leckerlie runter führen wenn ich vor ihm hocke! Ich verknüpfe das schon mit dem Kommando wenn er liegt, ich belohne ihn noch hochfrequent in der Platzposition.
Das Durchführen unter den Beinen ist nicht mehr nötig.

Er lernt wirklich schnell.
 
Nougat ist der Hammer! Mein Freund war heute nochmal da, und natürlich war Nougat aufgeregt, aber kein Vergleich zu vorgestern.
Mein Freund sagt, das seien gewaltige Fortschritte. Sind es ja auch.
Ich bin stolz auf ihn.
 
Duracellhasi durfte sich gestern Abend frei bewegen, weil er nicht mehr komplett frei gedreht ist, nach kurzem Streicheln neben dem Sofa ist er dann selbstständig in seine Box gegangen und hat da geschlafen und ist nicht aufgesprungen wenn ich vom Sofa aufgestanden bin. Bin ich wohl stolz?!
Heute morgen ist der Tagesablauf aus Gründen etwas anders, sodass ich ihn nur in den Garten gelassen habe, er hat brav seine Geschäfte verrichtet, ist dann noch 2 kleine Runden gerannt und dann zur Haustür, weil er wegen des Wetters rein wollte. Und nun chillt er wieder in der Box. Unglaublich lern- und anpassungsfähig.
 
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