Oh Gott, oh Gott, Katze gejagt....

Herzenshund2011

Hallo zusammen!
Grade beim Abendspaziergang läuft uns eine Katze über den Weg und mein Hund hinterher. Ich hab zu spät geschaltet, es war mein Fehler.... ich war so verdattert....
Ich weiß jetzt nicht, ob der Katze was passiert ist, woran erkenne ich das denn?? Also gibt es Anzeichen am Hund, dass er die Katze erwischt hat?! Er kam relativ schnell wieder, nach 10 Sekunden ca. und hat aber Schrammen von der Katze abbekommen (eine halbe Kralle im Gesicht).
Hat der Hund Blut am Maul, wenn er sie gekriegt hat oder müsste die Katze dann nicht aufschreien oder so? Ich hab nichts gehört!

Ich bin dann danach nochmal mit ihm hin zu der Stelle wo das passiert ist, natürlich 100% vorbereitet und hab mir gedacht, dass er die Katze vielleicht suchen würde, wenn sie irgendwo läge. Er ist dann schon rum und hat geschnüffelt, aber würde er zu einer erlegten Katze hingehen, wenn es eine gäbe? Wäre es normal, dass er sofort von ihr ablässt, wenn er sie erwischt hätte und zu mir zurückkommt? Oder würde er eher bei seiner Beute bleiben?

Ohje, ich bin so fertig, das arme Tier (die Katze, mit meinem Hund kann ich grade nicht so wirklich mitleiden mit seiner Kralle im Gesicht....)
 
  • 28. März 2024
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Hi Herzenshund2011 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, wenn's wirklich nur zehn Sekunden waren wuerde ich eher darauf tippen, Hund hinterher, Katze hat ihm eine gefegt und Hund wieder zurueck zur Mama heulen gehen.

Wenn er sie erwischt hätte, glaube ich nicht, dass er so schnell und vor allem ohne seine Beute zurueck gekommen waere.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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danke für die schnelle Antwort!!! das mit dem Heulen passt, so hat er auch geschaut ;) mimimimimi!
Also wenn er was erlegt hätte, würde er die Beute eher mitbringen? Ich weiß halt absolut nicht, wie das abläuft mit dem erfolgreichen Jagen, wir hatten GsD die Situation noch nicht!
 
Harpo hat mal in unserem Garten nen Igel zerlegt und war obwohl er sonst gut hört nicht von seiner Beute abzurufen. Deswegen denke ich, deiner hat sich durch den Schmerz von dem Hieb der Mieze so erschrocken, dass er flugs bei dir Schutz gesucht hat.

Entspann dich. ich glaube nicht, dass er sie erwischt hat, aber wenn du dich dann besser fühlst, geh morgen nochmal im hellen gucken. Wenn er die Mieze nicht getoetet, sondern nur verletzt hätte, hättest du sie Schreien hoeren.
 
puh, vielen Dank! das beruhigt mich jetzt wirklich sehr!!!
Mann, Mann, Mann, so ein Hund macht einem schon Kummer :)
 
  • 28. März 2024
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geh morgen früh einfach mal scheuen ob Du was siehst, aber ich denke eher er hat sie nicht erwischt sonst wäre er nicht so schnell zurück gewesen, möglicherweise hat die Mieze ihm eins verbraten, er hat losgelassen vor Schreck und Mieze ist weg.

Wie gesagt nachschauen würde ich trotzdem -manchmal flüchten Miezen im Schock und verenden dann irgendwo - schreien muss nicht sein. Ich habe das mal erlebt als wir eine Schäferhündin aufgenommen hatten die angeblich mit Katzen verträglich war.....:( das waren Bruchteile von Sekunden -Katze floh und wir haben sie tot gefunden :(
 
Ich denke auch das die Katze ihm eine gewischt hat und wenn du sie nicht schreien gehört hast, denke ich auch es ging für die Katze glimpflich ab(hoffe ich)

Meine Hunde leben mit Katzen zusammen jagen sie aber torzdem draußen manchmal:heul:

und fremde Katzen werden verbellt und aus dem Grundstück verjagt da helfen dann auch unser Katzen:D

Wenn ich dann schimpfe, kommt die ganze Bande selig vereint mit einem Lächeln im Gesicht....:D
 
ok, vielen Dank!
Ich kuck gleich morgen früh nochmal. Ich war eben noch kurz im Dunkeln und hab mir die Stelle angekuckt, wo Chico angekrochen kam, da gab es gute Fluchtmöglichkeiten für die Katze (über einen Zaun drüber). Es war ein mini kleines Grundstück, das rundherum eingezäunt ist. Eigentlich kann sie nur drüber gesprungen sein, ich hab sie nirgends liegen sehen.
So ein Schock. Und ein guter Anlass, in der Hundeschule den Antijagdkurs zu belegen. Ich hab ihn bei Katzen nicht so gut im Griff wie du, Findusine....
@ Onidas, das mit eurer Hündin tut mir echt leid! Das muss ziemlich schlimm gewesen sein!
So ist das mit den Hunden aus dem Tierschutz, man lernt sie halt erst nach und nach so richtig kennen und merkt dann, was als Welpe alles versäumt wurde :) Aber ich liebe meinen Chico mit seinen Macken trotzdem!
 
ja es war schlimm und ein Schock, sie hat es nie gelassen und wir haben gelernt damit zu leben, sie wurde 16 Jahre alt.

Im Nachhinein haben wir erfahren das sie alle Schutzhund und Fährtenhundprüfungen hatte, diese auch mehrfach und an Meisterschaften teilgenommen - der Besitzer hatte sie zusätzlich aber auf das töten von Katzen abgerichtet, dies sehr erfolgreich.
 
Was hat das hinter rennen einer Katze ,mit Hund aus dem Tierschutz und was nicht alles angeblich in der der Welpenzeit verpasst worden ist zu tun?
 
Naja, ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz ist halt schon fertig und man merkt erst nach und nach, wie er so drauf ist (z.B. ob er futterneidisch ist oder sich nicht mit z.B. Golden Retrievern versteht, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat oder was auch immer.) Man war halt nicht dabei, wenn dem Hund was passiert ist, wenn er vielleicht schlimme Erlebnisse hatte.
Bei einem Welpen ist man von Anfang an mit dabei und konditioniert die Jagdobjekte halt auf Frisbee und Ball um. Dann jagt er keine Katzen mehr und auch sonst nichts, was er nicht soll, wenn man es richtig angestellt hat, obwohl er gerne jagt (eigene Erfahrung). Dann ist auch das "Nein" konditioniert von Anfang an, man kann ihn dann besser abbrechen und hatte es von klein auf in der Hand, ob der Hund Erfolg beim Jagen hatte oder nicht. ein Tierschutzhund hatte vielleicht oft schon Jagderfolg und ist deswegen beim Jagen schwerer wieder in den Griff zu kriegen als wenn man von Anfang an alles unterbunden hätte.
 
Mmmh nee das hat nix mit von Welpenalter auf an oder mit Th Hund zu tun.
Viele Hunde die Zuhause super mit Katzen leben, sind nicht direkt nett zu allen Katzen.

Kenne ein oder zwei Hunde die ihre Katzen lieben, aber draußen sofort losrennen, wenn ihnen eine fremde Katze vorbeihuscht.

Das hat leider nix damit zu tun, ob ein Hund Katzen kennt oder nicht.

Ausnahmen gibt es wie immer überall ;)

:hallo:

Naja, auch wenn man den Hund auf ein Nein konditioniert, dann weiss er halt nur das er es nicht darf, dass heisst aber nicht, dass er es nicht machen würde....sonst würde man ihn ja nicht mit dem Nein aus dem Verhalten rausholen ;)
 
Genau so ist es, meine Vier lassen ihre drei Katzen in Ruhe..eine fremde hätte extrem schlechte Karten. Wenn ich es rechtzeitig bemerke rufe ich sie ran, wenn ich penne jagen sie, die allen voran der Husky, auch wenn sie wissen das ich das nicht möchte.

In deinem Fall haste eben auch *gepennt* und er konnte hinterher und das hat sicher nichts damit zu tun weil er ein Tierschutzhund ist und er was verpasst hat als Welpe.
 
Wie auch immer :)

jeder Hund ist ja anders und Jagen ist eine so komplexe Angelegenheit, da gibt es glaub keine Patentrezepte, außer, dass man es gar nicht erst soweit kommen lassen darf (wie ich gestern *peinlich*)

Danke nochmal für die Tipps!!
 
So ist es richtig, jeder Hund ist anders und es gibt Dinge die haben nicht mit Tierschutzhund zu tun. Und mit Verlaub...es ist ein Hund, Jagdtrieb ist eine natürliche Sache , im Griff muss man sie nur bekommen.
 
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