offizielle stellungsnahme des dänischen kennel clubs zum hundegesetz

ms.polly

Übersetzung:
Es wird Hundeleben kosten, sagt der dänische Kennelklub, wenn die Politiker die Rasselisten abschaffen.

Die Liste muss beibehalten werden, sagt der dänische Kennel Klub und stellt sich damit den Forderungen des Tierschutzes "Dyrens Beskyttelse" entgegen.
Vibeke Knudsen (DKK - Pressesprecher) sagt aus: Die Liste hat die Funktion, dass Pitbull und Mischlinge daraus nicht mehr so oft angeschafft werden als früher.

Dyrens Beskyttelse argumentiert dafür die Rasseliste abzuschaffen, da Probleme mit "gefährlichen" Hunden nichts mit der Rasse zu tun haben.

Mit der Zucht haben wir Menschen in das natürliche Verhatlen eingegriffen, sagt Vibeke Knudsen. Mit der Zucht haben wir Jagdhunde, Hirtenhunde und Hunde geschaffen die Ratten jagen. Aber es gibt immer noch Länder auf der Welt, in denen man meint, Hundekampf ist interessant und zu diesem nimmt man Pittbulls her; sagt Vibeke!!!
Ganz normale Hundebesitzer fürchten sich so einen Hund zu treffen und es gibt viele Gebiete wo Hundebesitzer deswegen nicht mehr mit ihrem Hund spazieren gehen wollen.

Der Fall von Rex und Silva hat die Wogen in DK hoch schlagen lassen und Dyrenes Beskyttelse hat klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass alle Hunde in Dänemark ohne Stammbaum gefährdet sind.

Dieser Meinung ist der Dänische Kennel Klub nicht; Vibeke Knudsen sagt: Aber dies ist nicht der Fall, die Polizei hat nicht willkürlich getötet, es hat immer einen guten Grund gegeben und so steht es ja auch im Gesetz.

Der dänische Kennel Klub meint aber man könnte ja einige der Rasse von der Liste entfernen, die einem Pittbull oder Mischling nicht zu ähnlich sehen würden.....

 
  • 26. April 2024
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Hi ms.polly ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was für ein Bullshit :sauer:

Weil Leute sich fürchten, werden unschuldige Hunde getötet?
Ich fürchte mich vor solchen Leuten!
 
Unglaublich. :sauer:

Und von wegen Hundekämpfe nur mit Pitbulls - Was ist mit den Rottis und Riesenschnauzern, die in Frankreich nach Verbots von Pitbulls in gewissen Kreisen so beliebt wurden...?
 
pitbulls und hundekämpfe sind bis heut die begründung,warum vereine wie vdh und fci diese hunde ablehnen und ihnen den status ''rasse''verwähren.
der dkk ist das was in deutschland der vdh ist.
und wer einmal das buch die wahrheit über den APBT gelesen samt vorwort von herrn fleig und des vdh ,kennt die meinung.der vdh würde lächelnd ein pitbullverbot begrüssen.

was mich nur staunt das der dkk seinen eigenen mitgliedern das messer in den rücken jagt,auf der liste stehen mit am.staff,bullmastiff,tosa usw. hundes des clubs und ihre züchter.

ich hab das gefühl das es dem dkk nur um geld geht,nach den motto''kauft hunde vom züchter und ihr hab papiere'',deren meinung scheint jeder mischling dreck zu sein und es richtig ist wenn mann die von der strasse sammelt und wegknallt.
 
Diese Haltung und die dazu gehörige Argumentation ist dermaßen dumm und primitiv, dass es einem ehrlich die Sprache verschlägt.

Ich kann auch nicht glauben, dass solche Argumente die ehrliche Meinung dieser Leute sind.

Wer tatsächlich mit so asozialen und willkürlichen Argumentationen den Tot von Tieren und das Leid seiner Landsleute rechtfertigt, gehört meiner Meinung nach bestraft. Ich hätte kein Mitleid mit jemandem, der so wenig Mitgefühl für andere hat, wenn ihm ähnlich schlimmes Leid geschehen würde. Das wäre wohl die einzige Möglichkeit, damit diese Leute begreifen, was sie da mit anderen Lebewesen und Menschen anstellen.

Anscheinend gibt es Menschen, denen völlig egal ist, ob anderen Leid und Elend zugefügt wird, solange sie nicht selber betroffen sind.
 
hier ist ihre webside

bei facebook sind die affen auch,wenn jemand denen seine meinung sagen will
 
Was ich auch sehr bizarr finde ist die Haltung der Leute, die sich von den Gesetzen nicht betroffen fühlen. Da gibt es zum Beispiel auf der Seite "fejo.dk" tolle Berichte von deutschen Urlaubern, die in Dänemark Urlaub gemacht haben.

Es ist halt wie immer, dass die Leute nur Mitgefühl für sich selber haben. Die "Kampfhunde" der anderen Leute sind einem doch egal, solange man selber schöne Urlaubstage verbracht hat.
 
Das stimmt, ich habe mich auch schon über weitläufige Cockerbekannte geärgert die meinten es beträfe ja "nur" Kampfhunde, sie würden seit 20 Jahren mit Hund nach DK fahren und hätten niiiieeeee Probleme gehabt, also fahren sie auch 2013 wieder...

Das es ihren Hund auch treffen könnte wenn's eine Klopperei etc. gibt glaubten sie mir gar nicht...was soll man dazu sagen....es ist so frustrierend, Hund ist doch Hund, ich bin weiß Gott kein Dackelfan aber deswegen will ich doch net die Dackel auf die Liste bzw. wär's mir nicht wurscht wenn sie auf die Liste kämen...

Ach menno, die Hunde und ihre Besitzer tun mir so leid, wieder zwei unschuldige Opfer....
 
ich glaube, damit sind die fronten klar....

ist nur eine frage der zeit, bis diese idioten ihre vorurteile auch auf menschen anwenden!
 
Es hat immer gute Gründe für die Tötungen gegeben?

Und das von einem angeblichen Hundeliebhaber/Hundefreund... :nee:

Pfui, wie abscheulich *ausspuck*
 
Bei solchen Redensarten braucht man sich nicht wundern, wenn keine Bewegung reinkommt :sauer:
 
Was hat denn unser deutscher VDH eigentlich für die betroffenen Hunde getan?
 
Was hat denn unser deutscher VDH eigentlich für die betroffenen Hunde getan?

Nicht wirklich viel.
Aber er hat zumindest nicht auch noch ins gleiche Horn geblasen.

Und die einzelnen Rassevereine waren bei uns schon sehr aktiv; das Problem ist ja auch, dass für viele 'Listies' gar keine Rassenvereine zuständig sind, große schon gar nicht.
 
Danke, ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass die Züchterlobby der politisch korrekten Rassen kein großes Interesse daran hat, unsere zu fördern.
 
für welche listis sind keine rassezuchtvereine zuständig? für amstaff, bullterrier, minibully und staffbull gibts in deutschland zwei zuchtvereine (ein dritter ist im entstehen) und beide sind dem vdh und somit dem fci angeschlossen.

dumm nur, dass die zuchtvereine sich lieber untereinander bekriegen, als gemeinsam für die rassen einzustehen. :(
 
Was der VDH getan hat? Der VDH Präsidenten Fischer dankte dem BL Sachsen (Zuchtausstellung Leipzig, Sep 2000)

"für sein moderates Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden, das seit 01.09.2000 in Kraft ist." Die Einführung eines Hundeführerscheins für Halter von AmStaff, Bullterriern und Pitbulls begrüße er ausdrücklich, sagte Fischer. "Wir wollen eine ordentliche Hundehaltung"

Die ganze Wahrheit, die Einstellung der "Vertreter der großen Hundevereine" zu den Rasselisten offenbarte sich dann beim Abschied von Clemens Lux (Schummel Verein); hier wurden Rasselisten zum Erfolg der Kynologie (Signatur).

Kein grosser Unterschied also zum dän. Kennel Club. Den hundemordenden Bouffier stoppte auch nicht der VDH. Hier ein Artikel zum Thema:

Mit solchen "Partnern" kämpfte man damals also um die Hunde. Kein Hund braucht solche Freunde. Kein Hundehalter baucht den VDH.
 
@ Schorschi: Nein, tun sie nicht (müssen sie auch nicht wie ich finde), die dt Zuchtvereine sind (oder waren zumindest) der Meinung, dass wir die Gesetzgebung den Mischlingen ohne Papiere zu verdanken haben, da fast ausschließlich diese, an den Unfällen beteiligt waren und nur diese von "Klientel" angeschafft werden.
Was ja soweit auch richtig ist.
Es sind RASSEzuchtvereine, was könnten sie auch für Mischlinge tun? Sie haben ja weder Zugriff, noch Einfluß auf die Vermehrer.
 
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