veilchen
KSG-Youngster™
15 Jahre Mitglied
Kampfhund biss zu: Zwei schwer Verletzte
Ein Kampfhund hat Donnerstagabend in Leoben ein acht Jahre altes Mädchen und eine 20-jährige Frau schwer verletzt. Der auf Beißkraft trainierte Hund war so aggressiv, dass er sogar eine Stoßstange und einen Autoreifen durchbiss.
Bisse im Gesicht, Oberarm durchgebissen
Das achtjährige Mädchen lief laut Polizeiangaben Donnerstagabend spielend auf einem Gehsteig in Donawitz, als sie plötzlich von dem Hund attackiert wurde. Das Mädchen geriet in Panik, schrie und fiel auf den Gehsteig. Der Hund biss die Schülerin daraufhin unter anderem in die Wange, in den Unterkiefer und er durchbiss ihren rechten Oberarm bis auf den Knochen.
Zu Hilfe eilende Schwester angefallen
Die 20-jährige Lebensgefährtin des Hundebesitzers versuchte, ihrer Halbschwester zu Hilfe zu kommen. Dabei wurde die junge Frau von dem American Steffordshire Terrier ebenfalls gebissen. Sie erlitt schwere Verletzungen an beiden Händen, auch Sehnen biss der Hund durch.
Passanten retteten Mädchen
Das Tier hörte nicht auf, das achtjährigen Mädchen zu attackieren. Passanten gelang es schließlich, den Hund abzulenken und das Kind in ein Auto zu zerren. Daraufhin durchbiss der Hund die Stoßstange und einen Reifen des Autos.
Die Polizisten, die inzwischen eingetroffen waren, wollten den Hund erschießen; doch das war nicht mehr möglich, da sich bereits eine große Menge von aufgeregten Zuschauern angesammelt hatte.
Polizei fing Hund ein - eingeschläfert
Einem Mitarbeiter der Diensthundestaffel gelang es schließlich, den Staffordshire einzufangen. Mit einem "Beißärmel" machte er das Tier neugierig. Als der Hund am Ärmel schnupperte, legte der Beamte ihm eine Fangschlinge um den Hals. Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft wurde der Hund von einem Tierarzt eingeschläfert. Der Kadaver wurde nach Graz gebracht, wo unter anderem untersucht werden soll, ob der Kampfhund womöglich an Tollwut erkrankt war.
Notoperation
Die Achtjährige und die 20-Jährige mussten im LKH Leoben sofort notoperiert werden; sie befinden sich aber nicht in Lebensgefahr.
Hund scharf gemacht
Der Kampfhund wurde offenbar gezielt auf hohe Aggressivität und große Beißkraft trainiert. Zeugen gaben an, dass sie den 23-jährigen Hundebesitzer beim Beißtraining mit dem Terrier gesehen haben, sagt der Leiter der Polizei-Diensthundegruppe in Leoben, Harald Pettenhofer.
"Wer länger zubeißt, hat gewonnen"
"Es gibt eine qualifizierte Aussage von einem Zeugen, der gesehen hat, dass zwei Hunde auf einem starken Holzast angebissen haben und die Hunde in die Luft gehoben wurden. Die sind mit dem eigenen Körpergewicht an dem Holzstecken drangehängt. Damit wollte man sehen, wie lange die Hunde draufbleiben. Wer länger draufbleibt, hat gewonnen", sagt Pettenhofer.
Strengeres Gesetz gefordert
Pettenhofer wünscht sich eine härtere Vorgangsweise der Bezirkshauptmannschaft gegen solche Hundehalter. Außerdem seien die gesetzlichen Regelungen in der Steiermark nicht ausreichend. Für gewisse Hunderassen müsse man einen Maulkorb und eine Leine vorschreiben, so der Polizist.
Anzeige wegen Tierquälerei
Gegen den Hundebesitzer liegt übrigens eine Anzeige wegen Tierquälerei vor; er soll einen jungen Terrier durch die Luft geschleudert und schwer verletzt haben. Wegen des Vorfalls am Donnerstag drohen dem Mann und seiner 20-jährigen Lebensgefährtin ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle:
Ohne worte
Ein Kampfhund hat Donnerstagabend in Leoben ein acht Jahre altes Mädchen und eine 20-jährige Frau schwer verletzt. Der auf Beißkraft trainierte Hund war so aggressiv, dass er sogar eine Stoßstange und einen Autoreifen durchbiss.
Bisse im Gesicht, Oberarm durchgebissen
Das achtjährige Mädchen lief laut Polizeiangaben Donnerstagabend spielend auf einem Gehsteig in Donawitz, als sie plötzlich von dem Hund attackiert wurde. Das Mädchen geriet in Panik, schrie und fiel auf den Gehsteig. Der Hund biss die Schülerin daraufhin unter anderem in die Wange, in den Unterkiefer und er durchbiss ihren rechten Oberarm bis auf den Knochen.
Zu Hilfe eilende Schwester angefallen
Die 20-jährige Lebensgefährtin des Hundebesitzers versuchte, ihrer Halbschwester zu Hilfe zu kommen. Dabei wurde die junge Frau von dem American Steffordshire Terrier ebenfalls gebissen. Sie erlitt schwere Verletzungen an beiden Händen, auch Sehnen biss der Hund durch.
Passanten retteten Mädchen
Das Tier hörte nicht auf, das achtjährigen Mädchen zu attackieren. Passanten gelang es schließlich, den Hund abzulenken und das Kind in ein Auto zu zerren. Daraufhin durchbiss der Hund die Stoßstange und einen Reifen des Autos.
Die Polizisten, die inzwischen eingetroffen waren, wollten den Hund erschießen; doch das war nicht mehr möglich, da sich bereits eine große Menge von aufgeregten Zuschauern angesammelt hatte.
Polizei fing Hund ein - eingeschläfert
Einem Mitarbeiter der Diensthundestaffel gelang es schließlich, den Staffordshire einzufangen. Mit einem "Beißärmel" machte er das Tier neugierig. Als der Hund am Ärmel schnupperte, legte der Beamte ihm eine Fangschlinge um den Hals. Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft wurde der Hund von einem Tierarzt eingeschläfert. Der Kadaver wurde nach Graz gebracht, wo unter anderem untersucht werden soll, ob der Kampfhund womöglich an Tollwut erkrankt war.
Notoperation
Die Achtjährige und die 20-Jährige mussten im LKH Leoben sofort notoperiert werden; sie befinden sich aber nicht in Lebensgefahr.
Hund scharf gemacht
Der Kampfhund wurde offenbar gezielt auf hohe Aggressivität und große Beißkraft trainiert. Zeugen gaben an, dass sie den 23-jährigen Hundebesitzer beim Beißtraining mit dem Terrier gesehen haben, sagt der Leiter der Polizei-Diensthundegruppe in Leoben, Harald Pettenhofer.
"Wer länger zubeißt, hat gewonnen"
"Es gibt eine qualifizierte Aussage von einem Zeugen, der gesehen hat, dass zwei Hunde auf einem starken Holzast angebissen haben und die Hunde in die Luft gehoben wurden. Die sind mit dem eigenen Körpergewicht an dem Holzstecken drangehängt. Damit wollte man sehen, wie lange die Hunde draufbleiben. Wer länger draufbleibt, hat gewonnen", sagt Pettenhofer.
Strengeres Gesetz gefordert
Pettenhofer wünscht sich eine härtere Vorgangsweise der Bezirkshauptmannschaft gegen solche Hundehalter. Außerdem seien die gesetzlichen Regelungen in der Steiermark nicht ausreichend. Für gewisse Hunderassen müsse man einen Maulkorb und eine Leine vorschreiben, so der Polizist.
Anzeige wegen Tierquälerei
Gegen den Hundebesitzer liegt übrigens eine Anzeige wegen Tierquälerei vor; er soll einen jungen Terrier durch die Luft geschleudert und schwer verletzt haben. Wegen des Vorfalls am Donnerstag drohen dem Mann und seiner 20-jährigen Lebensgefährtin ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle:
Ohne worte 
. Hoffentlich ist es gut über die RBB gekommen und hat da ein besseres Leben.
, das es immer noch Menschen gibt die sowas mit ihren Hunden machen!
