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Spielte mit dem Hund. Ein 7 Monate altes Baby.Der Bub spielte am Abend im Esszimmer seiner Großeltern mit dem Hund, als es zu dem Zwischenfall kam. Das Baby dürfte das Spielzeug des Vierbeiners genommen haben, worauf der Mischlings-Rüde plötzlich zubiss.
Weil er halt bestimmt ein ganz Lieber, aber leider doch nicht babysicher war und mensch einfach zu viel von ihm erwartet hat.
So ein Mist, verdammter. Es hilft kein Hundgesetz der Welt, wenn die Leute einfach nicht nachdenken. Oder nicht weit genug denken.
Sorry Lekto, ich muss ein Wort von dir mal aufgreifen... Ich denke es gibt keinen Hund der "Babysicher" ist! Auch wenn er noch so lieb ist, setzt man kein 7 monate altes Kind auf den Boden um mit dem Hund zu spielen, zumindest nicht mehr in der heutigen Zeit, in der jeder Vorfall in die Medien kommt und jedem Hund somit schadet.
ich hab noch kein 7monatiges Kind kennen gelernt, das einen Hund streichelt, aber vll ist das Alter ja auch eine Erfindung der Presse. ich kenn Kleinkinder ja nur aus dem (nahen) Verwandtenkreis, aber die waren alle in dem Alter noch sehr grobmotorisch und auch teilweise ein bißchen (ungewollt) brutal. Kleinkinder pieksen gern mal in die Augen, ziehen an den Haaren (und beim Hund im zweifelsfall an Ohren, lefzen, Schwanz und wo kind das Tier grad zu packen kriegt. was auch immer ein 7monate altes Kind mit einem Hund anstellt, es wird nichts sonderlich sinnvolles sein, in den Augen des Hundes schon dreimal nicht. Vll hat der Hund das Kind nur zurech gewiesen auf Hundeart, was ich sogar für ziemlich wahrscheinlich halte, aber das geht eben nicht. Menschenkinder sind um einiges verletzlicher als ein bepelztes Hundekind.
Procten, das, was du hier aufzählst, ist vermutlich jedem, der hier mitgelesen hat, klar...
Wenn die Presse schreibt: "Spielte mit dem Hund", dann wird sie das darum tun, weil der Opa oder die Oma oder sonstwer das ausgesagt hat. Wie es aussieht, wenn ein Kind in dem Alter "mit dem Hund spielt", ist jedem klar, der jemals ein Kind in dem Alter hatte.
Fakt ist aber: Hund und Kind befanden sich gemeinsam auf dem Fußboden. Dicht beieinander.
Und schon allein darüber lässt sich trefflich diskutieren, auch ohne das Wort "spielt" überhaupt zu erwähnen.
Nicht unwahrscheinlich ist es, dass der Opa direkt dabei war, da er dem Hund nach eigener Aussage ins Maul gegriffen hat, als der das Kind gebissen hat. Das hätte er niemals geschafft, wenn er nicht direkt dabei gewesen wäre.
Edit: Zu den Verletzungen: Betroffen waren "Kopf und Rücken", der Hund hat also nicht nur einmal geschnappt, es sei denn, es war ein sehr großer Hund.
Da das Kind nur ambulant behandelt wurde, war es wohl nicht sehr schwer verletzt.
Aber für die Bewertung des Vorfalls - der vermeidbar gewesen wäre, wenn man das Kind nicht im selben Raum auf den Fußboden gelegt hätte, wo ein Hund anwesend war - ist es völlig unerheblich, wie schwer das Kind verletzt war.
Meinst du, ich hätte mich weniger dumm verhalten (oder weniger dumm gefunden, oder mir weniger Vorwürfe gemacht), als bei uns Hund und Kind ihren Zusammenstoß hatten, nur weil doch nichts passiert ist?
Ich habe einfach großes Glück gehabt (vom Kleinen ganz zu schwiegen), aber mein Fehler wird dadurch nicht kleiner.
procten schrieb:Denn muss man nicht doch die Kirche im Dorf lassen, wenn durch das Eingreifen des Opas oder/ und die vorhandene Hemmung des Hundes, doch nicht richtig fest zuzubeißen, "nur" eine leichte Verletzung entsteht?
Oder können wir generell jeden Vorfall verhindern?
Aus diesem Grund fragte ich etwas provokant, ob Kinder überhaupt mit Hunden in Kontakt treten dürfen, wenn es darum geht jeden Vorfall zu verhindern.
Ab wann ist das Verhalten der Halter fragwürdig?