OEB Rüde (10monate) mischt sich ein und beißt

Ich würde deinem Hund an deiner Stelle auch weiter Sozialkontakt ermöglichen, er ist ja wegen der Vorfälle (noch) nicht unverträglich. Aber ich würde den Kontakt beschränken auf Hunde die du regelmäßig triffst, die er mag und deren Halter du kennst. Davon hat dein Hund mehr als ihn alle paar Tage mit fremden Hunden auf die Wiese zu schicken.


Bin absolut Dunnis Meinung.
Ich würde den Sozialkontakt auch bebeihalten, ihn aber auf Hunde beschränken, die er kennt und auf eine vernünftige Weise kennengelernt hat und akzeptiert.

Wenn man eine Weile mit neuen Hunden an der Leine spazieren gegangen ist und nach einiger Zeit ausgetestet hat, ob sie sich verstehen, kann man sie natürlich auch frei miteinander laufen lassen.

Aber auf keinen Fall wildfremde Hunde einfach auf- und ineinander rennen lassen. Dann knallt es sehr oft.

...
 
  • 25. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schließe mich den anderen an. Ich dachte auch immer Verträglichkeit wäre eine reine Sozialisierungs- maximal noch Erziehungssache. Ich denke, aber auch, dass der Charakter eine Rolle spielt. Meine Hündin war bis zum 2 Lj komplett verträglich und ist jedem Ärger aus dem Weg gegangen. Jetzt hat sie Unsympathen (in der Regel Labbis), wo ich mich auch auf keinerlei Spielchen oder Diskussionen mit den Besitzern einlasse.
Hundewiesen betreten wir nur, wenn kein anderer Hund da ist!;)
Freilauf und Sozialkontakte bekommt sie mit den Hunden, die sie schon von weitem unbedingt kennenlernen will (das deutliche freudige Interesse merkt man ihr an und es beruht auf Gegenseitigkeit).
Freilauf und Sozialkontakte mit Spielen usw. bekommt sie im Wald oder auf den Feldern, wobei wir dort auch bei weitem nicht jeden Hund begrüßen "müssen". Die Kontakte, die sie hat sind in der Regel positiv und bringen ihr somit auch etwas Positives.

Ich finde es gut, wenn du die Freilauffläche nicht meidest, aber deinen Hund (bzw. seine Interessen/ Bedürfnisse) beobachtest und auf einen aufregenden Tag vielleicht einen ruhigeren Tag mit Sologassi (oder insgesamt weniger Reizen) folgen lässt.

Von ein/ zwei Konflikten wird dein Hund nicht gleich unverträglich, denke ich. Da kommt es immer noch darauf an, was man als Halter draus macht :cool:. Meine Hündin ist relativ fertig mit den Grundzügen ihrer Entwicklung, denke ich. Sie ist zu ca. 90 % verträglich, wurde früher schon von Hündinnen attackiert (einmal mit Bissverletzung am Rücken) und hat tendenziell eher eine Abneigung gegen große Rüden!
Was ich damit sagen will ist, dass noch nichts verloren oder im Argen ist!
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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;):D

Es ist aber wirklich nicht ganz so selten so, dass Kastraten erst recht Probleme mit intakten Rüden haben.

Mein Kastrat wird oft für eine Hündin gehalten und hat deshalb regelrecht Narrenfreiheit, wird aber auch oft sehr bedrängt, weil die Rüden ihn besteigen wollen.
 
  • 25. April 2024
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Ja, auch so herum kenne ich das und spätestens beim Bedrängen kommt häufig das Problem.
Einer meiner Hunde z.B. lässt sich das nicht ansatzweise bieten.

Wenn es in keiner Weise wirklich notwendig ist, würde ich die Kastration bei Hunden immer lassen.
 
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